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"Der Bergdoktor"-Star Mark Keller: Alles anders bei Alexander!

Mark Keller verkörpert seit 2008 Alexander Kahnweiler bei "Der Bergdoktor". Nun verriet er, dass er diesen Part komplett überarbeitete, bevor er ihn annahm.

Bergdoktor: Alexander erzählt Martin vom geplanten Kaiserschnitt
"Der Bergdoktor"-Liebling Alexander war eigentlich einst ganz anders angelegt. Foto: Screenshot/ZDF

Seit der ersten "Der Bergdoktor"-Staffel steht Mark Keller nun schon als kompetenter, liebenswerter und leicht exzentrischer Dr. Alexander Kahnweiler für die ZDF-Serie vor der Kamera. Zunächst war sein Part als Dr. Martin Grubers Antagonist angelegt. Langjährige Fans mögen sich noch daran erinnern, dass der heutige Krankenhausarzt dem frisch nach Ellmau zurückgekehrten Martin eigentlich die Praxis von Dr. Roman Melchinger wegschnappen und eine Schönheitsoperation-Tagesklinik aufbauen wollte, ehe der Bergdoktor sich entschied, nicht mehr nach New York zurückzukehren und stattdessen in seinem Heimatörtchen zu bleiben. Über die Jahre freundeten sich Martin und Alexander an, ja, letzterer bezeichnet den Gruber-Spross hin und wieder gar als seinen "einzigen Freund".

Mark Keller veränderte seine "Bergdoktor"-Rolle selbst

In der Sendung "Volle Kanne" verriet Darsteller Mark Keller nun allerdings, dass er ursprünglich wenig begeistert von seiner Figur war und kurz davor war abzulehnen. Eine Zuschauerin der Show fragte den Schauspieler, ob er gezögert habe, die Rolle anzunehmen, da sie im Gegensatz zu Martins "eher tölpelhaft" rüberkomme. "Das Gegenteil war der Fall", so Mark Keller. Im Drehbuch war seine Figur ursprünglich ganz anders angelegt, offenbarte der Mime weiter: "Von der Struktur sollte Kahnweiler eigentlich nur der Gegenspieler zu Gruber sein. Er hat genau gleich gesprochen wie der Hans, er war kompetent und alles."

Er und Hans Sigl hätten das Script damals gelesen und gefunden, dass die Rollen von Alexander und Martin sich zu ähnlich seien. Daher hätten sie beschlossen, dass sich Alexander ändern müsse. So schlug Mark Keller vor, der Figur eine dauerhaft anhaltende Überforderung zuzuschreiben und eine ganz spezielle Stimme zu geben, eine, die der Darsteller selbst kreiert hatte, um seinen Kindern selbst geschriebene Märchen vorzutragen. Diese Stimme sei auch der Grund, warum "der Typ einen an der Klatsche hat", so der TV-Star. 

Den Entschluss, aus Alexander und Martin Freunde werden zu lassen, fassten Mark Keller und Hans Sigl übrigens ebenfalls selbstständig - ein Vorschlag, der den Autor:innen und dem Regisseur der Serie offenbar gut gefiel. Ebenso wie den Zuschauer:innen, die sich Alexander gar nicht mehr anders und ohne Martin an der Seite vorstellen könnten! 

Auch interessant:

Auch in der 17. Staffel dürfen wir uns auf neue Geschichten rund um Alexander und seine Gattin Vera gefasst machen, denn die zwei Fanlieblinge werden auch in den neuen "Der Bergdoktor"-Folgen wieder mit dabei sein. Die Dreharbeiten sollen schon Ende April am Wilden Kaiser starten. Mal sehen, mit welchen Eindrücken vom Set uns Mark Keller und seine Kolleg:innen dann die Wartezeit versüßen!

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Video: Glutamat/TVMovie.de

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