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„Briefe an die Zukunft“: Ende erklärt – wird es eine 2. Staffel der Netflix-Serie geben?

„Briefe an die Zukunft“ verharrt seit dem Release in der Netflix Top Ten. Wann und ob die Geschichte rund um Elif, Zuhal und Banu weitergeht, könnt ihr unten im Artikel lesen!

Murat, Banu, Zuhal und ihre Freund stehen Arm in Arm und lachen.
„Briefe an die Zukunft“ erschien am 23. Juli bei Netflix. Foto: Courtesy of Netflix

Ein längst vergessenes Geheimnis – und ein Stapel Briefe, der alles verändert: In der neuen Netflix-Serie „Briefe an die Zukunft“ (Eng. „Letters from the Past“) stößt eine junge Frau auf ein gut gehütetes Geheimnis aus ihrer Vergangenheit. Ihre einzige Spur: eine Sammlung alter Briefe. Um die Wahrheit ans Licht zu bringen, begibt sie sich auf eine emotionale Reise zu den Absendern – und zu sich selbst.

„Briefe an die Zukunft“: Wer ist Elifs echte Mutter?

Nach Fatmas Tod kommt Banu vorbei, um ihr Beileid zu bekunden. In diesem Moment erfährt Rabat, dass nicht Zuhal, sondern Banu Elifs leibliche Mutter ist. Sie drängt Zuhal, Elif endlich die Wahrheit zu sagen. Doch diese bringt es nicht übers Herz, sie will Elif nicht verletzen – auch wenn sie weiß, dass Lügen auch keine Lösung ist.

Als Elif schließlich bei Zuhal einzieht, nimmt Rabat allen Mut zusammen und offenbart ihr die Wahrheit. Elif ist tief verletzt und voller Wut – sie weiß nicht, wie sie Zuhal nun gegenübertreten soll. Die Lüge schmerzt, aber sie will verstehen, warum Zuhal all die Jahre geschwiegen hatte. Als sie herausfindet, dass es aus dem verzweifelten Wunsch heraus geschah, eine eigene Familie zu haben, empfindet sie Mitgefühl für sie.

Währenddessen liest Zuhal Banus Brief – und dabei fällt ihr auf, dass das „z“, das Banu schrieb, dem der Frau ähnelte, die Elif einst jenen Brief geschrieben hatte. Banu hatte Zuhal erzählt, dass sie unfruchtbar sei, weshalb Zuhal nie vermutet hatte, dass Banu Elifs Mutter sein könnte. Doch nach dem Brief ist sie überzeugt, dass Banu sie belogen hatte.

Banu und ihr damaliger Ehemann führten zwar ein gemeinsames Leben, hatten aber nie eine körperliche Beziehung. Er liebte eine andere Frau, und Banu hatte all seine Wünsche ohne jegliche Klage ertragen. Deshalb hatte sie auch über ihre Unfruchtbarkeit gelogen – das Paar war sich einig gewesen, dass es der einzige Weg war, keinen Verdacht über ihre Ehe aufkommen zu lassen.

Zuhal stellt Banu zur Rede, Murat wird Zeuge des Gesprächs. In Laufe dessen entschließt sich Banu, das Geheimnis zu lüften: Sie gibt zu, dass sie Elifs Mutter ist – und verrät, dass Murat Elifs leiblicher Vater ist.

Dieser ist schockiert – er war völlig betrunken, als er mit Banu geschlafen hatte, und hatte keine Ahnung, dass sie schwanger geworden war. Banu erklärt, dass sie die Wahrheit verschwiegen hatte, weil Murat damals mit vielem zu kämpfen hatte. Seine Familie war pleite, sie wollten wegziehen – Banu hatte nicht das Gefühl, dass es der richtige Moment war, ihm ein solches Geheimnis zuzumuten.

Doch Murat lässt das nicht gelten. Er macht ihr klar, dass sie in all den Jahren viele Gelegenheiten gehabt hätte, es ihm zu sagen. Für ihn ist offensichtlich: Banu hatte aus Selbstschutz geschwiegen. Sie hatte nie versucht, Elif zu finden – nicht, weil sie Rücksicht nahm, sondern weil sie nicht bereit war, sich der Vergangenheit zu stellen. Erst der Neid auf Zuhal, die sich als ihre Mutter ausgab, brachte Banu schließlich dazu, ihre Schuld einzugestehen.

„Briefe an die Zukunft“: Wann können wir mit den neuen Folgen rechnen?

Bisher hat Netflix noch keine offizielle Ankündigung zur Zukunft der türkischen Serie gemacht. Die Entscheidung, ob „Briefe an die Zukunft“ eine zweite Staffel erhält, hängt von der Resonanz und den Streamingzahlen des Dramas ab. Da die Miniserie jedoch bereits seit dem Release in der Netflix Top Ten verharrt, sehen wir hier kein Problem. 

Sollte der Streaminganbieter der Serie eine zweite Staffel geben, würde diese – so folgt man den regulären Produktionszeiten – frühestens im Herbst 2026 erscheinen. 

Quellen

  • Netflix

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