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Technik

Kindle Scribe: Amazons ester E-Reader mit Notizfunktion im Praxistest

Mehr als nur E-Books: Amazons erster E-Reader mit Schreibfunktion verspricht mit seinem 10-Zoll-Display einige tolle Extra-Features. Doch lohnt sich das Gerät? Wir haben den Test gemacht. 

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Amazons erster E-Reader mit Schreibfunktion: Der Amazon Kindle Scribe im Praxistest
Mit dem Kindle Scribe will Amazon E-Book-Reader und digitales Notizbuch vereinen. Ob das gut gelingt? Wir haben den Redaktionstest gemacht. Foto: Privat
Inhalt
  1. Black Friday 2023: Amazon-Produkte extra stark reduziert
  2. Kurzfazit zum Kindle Scribe
  3. Erster Eindruck
  4. Technische Daten
  5. Die Notizfunktion
  6. Eigene Dateien auf dem Kindle Scribe bearbeiten
  7. Die Akkulaufzeit
  8. Augenfreundlichkeit
  9. Die Amazon-Mediathek und Kindle Unlimited
  10. Endfazit

Irgendwo zwischen E-Reader und Tablet: Der Kindle Scribe hebt sich deutlich von den anderen E-Book-Reader ab und versucht, praktische Eigenschaften aus zwei Welten zu vereinen. Neben den schon bekannten Reader-Funktionen, über die auch der normale Kindle verfügt, kann der Nutzer mit dem inkludierten Eingabestift und der Notizfunktion handschriftliche Notizen oder getippte Anmerkungen hinzufügen, Notizbücher erstellen und Texte markieren. Dafür ist der Kindle mit seinem 10-Zoll-Display ähnlich groß wie ein Tablet, soll jedoch hauptsächlich ein E-Book-Reader sein. 

Bleibt nur die Frage: Lohnt sich der Amazon Kindle Scribe mit Notiz-Funktion und wenn ja, für wen? 

Auch mit 32 GB Speicher| Mit 64 GB Speicher| Im Bundle mit Hülle und Powerfast Ladegerät 

 

Black Friday 2023: Amazon-Produkte extra stark reduziert

Rund um den Black Friday 2023 am 24. November bietet Amazon seine eigenen Technikgeräte traditionell immer besonders günstig an. Das trifft auch auf die verschiedenen Ausführungen des Kindle Scribes und die anderen Kindle-Modelle zu. Hier lohnt sich also ein Blick auf die Angebote ganz besonders. 

Übrigens: Wenn du vom 17. bis 27. November ein "Black Friday Deal Angebot" bei Amazon kaufst, das von Amazon verkauft wird und dessen Preis vor dem 4. Dezember um 23:59 Uhr weiter sinkt, erstattet Amazon dir automatisch die Differenz! Du kannst also jetzt schon ohne schlechtes Gewissen shoppen.

 

Kurzfazit zum Kindle Scribe

Seit etwas mehr als einem Monat ergänzt der Kindle Scribe von Amazon meine heimische Bibliothek und ich muss sagen, ich bin positiv überrascht. Vor unserem Test habe ich mich gefragt, wie oft ich den Reader wohl in die Hand nehmen werde, war ich doch lange ein Verfechter handfester Bücher. Doch der Kindle Scribe bietet einige Vorteile, die mich durchaus überzeugt haben und dazu gehört nicht nur die digitale Notizbuch-Funktion und die Möglichkeit, schnell und einfach Anmerkungen hinzuzufügen. 

Was hat mir besonders gut gefallen:

  • Übersetzerfunktion
  • Kompatibilität mit Hörbüchern
  • Große Auswahl bei Amazon
  • Schnelles Umblättern
  • Lange Akkulaufzeit
  • Synchronisation mit der Audible- und Kindle-App
  • Natürliches Schreibgefühl
  • Querformat möglich
  • Viele Möglichkeiten für kreative Notizen

Für mich war vor allem das extra große 10-Zoll-Display und die Hörbuch-Funktion interessant. Besitzt man sowohl das E-Book als auch das passende Audible Hörbuch, kann an der Stelle weitergehört werden, an der auf dem Kindle aufgehört wurde zu lesen – sehr praktisch! Auch die integrierte Übersetzungsfunktion für meine englischsprachigen Bücher ist ein Pluspunkt. Genauso wie die Funktion, sich aus unbekannten Wörtern ein Vokabelbuch zum Lernen zusammenzustellen.

Außerdem gib es die Möglichkeit, den Kindle Scribe im Querformat zu nutzen. Ein cleverer Schachzug von Amazon. So kann man die ganze Fläche des großen Displays ausnutzen.

Auch die umfangreiche Auswahl bei Amazon hat mir sehr gut gefallen. Sogar unbekanntere oder neuere Titel sowie Zeitschriften oder E-Paper ließen sich sehr gut finden. Obwohl ich sie lieber am Smartphone in der Kindle-App herausgesucht habe. Das Stöbern auf dem Kindle war durch längere Ladezeiten eher mühsam.

Sowohl das Umblättern als auch das Schreibgefühl mit dem Stift sind schnell und recht natürlich. Im Vergleich zu regulären Tablets wie beispielsweise von Apple finde ich das Schreibgefühl hier sogar noch angenehmer. Wirklich wie auf Papier. Die Notizfunktion unterscheidet den Kindle Scribe hauptsächlich von anderen Kindle-Modellen. Positiv fand ich hier die verschiedenen Stiftarten und -stärken, aus denen man Wählen kann, für ein möglichst kreatives Gestalten. Die Akkulaufzeit ist ein großer Pluspunkt der Kindle-Familie und auch hier hat mich die Laufzeit völlig überzeugt. 

Was hat mir weniger gefallen:

  • Höheres Gewicht
  • Knifflige Ersteinrichtung
  • Man braucht einen Amazon-Account
  • Kleiner Speicher
  • Nicht wasser- und staubgeschützt
  • Comics und Graphic Novels lassen sich nicht gut lesen

Beim längeren Gebrauch musste ich den E-Book-Reader immer wieder abstützen, da es für den Gebrauch mit einer Hand schnell zu schwer ist. Auch für das Lesen unterwegs ist das Format nicht das richtige. Das sind die Nachteile des großen Displays. Schade ist, dass Grafik Novels oder Comics nicht richtig dargestellt werden konnten. 

Leider ist der Kindle Scribe, im Gegensatz zu anderen Kindle-Modellen, nicht wasser- und staubgeschützt. Ein Reisebegleiter für Strand und Pool ist er somit eher weniger und auch der kleinere Speicher von 16 GB könnte für den ein oder anderen zu wenig sein. Wer mehr Speicher möchte, kann zwar gegen Aufpreis auf 32 GB oder 64 GB erhöhen, eine spätere Erweiterung ist nicht möglich

 

Erster Eindruck

Amazon Kindle Scribe von Vorne und Hinten. Guter erster Eindruck
Frisch ausgepackt. In Verbindung mit der Premium-Klapphülle ist der Kindle Scribe rundum geschützt.  Foto: Privat

Direkt beim Auspacken war ich von der Größe des Displays überrascht. Der Kindle Scribe ist ungefähr doppelt so groß wie der reguläre Kindle Paperwhite und das merkt man auch am Gewicht. Die Rückseite ist aus Aluminium und sieht hochwertiger aus als bei anderen Kindle-Modellen. Einen Button zum Umblättern gibt es bei diesem Modell nicht, dafür wird auf das Display getippt oder gewischt und die Leiste an der Seite ist lediglich zum bequemen Halten gedacht. 

Der Eingabestift findet einen sicheren Platz an der Seite des Kindle Scribe und sitzt dort dank Magnetkraft richtig fest. Durch die Gummifüße auf der Rückseite verrutscht der Reader nicht beim Arbeiten. Wer wie ich auf Nummer sicher gehen möchte, für den ist eine die passende Premium-Klapphülle oder Standard-Hülle mit Stoff für den Kindle Scribe interessant. Sie schützt das Display, bietet eine weitere Halterung für den Eingabestift, dient als nützliche Stütze, aktiviert den Kindle beim Öffnen automatisch oder versetzt ihn in den Ruhemodus.

Die Ersteinrichtung

Ich hatte bei der Ersteinrichtung ein paar Schwierigkeiten, mein Heimnetzwerk mit dem Kindle zu verbinden. Generell war die Einrichtung aber recht intuitiv und mit der Unterstützung der Amazon Kindle-App auf dem Handy auch leicht nachvollziehbar. Doch dieser Schritt wollte mir allein nicht recht gelingen. Nach einigem Suchen fand sich aber der Fehler. Dann war es Zeit sich anzumelden.

Um den Kindle nutzen zu können braucht man einen Amazon-Account über den auch alle Titel gekauft werden. Da ich bereits ein Konto bei Amazon habe, war dies kein Problem und ich konnte direkt starten. Der Aufbau der Menüs und der Funktionen ist recht selbsterklärend. Nur ab und zu kam ich beim Erkunden der spezifischeren Einstellungen nicht weiter und musste dann im Internet Hilfe suchen.

 

Technische Daten

Der Kindle Scribe ist ungefähr doppelt so groß wie der reguläre Kindle Paperwhite. Der blendefreie Bildschirm lässt sich komplett drehen, für eine bequeme Nutzung, sowohl mit rechts als auch mit links. Auch ein Querformat ist möglich. 

Wichtige Daten im Überblick:

  • USB-C-Anschluss  
  • Blendefreies Display 10,2 Zoll
  • 433 g Gewicht
  • 2,5 Stunden Ladezeit
  • 16/32/64 GB Gerätespeicher
  • Rückseite aus Aluminium
  • Rutschfeste Gummifüße
  • Ersatzminen für den Stift inkludiert
  • Frontlicht
  • Verschiedene Beleuchtungsoptionen
  • Bluetooth & WLAN
  • Magnethalterung für den Eingabestift
 

Die Notizfunktion

Anmerkungen, To-do-Listen, kleine Zeichnungen und auch Notizbücher sind schnell und intuitiv angelegt. Das Schreibgefühl mit dem Premium-Eingabestift kann man eindeutig mit dem Schreiben auf Papier vergleichen und hat mich positiv überrascht. Auch hier kann man im Querformat arbeiten und hat viel Platz.

Amazon Kindle Scribe Notizfunktion im Test
Liniert, kariert, Checklisten, Kalender und vieles mehr. Die Vorlagen für die Notizbücher bieten eine große Auswahl. Foto: Privat

Die Möglichkeit, die Hand während des Schreibens auf dem Display abzulegen, empfand ich als besonders angenehm. Für eine abwechslungsreiche Gestaltung gibt es verschiedene Schriftstärken und Stiftarten, zwischen denen man wählen kann. Besonders schön: Der digitale Notizblock synchronisiert sich mit der Kindle-App beispielsweise auf dem Smartphone. So können geschriebene Einkaufslisten oder wichtige Stichpunkte auch unterwegs auf dem Handy aufgerufen werden. Zudem lassen sich Notizen sowie bearbeitete PDF-Dateien direkt vom Kindle einfach via Mail versenden. Bei Bedarf lassen sich handschriftliche Notizen vor dem Senden auch in Schrift umwandeln. Allerdings konnte meine Handschrift im Test nicht immer fehlerfrei erkannt und umgewandelt werden. 

Der Eingabestift

In meiner Ausführung war der etwas teurere Premium-Eingabestift mit dabei. Im Gegensatz zu dem Standard-Eingabestift bietet dieser die Funktion, dem Knopf an der Seite verschiedene Aktionen zuzuweisen. Wie beispielsweise die Markierungsfunktion. Klingt banal, macht aber beim Arbeiten einen großen Unterschied. Anstatt jedes Mal nach der richtigen Funktion im Menü zu suchen, drückt man einfach den Button und markiert den ausgesuchten Abschnitt. So einfach wie zeitsparend. Dreht man den Stift und reibt mit der Oberseite über den Reader, lässt sich Geschriebenes schnell wieder entfernen, wie mit einem echten Radiergummi. Das unterstützt das Gefühl von Papier und Stift zusätzlich und spart ebenfalls Zeit. 

 

Eigene Dateien auf dem Kindle Scribe bearbeiten

Persönliche Dateien wie Word-Dokumente oder PDFs können mit dem beigefügten Ladekabel vom PC auf den Kindle übertragen werden. Mac-User benötigen dafür allerdings ein zusätzliches Programm, das erst heruntergeladen werden muss. Auf dem Reader können die Dateien dann bearbeitet werden. Eine Alternative ist die Website "send to kindle-Website" von Amazon. Hier lassen sich verschiedenen Dateitypen hochgeladen, welche dann an das Gerät gesendet werden. Zusätzlich finden sich auf der Website einige Anleitungen, wie man z. B. sein Microsoft Word mit Kindle verbindet, um Dokumente direkt von dort an den E-Reader zu senden.

Die Bearbeitungsmöglichkeiten unterscheiden sich in meinem Test je nach Dokumententype und auch zwischen den Übertragungsvarianten. Manchmal ließen sich nur getippte Notizen und Highlights hinzufügen. Bei PDFs, die mit "send to kindle" übertragen wurden, konnten jedoch auch handschriftliche Notizen, Zeichnungen und frei Highlights eingefügt werden. Längere, getippte Notizen waren dann aber nicht mehr möglich. Man muss sich also vorab etwas experimentieren und sich überlegen, wie man seine Texte bearbeiten möchte. 

In unserem Test haben wir auch private Dateien auf dem Kindle Scribe bearbeitet
PDFs redigieren oder Word-Dokumente lesen: Eigene Dateien lassen sich gut auf dem Kindle Scribe übertragen, lesen und bearbeiten - auch im Querformat. Foto: Privat

Während meines Tests habe ich die Notizfunktion nur sporadisch verwendet, da ich sie persönlich nicht so oft brauchte. Doch wer viele Bücher und Texte lesen, diese intensiv bearbeiten oder seine handschriftlichen Notizen gut geordnet an einem digitalen Ort aufbewahren möchte, für den ist der Scribe auf jeden Fall eine Bereicherung. Ob dafür der Preis von regulär knapp 360 Euro bis je nach Ausführung sogar 450 Euro gerechtfertigt ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. 

Bedienbarkeit

In den Menüs des Kindle Scribe habe ich mich schnell zurechtgefunden. Viele Features und einfache Einstellung wie die Hintergrundbeleuchtung oder das Aktivieren des Bluetooth waren leicht zu finden. Dennoch gab es ein paar Momente, in denen ich nicht auf Anhieb herausfinden konnte, wo eine Funktion versteckt war, und musste im Internet nach Anleitungen suchen.

Zum Entdecken neuer Bücher oder Zeitschriften können User dank integrierter WLAN-Verbindung auch das Angebot von Amazon direkt auf dem Kindle durchsuchen. Diese Funktion habe ich allerdings seltener genutzt, da das Laden neuer Inhalt recht lange dauerte. Auch ein Webbrowser steht auf dem E-Reader zur Verfügung. Die Darstellung einzelner Website wie zum Beispiel Wikipedia ist durchaus gut, allerdings dauert auch hier das Laden etwas länger. Weshalb ich eher empfehle, den Lesestoff auf Smartphone oder Laptop zu suchen und dann auf den Reader zu übertragen. 

 

Die Akkulaufzeit

Die Akkulaufzeit habe ich als sehr gut wahrgenommen. Der Kindle kam mit ca. 55 % Akkuladung bei mir an und musste seitdem noch kein einziges Mal aufgeladen werden. Dabei habe ich ihn intensiv genutzt. Sowohl mit als auch ohne Hintergrundbeleuchtung und mit aktiviertem WLAN und Bluetooth. Hierfür gibt es einen fetten Pluspunkt.

 

Augenfreundlichkeit

Der Kindle Scribe verfügt über einen Paperwhite-Bildschirm und ist auch für Brillenträger sehr angenehm. Die optionale Hintergrundbeleuchtung, die automatisch reguliert wird oder auch bei Bedarf aktivieren werden kann, ist vor allem an dunkleren Orten wie abends im Bett oder auf der Couch ein großer Vorteil. Den zusätzlichen Night-Modus mit warmem Licht und weniger Blauanteil konnte ich mit einem Zeitplan einrichten, sodass er sich automatisch aktivierte.

In Kombination mit dem extra großen Display von 10,2 Zoll hatte ich ein sehr angenehmes Leseerlebnis.

Amazon Kindle Scribe im Test. Lesen im Dunkeln
Dank der Hintergrundbeleuchtung ist auch das abendliche Lesen auf der Couch mit dem Kindle Scribe sehr angenehm für die Augen. Foto: Privat

Hörbücher

Auch bei Amazon Audible gekaufte Hörbücher lassen sich auf dem Reader abspielen. Dafür muss ein Lautsprecher via Bluetooth mit dem Gerät verbunden werden. Meist werden die E-Books sogar im Bundle mit dem passenden Hörbuch etwas günstiger angeboten. Für mich ein Pluspunkt. 

Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, die Audible-App mit dem Reader zu synchronisieren. So kann man dort im Hörbuch weiterhören, wo man auf dem Kindle Scribe aufgehört hat.

 

Die Amazon-Mediathek und Kindle Unlimited

Die Auswahl bei Amazon ist groß und man findet mühelos fast jeden Titel, den man sucht. Egal, ob Buch, Zeitschrift, Comic oder Hörbuch. Allerdings ist man an das Angebot von Amazon gebunden, wenn man alle Vorteile des Kindle Scribe ausnutzen möchte. 

Für den Zeitraum meines Tests habe ich außerdem das Amazon Bücherabo Kindle Unlimited kostenlos für ein paar Probemonate abgeschlossen. Regulär kostet das Abo 11,75 € pro Monat. Das Versprechen: so viel lesen und hören, wie man möchte. Allerdings sind nicht alle Inhalte aus dem Amazon-Angebot in dieser Flatrate enthalten und die ausgewählten Titel sind nur geliehen. 

Ich persönlich werde das Abo nach dem Probemonaten nicht verlängern, da ich in der eingeschränkten Auswahl nicht genug ansprechende Titel finden konnte. Für Vielleser, die gerne neue Titel entdecken, ist das Angebot jedoch sehr interessant. 

 

Endfazit

Ich persönlich habe den Kindle Scribe eher als E-Book-Reader abends auf der Couch genutzt. Hier hat mir das große Display und die Hintergrundbeleuchtung sehr gut gefallen. Auch die umfangreiche Buchauswahl auf Amazon konnte mich überzeugen, genauso wie die Synchronisationsmöglichkeit mit meinen Hörbüchern. Ein weiterer Vorteil zu meinen physischen Büchern war die Übersetzungsfunktion, die regelmäßig zum Einsatz kam.

Die Notizfunktion habe ich hauptsächlich für den Test ausprobiert, war aber von dem natürlichen Schreibgefühl, der Funktionsweise des Stifts und den abwechslungsreichen Notizblöcken positiv überrascht. Ich empfehle den Kindle Scribe Lesern, die

  • ihre E-Books in einem großen Format genießen möchten.
  • häufig Texte bearbeiten.
  • oft Notizen oder Tagebuch schreiben und diese digitalisieren wollen.
  • leidenschaftlich gerne kreative Notizbücher anlegen.
  • Auch Studierende können durchaus von dem All-in-One-Gedanken des Kindle Scribe profitieren.

Hierfür finde ich das Preis-Leistungs-Verhältnis angemessen. Wer nur die Vorzüge eines E-Book-Readers genießen möchte, für den sind wahrscheinlich die anderen Kindle-Modelle interessanter. 

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