„7 vs. Wild“ : Drehort & Start der 5. Staffel bekannt – Meinecke zu möglichem Todesfall in Show
Die neue Staffel von „7 vs. Wild“ führt die Kandidat:innen an einen Ort, der gefährlicher kaum sein könnte: den Amazonas. Das sagt Fritz Meinecke, über dessen Beteiligung diesmal wild spekuliert wird, zu einem potenziell tödlichen Ausgang der Show.

Endlich sind sie bekannt, die Details zur Fortsetzung von Fritz Meineckes Survival-Hit. Die fünfte Staffel von „7 vs. Wild“ verspricht nicht nur neue Herausforderungen, sondern markiert auch einen drastischen Wechsel in Sachen Gefahr und Überlebensrisiko. Der Drehort ist spektakulär und zugleich furchteinflößend: das Amazonasgebiet in Südamerika. Damit verschieben sich die Grenzen des Möglichen für die Teilnehmer:innen – und für das Publikum.
Amazonas als gefährlichste Location der Show-Geschichte
Noch nie zuvor wurde die Reality-Survival-Show in einem so extremen Gebiet gedreht. Der Amazonas-Regenwald ist bekannt für seine tödlichen Tiere, tropischen Krankheiten, extreme Feuchtigkeit und die schiere Undurchdringlichkeit des Terrains. Selbst für erfahrene Outdoor-Profis birgt dieses Gebiet lebensbedrohliche Risiken.
In welchem Land genau gedreht wird, ist noch offen. Das Amazonasbecken erstreckt sich über zahlreiche Staaten. Brasilien, Bolivien, Peru, Kolumbien, Ecuador, Guyana, Surinam, Venezuela, sowie Französisch-Guyana kommen als mögliche Location infrage, wenn Amazon vom „Amazonasgebiet in Südamerika“ spricht. Doch alle neuen Länder bieten viel Potenzial für neue Abenteuer.
Schon in früheren Staffeln hatte sich „7 vs. Wild“ durch seinen authentischen Ansatz ausgezeichnet, doch nun wird klar: Staffel 5 ist das härteste Experiment bisher. Kein Vergleich mit Schweden, Panama oder Kanada – der Amazonas ist eine völlig neue Dimension.
Starttermin: Wann geht es los mit Staffel 5?
Die Dreharbeiten zur neuen Staffel sollen laut offiziellen Informationen im Sommer 2025 stattfinden. Auch der Starttermin ist in trockenen Tüchern. Prime Video hat angekündigt, dass Staffel 5 am 7. Oktober 2025 auf der Plattform startet. Ab dem 20. Oktober 2025 ist die Show dann auch kostenlos auf YouTube zu sehen.
Ob Fritz Meinecke, der Erfinder des Formats, dieses Mal als Teilnehmer dabei sein, bleibt offen. Nicht einmal, ob er der Show als kreativer Kopf und Organisator erhalten bleiben wird, ist klar. Fans spekulieren im Netz wild über ein mögliches Aus des 36-Jährigen.
Wer ist in Staffel 5 dabei?
Wer als Kandidat oder Kandidatin an Bord sein wird, ist auch noch unter Verschluss. Doch auch hier wird die „7 vs. Wild“-Community wie gewohnt Detektiv spielen und die Teilnehmer:innen noch vor der offiziellen Bekanntgabe spoilern. So war es auch im letzten Jahr.
Fritz Meinecke hatte im vergangenen Jahr bereits die Möglichkeit einer „Elite-Staffel“ mit Größen aus der Survival-Szene angekündigt. Schaut man sich den Drehort an, wird das umso realistischer.
Schwierigkeiten, Freiwillige zu finden, dürfte Amazon trotz der hohen Gefahrenstufe nicht haben, denn für die Kandidat:innen ist die Teilnahme an der Show ein Karrierebooster. Davon kann unter anderem SelfieSandra ein Lied singen, die in der letzten Ausgabe dabei war. Obwohl sie Staffel 4 wegen gesundheitlicher Probleme abbrach, folgte eine Teilnahme an der beliebten Tanzshow „Let's Dance“. Nun wird sie sogar die neue Moderatorin der Dating-Show „Make Love, Fake Love“.
Fritz Meinecke über Todesfälle: „Das ist immer eine Einzelfallentscheidung“
Obwohl unklar ist, ob Meinecke in diesem Jahr dabei sein wird, werden alte Aussagen zu einem möglichen Todesfall in der Show angesichts des gefährlichen Drehortes der 5. Staffel noch einmal relevant. In einem Interview mit TVMovie.de 2024 äußerte sich Meinecke erstmals offen über den schlimmsten anzunehmenden Fall – nämlich eine schwere Verletzung oder den Tod eines Teilnehmers. Seine Aussage ließ aufhorchen:
„Ich glaube, das ist immer eine Einzelfallentscheidung“, so Fritz. Es käme darauf an, was passiert ist. „Und dann hätte die betroffene Person das finale Mitspracherecht [...] – sofern sie dazu dann noch in der Lage [...] wäre, um es mal ganz böse zu sagen.“
Damit spielt Meinecke auf die ethischen und medialen Grenzen der Show an. Es sei unklar, ob solch ein dramatischer Vorfall überhaupt gezeigt werden dürfte – aber die Entscheidung würde im Idealfall gemeinsam mit den Betroffenen getroffen.
Verletzungen und Realität: YouTube setzt Grenzen
Auch schwere Verletzungen sind für Meinecke kein Tabu, wie er im selben Interview betonte: „Von mir hätte alles gezeigt werden können. Aber auf YouTube gibt es natürlich gewisse Richtlinien. Also, wenn sich zum Beispiel jemand den Arm bricht und der Knochen guckt raus, dann kann das nicht gezeigt werden. Blut muss ebenfalls verpixelt werden.“
Die Realität steht im Vordergrund – aber auch Richtlinien und Moralgrenzen müssen beachtet werden.
„7 vs. Wild“ bleibt kompromisslos ehrlich
Meinecke war stets wichtig, dass sich das Format treu bleibt. „Natürlich würde es gezeigt werden, wenn sich jemand verletzt, denn das ist Teil des Ganzen und soll nicht verschleiert werden. Es gehört genauso dazu, wie, dass die Leute sich optisch und seelisch nackig machen. ‚7 vs. Wild‘ ist keine Unterhaltungssendung, es ist ein Selbstexperiment, wo wir einfach genau das zeigen, was passiert. Und da gibt es auch immer mal wieder Phasen, die für den Zuschauer ein bisschen langweilig sind. Aber auch Langeweile gehört zur Realität.“
Fazit: Staffel 5 wird die bisher kompromissloseste – mit ungewissem Risiko
Mit dem Amazonas als Location, einem hohen Gefahrenpotenzial und vermutlich abermals einem Team, das bereit ist, die Grenzen der Realität im TV auszuloten, soll sich Staffel 5 klar von den Vorgängern abheben. Fritz Meinecke bleibt vermutlich im Hintergrund, doch seine Philosophie ist klar: „7 vs. Wild“ zeigt, was wirklich passiert – auch wenn es gefährlich wird.
Wenn du die neue Staffel nicht verpassen willst, solltest du dir im Herbst 2025 ein Kreuz in den Kalender machen – denn dann heißt es wieder: Neuer Drehort, neue Teilnehmer:innen – Überleben pur.
Quellen
TVMovie.de
Amazon Prime Video