„Let's Dance“-Star Motsi Mabuse gewinnt vor Gericht
In ihrer Autobiografie sprach Motsi Mabuse auch über ihre toxische Ehe mit Timo Kulczak. Der klagte daraufhin – und hat jetzt vor Gericht den Kürzeren gezogen!

2022 hatte „Let's Dance“-Jurorin Motsi Mabuse in ihrer Biografie „Finding My Own Rhythm“ offen und - nach ihrem Empfinden - ehrlich über ihren bisherigen Lebensweg geschrieben. Thematisiert wurde unter anderem die elf Jahre andauernde Ehe mit Timo Kulczak, die der TV-Star als toxisch beschrieb. Das Paar hatte sich 2014 getrennt.
Das sagte Ex-Partner Timo Kulczak zu den Vorwürfen
Mabuse gibt in ihrem Buch unter anderem an, ihr Ex-Mann habe sie kleingehalten und ihr Leben kontrolliert. So soll er zum Beispiel ihren Zugang zu Bargeld reguliert haben. Auch ihren Wunsch nach einem Kind soll er nicht geteilt haben und somit verwehrt haben. Der ehemalige Tänzer bestreitet die Vorwürfe.
„Ich habe sie nicht missbraucht, ich war einfach nur deutsch. Sicherlich ist der deutsche Charakter anders als der südafrikanische. Aber sie hat sehr lange hier gelebt, sodass sie sich daran gewöhnt hat und es mochte, wie organisiert alles war und wie die Dinge funktionierten, weil es organisiert war“, erklärte er gegenüber der britischen Zeitung „The Sun“.

Motsi Mabuse: Streit mit Ex endet vor Gericht
Für Motsis Ex war die Sache damit aber nicht erledigt. Er verklagte sie auf Unterlassung und Schadensersatz. Am Ende ging der Streit tatsächlich vor Gericht.
Timo Kulczak hatte 75.000 Euro Schadenersatz gefordert. Gegenüber der „Bild“-Zeitung hatte sein Rechtsanwalt Samy Hammad betont, dass die Vorwürfe nicht zutreffen würden. Stattdessen habe Motsi Mabuse damit ihr Buch interessanter gestalten wollen. „Gleiches gilt für das, was in der Presse über Herrn Kulczak veröffentlicht wurde. Das schwappte zu dem Zeitpunkt in die Presse, als Frau Mabuse begann, ihr Buch in England intensiv zu bewerben.“
Seinem Mandanten sei es wichtig, dass „Frau Mabuse ihm in die Augen schaut, während das Gericht und auch ich sie zu den relevanten Sachverhalten befragen“, hieß es damals weiter. Der Anwalt der „Let’s Dance“-Jurorin wiederum, Christian-Oliver Moser, hatte sich wie folgt gegenüber dem Blatt geäußert: „Meine Mandantin hat ihren Ex-Mann nicht beleidigt, sondern in ihrem Buch lediglich ihre persönlichen Erfahrungen während der Ehe geschildert. Deshalb sind sämtliche Klageforderungen aus der Luft gegriffen und chancenlos.“
Motsi Mabuse bekommt Recht
Jetzt hat das Landgericht Offenburg entschieden - und zwar zu Motsis Gunsten. Timo Kulczaks Klage gegen seine Ex-Frau wurde laut übereinstimmenden Medienberichten abgewiesen. Und es kommt noch dicker: Er muss auch die Kosten des Verfahrens tragen!

Nach der Trennung von Timo Kulczak hat Motsi Mabuse ihr Glück mit Evgenij Voznyuk gefunden. Das Ehepaar führt gemeinsam eine Tanzschule und hat eine Tochter.
*Affiliate-Link