Ekaterina Leonova: Kaum Privatleben, Lügen – „Let's Dance“-Star packt aus
Ekaterina Leonova steht seit ihrer ersten Teilnahme bei „Let's Dance“ im Fokus der Öffentlichkeit. Warum ihr das auch immer wieder zu schaffen macht.

Ekaterina Leonova (38) gehört seit vielen Jahren – abgesehen von einer kurzen Pause – fest zum Cast von „Let's Dance“ und zählt zu den Fanlieblingen der Show. Doch der Ruhm, der damit einhergeht, hat auch seinen Preis. In einem neuen Interview mit dem „CHANGES Magazin“ hat Ekat nun offen darüber gesprochen, welcher Druck durch die Sendung auf ihr gelastet hat.
Ekaterina Leonova hatte mit Schönheitsdruck zu kämpfen
Sie habe gedacht, dass sie im Fernsehen immer perfekt aussehen müsse und sei sehr selbstkritisch gewesen, erinnert sich die Tänzerin. Das habe sich mit der Zeit aber geändert. „Inzwischen weiß ich: Ich bin einfach so, wie ich bin. Deshalb freut es mich auch sehr, dass die Leute mich so lieben, wie ich bin. Die Einsicht, nicht immer perfekt sein zu müssen, kam zwar erst mit der Zeit, erleichterte mein Leben aber deutlich“, so die gebürtige Russin.
Für sie sei es wichtig, sich auch mal ungeschminkt und ungestylt zu zeigen, gerade, weil die jüngere Generation in den sozialen Medien oft makellose Bilder präsentiert bekommt, erklärt die vierfache „Let's Dance“-Gewinnerin weiter. Doch nicht nur der Schönheitsdruck ist ein Thema für Ekat, auch die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit ist eine Begleiterscheinung ihrer Prominenz, mit der der Fanliebling hadert. „Ich wünsche mir mehr Privatleben, mehr Zeit für mich und vielleicht auch Stabilität oder Langfristigkeit“, gesteht sie und spielt damit nicht nur auf die monatelange Trainingszeit bei „Let's Dance“, sondern sicherlich auch auf die Unsicherheit an, mit der sich die Tänzer:innen vor jeder Staffel konfrontiert sehen. RTL entscheidet seinen Cast nämlich erst immer wenige Wochen vor dem Start der neuen Sendung.
„Die Lügen, die über einen erzählt werden, können verletzend sein“
Über Ekaterina Leonovas Privatleben wird seit Jahren immer wieder spekuliert, vor allem die Frage nach ihrem Partner war von besonderem Interesse, bis die Tänzerin ihre Beziehung öffentlich machte. „Die Showbusiness-Welt ist manchmal sehr hart. Erfolg kann schnell vergehen. Dessen muss man sich bewusst sein und sich entsprechend absichern. Auch die kaum vorhandene Privatsphäre und die Lügen, die über einen erzählt werden, können verletzend sein“, so Ekat. Dennoch bereue sie es nicht, diesen Weg für sich gewählt zu haben – und ihre Fans sicherlich auch nicht …
Quellen
CHANGES Magazin