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Kino

"Bones and All" mit Timothée Chalamet: Darauf basiert die Geschichte!

Luca Guadagninos neuestes Werk "Bones and All" ist derzeit in den Kinos zu sehen und die Kannibalismus-Lovestory schlägt hohe Wellen. Doch was steckt eigentlich dahinter?

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"Bones and All" läuft derzeit im Kino. Foto: Warner Bros.

Seit heute läuft das Drama "Bones and All" mit Timothée Chalamet und Taylor Russell in den Hauptrollen in den deutschen Kinos. In dem Streifen von "Call me by your Name"-Regisseur Luca Guadagnino trifft Horrorfilm auf Liebesgeschichte, denn es geht um zwei Menschenfresser:innen, die sich ineinander verlieben.

 

"Bones & All": Das steckt hinter der Kannibalen-Geschichte

Eine ungewöhnliche Story, die aber bereits vor dem Kinostart für Aufsehen gesorgt hat, denn Kannibalismus und Lovestory würde man so eigentlich nicht in Verbindung bringen. Dennoch schafft "Bones and All" es, die Zuschauer:innen in seinen Bann zu ziehen, wie ihr in unserer Filmkritik lesen könnt.

Doch wie ist Luca Guadagnino überhaupt auf die ungewöhnliche Geschichte der Außenseiter:innen Maren (Taylor Russell) und Lee (Timothée Chalamet) gekommen? Tatsächlich basiert der Film auf dem gleichnamigen Jugendroman von Camille DeAngelis.

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Das Buch ist 2015 erschienen und diente als Vorlage für das Drehbuch, das in großen Teilen der Geschichte des Romans ähnelt. In einem Interview erklärte DeAngelis, dass Drehbuchautor David Kajganich “so viel Tiefe und Dimension hinzugefügt habe und das Resultat deutlich gehaltreicher sei, als sie es sich vor rund einem Jahrzehnt habe vorstellen können." Kajganich und Guadagnino haben kleinere Veränderungen vorgenommen, zum Beispiel die Rollen der Eltern von Maren getauscht. Während Maren sich im Buch auf die Suche nach ihrem Vater macht, ist es im Film ihre Mutter. Kajganich war der Ansicht, dass die Abwesenheit einer Mutter einen größeren Einfluss auf die Entwicklung der jungen Frau habe, berichtet die "New York Times".

 

So unterscheiden sich Buch und Film

Eine größere Veränderung hat der Drehbuchautor in der Darstellung des Kannibalismus vorgenommen. Im Buch seien die sie „mehr Ghule als Kannibalen. Sie sind Monster mit übernatürlichen Fähigkeiten", so die Autorin in einem Youtube-Video. Guadagnino hat sich dagegen eher auf die animalische Perspektive konzentriert und dabei sogar Pathologen zurate gezogen.

In einer Sache sind sich Roman und Drehbuch aber besonders ähnlich: beide fokussieren sich auf die wichtigen Themen, die der Geschichte zugrunde liegen. "Es ist eine dunkle Fabel. Es ist eine Fabel darüber, seine Limits und seine Natur zu überwinden und die Liebe zu finden", so Luca Guadagnino.

 

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