5-Fakten-Review

Aus diesen 5 Gründen solltest du Cronos: The New Dawn jetzt spielen!

Lange hat uns kein Survival-Horror-Spiel mehr so begeistert wie „Cronos: The New Dawn“. Wir verraten dir in fünf Fakten, warum auch du jetzt einsteigen solltest!

Cronos: The New Dawn test 5 fakten
Das neue Survival-Horrorspiel „Cronos: The New Dawn“ hat uns voll gepackt – und wir brauchen nur fünf Fakten, um dir die Gründe zu verraten! Foto: Bloober Team

Was ist eigentlich Cronos: The New Dawn?

„Cronos: The New Dawn“ ist das neueste Spiel von Bloober Team, den Machern des gelungenen „Silent Hill 2“-Remakes. Es handelt sich um ein forderndes Survival-Horror-Game, welches den Fokus dieses Mal aber etwas mehr auf Action legt als der direkte Vorgänger. „Cronos“ tritt also in die Fußstapfen von „Dead Space“ und ist somit auch ein Third-Person-Horror-Shooter mit packender Story.

Cronos: The New Dawn: 5 Fakten zum Survival-Horror-Knaller

Wir haben 20 Stunden investiert und „Cronos: The New Dawn“ hat uns im Test richtig gut gefallen – und diese 5 Gründe haben wir dafür!

1. Die mysteriöse Story 

Cronos: The New Dawn Story
„Cronos: The New Dawn“ spielt zu größten Teilen an Weihnachten im Polen der 80er Jahre. Das sorgt für einen ganz besonderen Flair Foto: Bloober Team

Die mysteriöse Story von „Cronos: The New Dawn“ erinnert an den Science-Fiction-Klassiker „12 Monkeys und hat uns schnell gepackt: Eine unbekannte Katastrophe hat die Welt verwüstet und die Überbleibsel der Zivilisation werden von Anomalien und grässlichen Monstern zerfetzt. Du spielst den sogenannten Traveler, einen Zeitreisenden, der sich ins Polen der 80er-Jahre begibt, um dort nach der Ursache für das schreckliche Unglück zu suchen.

Statt voll auf Zwischensequenzen zu setzen, erzählen Bloober Team ihre Geschichte lieber über in der Spielwelt verteilte Notizen sowie Environmental Storytelling: So erfährst du auch über hastig liegengelassene Besitztümer und gekritzelte Nachrichten an den Wänden Details über das Schicksal der einstigen Bewohner. Das wirkt glaubwürdig und zieht dich voll ins Geschehen.

2. Das fantastische Setting 

Cronos: The New Dawn Setting
Die postapokalyptische Kombination aus Science-Fiction-Elementen und osteuropäischer Brutalismus-Architektur ist äußerst reizvoll Foto: Bloober Team

Bloober Team sind bekannt für eine stilsichere und künstlerische Inszenierung – und „Cronos: The New Dawn“ steht den früheren Games in Nichts nach. Es ist einfach unglaublich, was die Macher aus einem im Kern eigentlich unspektakulären Setting herausholen: Die Gebäuderuinen sind düster und wirken trotz der generellen Linearität des Spiels durch zahllose Einbrüche vertrackt. In leerstehenden Geschäften leuchten Bücher und Werkzeuge im Schein roter Notlampen. In einer gestrandeten U-Bahn beobachten wir durch rissige Scheiben einen reglos dasitzenden Traveler.

Das soll nicht heißen, dass es keine spektakulären Aussichten gibt: Wenn wir das erste Mal an die Luft kommen und unser Blick auf kolossale, von der Anomalie verzerrte Zwillingstürme fällt, bleibt uns der Atem weg – genauso wie in der rotwabernden Staubluft der Stahlhütten im späteren Spielverlauf.

3. Das heftige Gameplay

Cronos: The New Dawn Gameplay
Wenn du mal nicht die faszinierende Welt erkundest oder Monster bekämpfst, beeinflusst du Zeitrisse, um die Umgebung aktiv zu verändern Foto: Bloober Team

Das Gameplay von „Cronos: The New Dawn“ ist eigentlich schlicht gehalten, ist aber extrem unterhaltsam und wird mit kleinen spielerischen Innovationen aufgepeppt. Der Third-Person-Shooter-Part ist viel intensiver als noch bei „Dead Space“, denn hier herrscht richtiger Ressourcenmangel. In den ersten Spielstunden hatten wir etwa nie mehr als zehn Patronen in der Kammer. Außerdem musst du immer aufpassen, dass die Gegner nicht miteinander verschmelzen. So erledigst du den Feind an taktisch klugen Stellen und verbrennst die Leichen anschließend zur Sicherheit.

Tiefe bekommt das Spielprinzip durch Zeitrisse, die wir mit unserem Werkzeug beeinflussen und so aktiv die Umgebung verändern – etwa, um Brücken zu bauen oder einen eingestürzten Boden als Aufzug zu verwenden. Im Kampf hingegen holen wir Benzinfässer aus einer anderen Zeitlinie, damit sie in Gegnernähe explodieren und uns so Luft verschaffen.

4. Der vielseitige Horror 

Cronos: The New Dawn Horror
In puncto Horror setzt „Cronos: The New Dawn“ auf einen behutsamen Wechsel zwischen Bedrückung, anschwellender Spannung und Kampfstress Foto: Bloober Team

„Cronos: The New Dawn“ ist zwar nicht ganz so gruselig wie das Remake „Silent Hill 2“, funktioniert aber dennoch sehr gut als Horrorspiel. Vielseitigkeit ist hier das Stichwort, denn die Stimmung wechselt ständig. Quasi dauerpräsent ist eine unangenehme Bedrückung, welche durch den reinen Anblick der Postapokalypse entsteht: Wir sehen und erfahren an allen Ecken und Kanten, wie die Menschen einst um ihr Überleben gekämpft haben – genau wie wir es jetzt tun.

Vorsichtig leuchten wir mit unserer automatisch getriggerten Taschenlampe durch finstere Gänge, bis uns die Düse geht, obwohl überhaupt gar nichts passiert. Und geschieht das dann doch, mutiert „Cronos“ zum knallharten Horror-Shooter, in dem jede Kugel sitzen sollte. Doch habe keine Angst: Neben Upgrades für deine Waffen gibt es manuelle Speicherpunkte und selbst automatische Checkpoints vor extrafiesen Stellen.

5. Die geniale Technik 

Cronos: The New Dawn Grafik
Die Technik von „Cronos: The New Dawn“ ist exzellent. Vor allem die Lichteffekte und der geniale Soundtrack haben es uns persönlich angetan Foto: Bloober Team

Ein Highlight von „Cronos: The New Dawn“ ist auch die atemberaubende Technik. Wie viele Bloober-Team-Games sieht auch dieses hier mit seinem dreckigen, durch warme Farbtöne durchbrochenen Look einfach genial aus und läuft selbst in hektischen Szenen auf der PS5 stets flüssig. Die ohnehin tollen Licht- und Schatteneffekte kommen durch Kniffe wie die Anomalien noch besser rüber.

Richtig gut ist auch der Soundtrack: Atmosphärischer Future Wave untermalt Science-Fiction-lastige Szenen und tiefe Bässe durchdröhnen die ewige Dunkelheit. In einer Szene startet sogar ein Score, der mit seinem wummernden Sound an den Score von „The Thing“ erinnert. Kein Wunder, die morphenden Monster von John Carpenters Klassiker waren ja auch eine Inspiration. Unbedingt mit Kopfhörer spielen!

Unser Fazit zu Cronos: The New Dawn nach 20 Stunden

Mit „Cronos: The New Dawn“ wollen Bloober Team nicht wie die Macher von „Hell is Us“ gleich ein ganzes Genre umkrempeln – die Polen schöpfen einfach aus 30 Jahren Survival-Horror und machen daraus ein schlicht wahnsinnig unterhaltsames Spiel. Die spannende Zeitreise-Story hält bei der Stange, das coole Setting überrascht und die Kämpfe sind immer fordernd, aber stets fair. Außerdem spielst du hier eines der hübschesten und stylishsten PS5-Games seit „Returnal.

„Cronos: The New Dawn“ ist bereits erschienen. Das Survival-Horror-Spiel wurde am 5. September 2025 für PC, PS5, Xbox und Nintendo Switch 2 veröffentlicht. Dabei ist sowohl eine digitale als auch eine physische Version verfügbar.

„Cronos: The New Dawn“ ist für ein Singleplayer-Game ziemlich lang und ohne große Exploration bist du um die 20 Stunden beschäftigt. Erkundest du aber alles gerne ganz genau und willst alle Collectibles und möglichen Enden, bist du sicher 30 Stunden lang beschäftigt.

„Cronos: The New Dawn“ ist ein authentisches Survival-Horror-Spiel und demnach sehr fordernd. Vor allem in den Anfangsstunden trägst du selten mehr als zehn Patronen sowie wenig Heil-Items mit dir herum und musst generell extrem auf deine Ressourcen achten. Es gibt aber neben manuellen Speicherpunkten auch automatische und das Spiel ist so gut wie nie frustrierend – zumindest unserer Meinung nach.

Stand 9. September 2025 hat die PS5-Version „Cronos: The New Dawn“ auf dem Portal Metacritic eine Durchschnittswertung von 76/100 (Kritiker) und 8.5/10 (Spieler:innen). Auf der Xbox pendelt sich der Wert bei 83/100 ein, die PC-Version bekam eine 76/100. Für die Switch 2 liegen noch nicht genügend Kritiken vor, um einen Durchschnittswert zu rechtfertigen.

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