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"Better Call Saul": Deshalb wird es keine 7. Staffel bei Netflix geben!

Die sechste Staffel des „Breaking Bad“-Spin-Offs „Better Call Saul“ kommt mit Folge 13 zu ihrem endgültigen Ende: Hier erfahrt ihr, warum es keine Fortsetzung geben wird.

Better Call Saul Season 2 Bob Odenkirk
Zeit den Hut zu nehmen: Mike und Saul verabschieden sich endgültig mit "Better Call Saul" - Staffel 6. Foto: Netflix

Ursprünglich sollte die letzte Staffel von "Better Call Saul" bereits im Jahr 2021 Premiere feiern, doch aufgrund der Produktionsverzögerungen durch die COVID-19-Pandemie und Odenkirks Herzinfarkt am Set im Juli 2021 wurde die Veröffentlichung von Staffel 6 auf das Jahr 2022 verschoben.

Doch nach einer langen Wartezeit war es jetzt soweit: Mit Staffel 6 von „Better Call Saul“ wird die Geschichte von Bob Odenkirks Kultfigur aus dem "Breaking Bad"-Universum endgültig auserzählt - mit einem sehr melancholischen Ende. Die Handlungsstränge kommen zu ihrem Ende und eine Geschichte, die sich über Jahre aufgebaut und ein Millionen-Publikum vor den Bildschirm fesseln konnte, kommt endgültig zu ihrem Schluss. Aber warum eigentlich?

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(ACHTUNG SPOILER zum Ende von Staffel 6)

Schon kurz nach der Bestätigung von "Better Call Saul" - Staffel 6 hatten die beiden Showrunner Vince Gilligan und Peter Gould bestätigt, dass sie mit den finalen Folgen von "Better Call Saul" die "komplizierte Geschichte von Jimmy McGill" auserzählen wollten. Nimmt man die komplette Timeline zur Hand, so ist klar, warum es keine Fortsetzung geben kann: Schließlich knüpfen die Ereignisse der Haupt-Storyline von "Better Call Saul" direkt an die Ereignisse von "Breaking Bad" an: Jimmy hat sich endgültig in Saul "verwandelt" und traf in den letzten Folgen von "Better Call Saul" dann auch offiziell Walter White (Bryan Cranston) und Jesse Pinkman (Aaron Paul).

Allerdings ist auch der zweite große Handlungsstrang der "Better Call Saul"-Saga auserzählt: Die Geschichte um Gene (Bob Odenkirik) und Kim (Rhea Seehorn), die in der allerletzten Folge noch einmal mit ihrer Vergangenheit abschließen, kommt auch deshalb zu ihrem Ende, weil Saul von der Polizei geschnappt wird und in einem großen Geständnis endlich mit seinem bisherigen Leben abschließt. Die Folge: Er muss über 80 Jahre ins Gefängnis. Damit ist klar, dass eine klassische Fortsetzung eher ein Ding der Unmöglichkeit wäre. Wobei wir und viele Fans sich für ein mögliches Kim Wexler-Spinoff sicherlich begeistern könnten.

"Better Call Saul"/"Breaking Bad": Vince Gilligan schließt weitere Spinoffs nicht aus!

In einem Interview mit dem "Rolling Stone" hat "Breaking Bad"- und "Better Call Saul"-Schöpfer Vince Gilligan immerhin nicht vollens ausgeschlossen, dass es möglicherweise in der Zukunft weitere Spinoffs im "Breaking Bad"-Universum geben könnte: "Ich kann mir vorstellen es nochmal zu besuchen. Eigensinnigerweise würde ich es gerne machen, um es weiter wachsen zu sehen." Gleichzeitig betont Gilligan, dass es definitiv an der Zeit war einen Schlussstrich zu setzen. Das nächste Projekt des Showrunners wird auch definitiv außerhalb des "Breaking Bad"-Universums angesiedelt sein.

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Video: AMC

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