Andrea Kiewel privat: Leben in Israel, Partner, Kinder – „Kiwi“ im Steckbrief
Andrea Kiewel pendelt zwischen Frankfurt & Tel Aviv. Alles zu Partner, Kindern & dem überraschenden Fernsehgarten-Ausfall jetzt im Steckbrief!

Andrea Kiewel, liebevoll „Kiwi“ genannt, gehört zu den bekanntesten TV-Gesichtern Deutschlands. Mit ihrer positiven Art begeistert sie regelmäßig das Publikum des „ZDF-Fernsehgartens“ – doch privat zeigt sich ein ganz anderes, tiefgründigeres Bild der beliebten Moderatorin.
Zwischen Fernsehstudio und Fernbeziehung – so lebt Andrea Kiewel heute
Andrea Kiewel lebt ein Pendlerleben zwischen Frankfurt und Tel Aviv. Ihre Verbindung zu Israel ist nicht nur beruflich motiviert – vielmehr ist es die Liebe, die sie immer wieder dorthin zieht. Ihr Partner lebt in Israel, über ihn verrät sie nur wenig, außer: „Ich liebe einen Mann, der von einem anderen Stern ist.“ Die beiden führen eine Fernbeziehung, wie sie in ihrem Buch „Meist sonnig – Eine Liebeserklärung an das Leben“ schreibt.
Der Name des Mannes bleibt geheim – dennoch ist bekannt, dass er aus Israel stammt und früher Elite-Soldat war. Während des Hamas-Angriffs am 7. Oktober 2023 wurde er erneut eingezogen. Kiewel berichtete emotional über ihre Erlebnisse vor Ort und die Herausforderungen, die das Leben in einem Konfliktgebiet mit sich bringt.
Andrea Kiewel hat zwei Söhne aus früheren Ehen
Kiewel war insgesamt dreimal verheiratet. Aus ihrer ersten Ehe stammt Sohn Max (*1986). Mit dem Regisseur Theo Naumann bekam sie 2001 ihren zweiten Sohn Johnny. Die Ehe mit Naumann endete 2007, fünf Jahre später verunglückte er tragisch bei einem Motorradunfall.
Privatleben in Tel Aviv – ihre „Herzensheimat“

In Interviews hat Andrea Kiewel mehrfach betont, wie sehr sie das Leben in Tel Aviv schätzt. In Israel kann sie sich frei bewegen, ohne ständig erkannt zu werden – ein Kontrast zur Öffentlichkeit in Deutschland. Tel Aviv sei für sie zu einem emotionalen Zuhause geworden.
Trotz ihrer Liebe zu Israel und ihrem Engagement dort gibt es keine bestätigten Informationen darüber, ob Andrea Kiewel jüdischen Glaubens ist, auch wenn Statements von ihr zumindest darauf hindeuten. Sie selbst äußert sich in der Regel nicht zu ihrer Religionszugehörigkeit. In einem Interview mit T-Online sagte sie lediglich: „Ich lebe in Israel, weil ich das will. Hier bin ich zu Hause. Als Jüdin, als Ost-Berlinerin, als Mensch, als Andrea. Es ist meine Lebensentscheidung.“
Seit über 20 Jahren das Gesicht des ZDF-Fernsehgartens
Seit dem Jahr 2000 moderiert Andrea Kiewel den „ZDF-Fernsehgarten“, mit kurzer Unterbrechung 2008. Nach einem Schleichwerbungsskandal pausierte sie ein Jahr, wurde jedoch 2009 vom Sender zurückgeholt – ein Beweis für ihre Popularität und das Vertrauen des ZDF.
Neben dem Fernsehgarten führt sie durch weitere Formate wie „Willkommen 20XX“ (seit 2014) und war in vielen anderen Shows zu sehen, darunter:
Sat.1 Frühstücksfernsehen (1993–2000)
Riverboat (MDR, 2007)
Die Frühlingsshow, ZDF-Hitparty, Die Adventsshow und viele mehr
Andrea Kiewel in sozialen Medien
Trotz ihrer Popularität verzichtet Kiewel bewusst auf Social Media. Sie hat weder Instagram noch Facebook, wie sie in Interviews betont: „Dieses Alles-von-sich-Preisgeben ist mir suspekt.“ Stattdessen setzt sie auf persönliche Begegnungen und Privatsphäre – eine Seltenheit in der heutigen TV-Welt.
Aktuelle Ereignisse: Ausfall beim „ZDF-Fernsehgarten“
Am 15. Juni 2025 konnte Andrea Kiewel die Jubiläumsausgabe des „ZDF-Fernsehgartens“ nicht moderieren. Aufgrund der eskalierenden Situation in Israel war der Luftraum gesperrt, sodass sie nicht nach Deutschland reisen konnte. Als Ersatz moderierten Joachim Llambi und Lutz van der Horst die Sendung. Diese kurzfristige Änderung führte zu gemischten Reaktionen bei den Zuschauer:innen. Während einige Verständnis zeigten, übten andere Kritik an Kiewels Abwesenheit.
Andrea Kiewel als Autorin
Neben ihrer TV-Karriere schreibt Kiewel auch Bücher. Ihre zwei wichtigsten Werke:
„Mama, du bist nicht der Bestimmer“ (2006) – über Mutterrolle und Familienalltag
„Meist sonnig“ (2020) – eine sehr persönliche Lebensreflexion, die u. a. ihre Liebe zu Israel thematisiert
Zudem schreibt sie Kolumnen für die Zeitschrift SUPERillu.