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Gaming

Final Fantasy 16: Das hat das Spiel mit „Game of Thrones“ gemeinsam

Bei einer Anspiel-Session durften wir bereits einen Blick auf den kompletten Anfang des kommenden PS5-Hits „Final Fantasy 16“ werfen. Bei der Veranstaltung fiel häufiger der Vergleich mit der Hit-Serie „Game of Thrones“ - aus gutem Grund.

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Final Fantasy 16: Neuer Trailer zeigt den neuen Weg der Rollenspiel-Serie!
Das neue „Final Fantasy" zieht große Vergleiche mit sich. Foto: Square Enix

Seit vielen Jahren gehören die „Final Fantasy“-Spiele wohl zu den Prestige-trächtigsten Rollenspielen überhaupt. Spätestens mit dem siebten Game der Reihe gehören die neuen Releases zu den heißesten „Game of the Year“-Kandidaten. Die Geschichte rund um Cloud, der bösen Shinra Corporation und dem „One-Winged Angel“ Sephiroth legte damals einen starken Fokus auf die technologischen Aspekte der Welt, es wirkte mehr wie ein Science Fiction- als ein Fantasy-Titel. Das hat sich bis heute, in mehr oder weniger starken Ausprägung, bis jetzt durchgezogen – aber „Final Fantasy 16“ geht hier einen komplett anderen Weg.

Bei einer Anspielsession durften wir durch einen großen Teil des Anfanges des kommenden Spiels zocken. Dabei fiel auf, dass es sich hierbei um ein klassisches, mittelalterliches Setting handelt. Das wurde auch bewusst so gewählt, wie uns Produzent Yaoki Noshida im Interview versicherte: „Wenn man sich die alten Spiele, also Teil 1 bis 5 und vielleicht auch 6, anschaut, dann sind sie sehr klassisch in ihrem Fantasy-Stil. Es gibt kleine Hinweise auf fortgeschrittene Technologie, meistens durch eine verlorene Zivilisation, das war es aber auch. Mit diesen Spielen sind wir aufgewachsen und da wollten wir hin zurückgehen.

 

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Das merkt man auch an den Umgebungen, durch die man Hauptfigur Clive steuert. Statt große Städte sind es eher Dörfer, weite Felder und Burgen, in denen man sich bewegt – die klassische Vorstellung des europäischen Mittelalters. Ein Problem für Art Director Hiroshi Minagawa und sein Team: „Wir wissen, dass wir Japaner sind, in Japan leben und in Japan aufgewachsen sind. Wenn wir also versuchen, etwas zu schaffen, das eine exakte Kopie von etwas sein soll, das es in Europa gibt, werden wir es nicht schaffen.“ Also haben sie beim Design versucht, aus anderen Medien Inspiration zu sammeln: „Ich und meine Mitarbeiter lieben zum Beispiel "Herr der Ringe" und "Game of Thrones", und haben so viel wie möglich davon inspirieren lassen.“ Dennoch habe man versucht, dem ganzen einen „Final Fantasy“-Spin zu geben, zum Beispiel in der Kleidung." Dies ist dem Entwicklern auch durchaus geglückt, doch der Vergleich mit der bekannten HBO-Serie geht noch viel weiter.

Denn was „Final Fantasy 16“ von Anfang an anders macht als der Rest der Spiele ist seine Ernsthaftigkeit. In den rund drei Stunden, die wir spielen durften, gab es so gut wie keine Witze oder Auflockerung. Dazu kommt dann eine epische Geschichte über Verrat und Mord sowie einige ziemlich explizite Gewalt-Szenen – wir vermuten, dass es keine Altersfreigabe unter 16 geben wird. Yaoki Noshida wollte so die Dringlichkeit der Geschichte unterstreichen: „Am Anfang sieht man zwei Armeen aufeinander prallen. Sie kämpfen um ihr Leben, um Ressourcen. Denn wenn sie die nicht haben, werden sie sterben. Aber wenn man diese sehr brutale und gewalttätige Szene hat, sie dann aber mit etwas Staub überdeckt oder die Leute einfach nur aneinanderstoßen lässt, ohne dass sie sterben, und es kein Blut gibt, dann nimmt das die Realität und das Gewicht dieser Szene weg.“ Außerdem wollte man das Spiel zugänglich für viele unterschiedliche demografische Gruppen machen, indem die Geschichte für alle zugänglich ist: „Weil die reale Welt ein dunkler Ort sein kann, wird es sich nicht real anfühlen, wenn man nur das Gute im Spiel zeigt, denn wir alle wissen, dass es auch in der Welt Dunkelheit gibt. Indem man also die Dunkelheit zeigt, kann man das Licht betonen und zeigen, dass es Hoffnung gibt. Denn schließlich ist Final Fantasy eine Serie, in deren Geschichten es letztlich genau darum geht.

Auch „Game of Thrones“ war bei vielen auf Grund der vermeintlich realistischen Darstellung und des düsteren Tons beliebt. Ob „Final Fantasy 16“ hier dran anknüpfen und vielleicht sogar einen besseren Abschluss finden kann, erfahren wir ab dem 22. Juni 2023. Dann erscheint das Spiel nämlich für die PS5.

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