Evgeny Vinokurov privat wie nie: So geht es ohne „Let's Dance“ für ihn weiter
Er tanzte sich in die Herzen der Zuschauerinnen und Zuschauer, jetzt berührt er mit seiner Geschichte: Evgeny Vinokurov wagt nach dem „Let's Dance“-Finale 2025 einen mutigen Schritt und zeigt sich so persönlich wie nie zuvor.

Für viele Fans IST Evgeny Vinokurov „Let's Dance“. Genau wie Christian Polanc oder Christina Hänni wird der 34-Jährige für immer untrennbar mit dem RTL-Format verbunden sein. Doch nun, nach dem Ende der 18. Staffel, beginnt für den Profitänzer ein neuer Abschnitt – abseits des Rampenlichts. Während seine Kolleg:innen Urlaubsfotos posten oder neue TV-Projekte anteasern, gibt sich Evgeny reflektiert, offen und erstaunlich tiefgründig.
Evgeny Vinokurov zwischen Jobs und Privatleben
Schon vor einigen Wochen hatte der RTL-Star seine Community mit einem unerwarteten Hinweis überrascht: Er sei viel mehr als nur Tänzer, nämlich auch systemischer Coach.
„Die meisten Menschen kennen mich als Tänzer. Und ja – Tanzen ist ein großer Teil von mir. Aber ich bin nicht nur Tänzer. Ich bin auch Ehemann, Vater und Unternehmer. Ich bin ein werdender systemischer Coach“, schrieb er in einem bewegenden Instagram-Post.
Statt Werbedeals oder TV-Auftritte zu jagen, widmet sich Evgeny nun der Persönlichkeitsentwicklung – seiner eigenen und der anderer. Mit seiner Ausbildung möchte er künftig Menschen bei persönlichen und beruflichen Herausforderungen begleiten.
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Vinokurov spricht offen über Depression – und bekommt dafür viel Liebe
Noch intimer wurde es, als der gebürtige Russe seinen Follower:innen kürzlich fünf private Fakten über sich verriet:
Dass er mit 14 Jahren alleine nach Deutschland kam
Dass er in der Schule ein 1er-Schüler war
Dass er schwere depressive Phasen durchlebte und sich Hilfe suchte
Dass er leidenschaftlicher Eishockey-Fan ist
Und dass er heute überzeugt ist: „Schwäche zeigen ist Stärke“
Diese seltene Offenheit wurde von seiner Community begeistert aufgenommen. Vor allem die Tatsache, dass Evgeny so offen über seine schwere zweijährige Depression sprach, die er glücklicherweise hinter sich lassen konnte, bewegte Fans tief. Laut der Deutschen Depressionshilfe sind „45 Prozent der Bundesbürger sind von Depression betroffen: entweder direkt aufgrund einer eigenen Erkrankung (24%) oder indirekt als Angehöriger (26%).“ Trotzdem wird die Erkrankung bis heute stigmatisiert. Evgenys Offenheit sendet also ein wichtiges Signal!
„Let's Dance“-Star zwischen Papa-Rolle und neuen Perspektiven
Auch als Vater zeigt sich Evgeny in letzter Zeit besonders nahbar. In seiner Instagram-Story vom 26. Juni begleitete er seinen Sohn Nio zum „Sports-Day“ – und hielt dabei fest, wie wichtig ihm Familienzeit trotz vollem Terminkalender ist.
„Der Tag ist vorbei, Gott sei Dank, ich bin richtig platt. Dieses Sportevent bei Nio im Kindergarten war echt cool, also mega, mega lustig. Also Nio hat fast die ganze Zeit alles mitgemacht, hat nur ab und zu eigene Pläne, hat eigene Dinge gemacht – aber das ist okay, er ist noch richtig klein“, erzählte er mit einem Lächeln. Wie der Vater, so der Sohn also, denn auch Evgeny hat „eigene Pläne“ – fernab der Tanzfläche.
Seine Community begleitet ihn auf diesem neuen Weg – und auch prominente Kolleg:innen wie Ex-Tanzpartnerin Simone Thomalla, die sich ebenfalls von Altbekanntem freimachen will, zeigen öffentlich Unterstützung.
Evgeny bleibt sich treu – und „Let's Dance“?
Evgeny Vinokurov macht gerade vor, wie man sich treu bleibt und dennoch neu erfindet. Seine Fans unterstützen ihn auf dieser Reise – hoffen aber dennoch, dass der 34-Jährige im nächsten Jahr abermals als Tänzer auf die „Let's Dance“-Bühne zurückkehrt. Besonders bei der Profi-Challenge 2025 hatte Vinokurov gemeinsam mit Mariia Maksina für Begeisterung gesorgt. Das Duo wird von vielen als das wahre Gewinner-Paar angesehen >>>