Der Krebs ist zurück! Schock-Diagnose für ARD-Moderatorin Susanne Klehn
Es ist eine erschreckende Diagnose, die Moderatorin Susanne Klehn nun öffentlich macht: Sie ist an Krebs erkrankt – zum zweiten Mal!

Erneuter Schicksalsschlag für ARD-Moderatorin Susanne Klehn: Die 43-Jährige ist zum zweiten Mal an Krebs erkrankt. Die beliebte „Brisant“-Moderatorin hat die Diagnose nun öffentlich gemacht – aus einem sehr persönlichen und aufklärerischen Grund.
Zweite Krebsdiagnose nach 15 Jahren
Bereits 2009 wurde bei Susanne Klehn schwarzer Hautkrebs, ein sogenanntes malignes Melanom, diagnostiziert. Sie besiegte die aggressive Krebsform, doch nun, 15 Jahre später, ist die Krankheit zurück. Dieses Mal lautet die Diagnose: weißer Hautkrebs.
Zwar gilt dieser in der Regel als gut behandelbar und wurde bei Klehn frühzeitig erkannt, dennoch war der erneute Befund ein Schock. „Der weiße Hautkrebs wurde letztes Jahr im September im Gesicht diagnostiziert, was mir große Angst gemacht hat“, berichtet sie offen. An ihre erste Erkrankung erinnert sie sich nur zu gut: „Von der bloßen Angst ums Überleben beim schwarzen Hautkrebs möchte ich erst gar nicht sprechen, nur so viel: Sie war enorm, weil ein malignes Melanom relativ früh streut.“
Aufklärung als Herzensanliegen
Trotz der Diagnose bleibt Susanne Klehn kämpferisch. Als Botschafterin der Deutschen Krebshilfe nutzt sie ihre Reichweite, um über die Gefahren von Hautkrebs aufzuklären und für effektiven UV-Schutz zu sensibilisieren. „Mit klugem UV-Schutz kann man sein Risiko, an Hautkrebs zu erkranken, deutlich reduzieren“, betont sie.
Ihr Appell: Die Sonne in der Mittagszeit meiden, auf Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor, lange Kleidung, Hut und Sonnenbrille setzen. „Es ist mir sehr wichtig, so viele Menschen wie möglich und so früh wie möglich über UV-Schutz aufzuklären. Denn oft liegt der Auslöser für späteren Hautkrebs 30 Jahre und mehr zurück.“
Narben bleiben – körperlich und seelisch
Die beiden Krebserkrankungen haben tiefe Spuren hinterlassen: „Beide Hautkrebs-Erkrankungen haben seelische und körperliche Narben bei mir hinterlassen“, sagt Klehn. Umso mehr setzt sie sich dafür ein, anderen Betroffenen Mut zu machen und aufzuklären.
Die bewegende Geschichte von Susanne Klehn zeigt: Früherkennung kann Leben retten – und Aufklärung ist der erste Schritt zur Prävention.
Quelle
Pressemitteilung Deutsche Krebshilfe