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„El Camino“ drastisch gekürzt | Geschnittene Szenen zeigen Robert Forster

In Netflix‘ „El Camino“ kehrte Aaron Paul nach rund sechs Jahren endlich als Jesse Pinkman zurück. Leider musste den Zuschauern jedoch rund eine Stunde Filmmaterial vorenthalten werden.

Robert Forster als Ed und Aaron Paul als Jesse Pinkman | El Camino: A Breaking Bad Movie
„El Camino“ drastisch gekürzt | Geschnittene Szenen zeigen Robert Forster. Foto: Ben Rothstein/Netflix

Das verriet Aaron Paul nun im Interview mit „TV Movie Online“. Eigentlich keine große Überraschung, immerhin ist es gang und gäbe, dass bei Filmdrehs zum Schluss einige der abgedrehten Szenen auf der Strecke bleiben und es nicht in die Endfassung schaffen.

Aaron Paul findet das dennoch schade. Obwohl er „Breaking Bad“-Schöpfer und „El Camino“-Drehbuchautor und Regisseur Vince Gilligan bei kreativen Entscheidungen blind vertraut, wie er im Laufe des Interviews verrät, wünscht sich der „El Camino“-Hauptdarsteller einige der gestrichenen Szenen zurück. „Die Originalfassung ist, glaube ich, zwei Stunden und 57 Minuten lang. Es gibt viele Szenen, die ich gerne drin behalten hätte“, gesteht er. Es sei unglaublich viel herausgeschnitten worden, so Paul weiter. Was genau, will er allerdings nicht verraten. Aus einem ganz besonderen Grund: „Immerhin könnte die ungeschnittene Fassung irgendwann erscheinen.“

 

Aaron Paul im „El Camino“-Interview: „Es gibt ein alternatives Ende“

Dann die Überraschung: „Es gibt noch ein alternatives Ende.“ Ob Aaron Paul hier auf Jesses Brief an Brock, den Sohn seiner ermordeten Freundin Andrea, anspielt, der ursprünglich am Ende vorgelesen werden sollte oder Vince Gilligans Idee, den Film mit Jesses Inhaftierung enden zu lassen, ist unklar. Eines verrät er diesbezüglich aber doch: „Ein riesiger Handlungsstrang wurde wieder rausgeschnitten, der nach [Jesses] Besuch bei Kandy Welding spielt.“

Bei Kandy Welding handelt es sich um die Schweißerei, die – wie in „El Camino: A Breaking Bad Movie“ enthüllt wird – mitverantwortlich für Jesses Gefangenschaft war, denn Neil (Scott MacArthur), einer ihrer Mitarbeiter, baute eine Konstruktion, die es Jesse „ermöglichte“, angekettet Meth zu kochen. Im Film stattet Pinkman seinem „alten Freund“ dann noch einen Besuch ab. Was direkt danach geschieht, werden Fans nun vorerst nicht erfahren.

„Da ist noch ganz viel passiert, das ich gerne wieder drin hätte. Ich habe darum gekämpft. Um genau zu sein hatte es viel mit Robert Forster zu tun“, so Paul weiter.

Der US-amerikanische Schauspieler Robert Foster war bereits in der Serie „Breaking Bad“ als Staubsauger-Verkäufer Ed zu sehen, der als Nebenerwerbstätigkeit Menschen zu einer neuen Identität verhalf, und kehrte in „El Camino“ noch einmal in besagter Rolle zurück. Am Tag der Premiere des Netflix-Films verstarb der Schauspieler dann – für Fans völlig überraschend – im Alter von 78 Jahren an Krebs. „Die Welt sollte [den gekürzten Handlungsstrang, in dem Robert Forster eine Rolle spielt] sehen“, findet Aaron Paul.

Und wer weiß, vielleicht entschließen sich Netflix, Vince Gilligan und die übrigen „El Camino“-Verantwortlichen ja doch noch zur Veröffentlichung der gekürzten 55 Minuten.

"El Camino: A Breaking Bad Movie" ist seit dem 11. Oktober auf Netflix zu sehen. Den Trailer seht ihr hier: 

 

 



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