Trump-Putin-Gipfel in Alaska im TV & Stream: Diese Sender berichten jetzt!
Das brisante Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und Wladimir Putin in Alaska ist gestartet. Diese Sender berichten jetzt vom Gipfeltreffen!

Noch während des US-Wahlkampfs hatte Donald Trump versprochen, den Krieg Russlands gegen die Ukraine binnen 24 Stunden nach seinem Amtsantritt zu beenden. Dieses Vorhaben blieb unerfüllt – nun folgt ein neuer diplomatischer Vorstoß: Am kommenden Freitag trifft sich der US-Präsident in Alaska mit Russlands Staatschef Wladimir Putin. Brisant: Vertreter der Ukraine sind an den Gesprächen nicht beteiligt.
Weil der Ausgang dieser Unterredung für die Ukraine und Europa von enormer Tragweite sein könnte, hat die ARD kurzfristig ihr Programm geändert und plant zahlreiche Sondersendungen im Fernsehprogramm heute Abend & auch in der ARD Mediathek.
Zeitplan für Trump-Putin-Gespräch & Programmänderungen
Der offizielle Beginn der Gespräche ist für Freitag, 21:30 Uhr deutscher Zeit angesetzt. Direkt danach wird Das Erste in der Nacht mehrere Tagesschau-Sondersendungen ausstrahlen. Die geplanten Uhrzeiten: 23:50 Uhr, 1:55 Uhr, 3:35 Uhr und 5:10 Uhr. Weitere Sondersendungen im TV-Programm könnten heute noch folgen.
Auch am Samstagmorgen bleibt das Thema präsent: Zwischen 7:00 und 9:50 Uhr ist ein ausführliches „ARD-Morgenmagazin extra“ vorgesehen. Dort werden Live-Schalten nach Washington D.C., Kiew, Moskau und in die Ostukraine eingebaut.
Hochkarätige Gäste und Korrespondenten im Einsatz
Die Berichterstattung wird von bekannten ARD-Journalistinnen und -Journalisten begleitet:
Gudrun Engel (Washington) berichtet direkt aus Alaska.
Vassili Golod (Kyjiw) liefert Einschätzungen aus der Ukraine.
Silke Diettrich (Russland) und Susanne Petersohn (Ostukraine) ergänzen die Perspektive.
Für die deutsche und europäische Sicht sorgt Sabine Scholt aus Berlin, die unter anderem mit Roderich Kiesewetter (CDU) und Jan van Aken (Die Linke) diskutiert. Im Studio zu Gast ist zudem Rüdiger von Fritsch, ehemaliger deutscher Botschafter in Moskau. Moderiert wird das „Moma extra“ von Susan Link und Sven Lorig.
ntv, Phoenix und Welt mit eigenen Specials
Auch andere deutsche Nachrichtensender bauen ihr Programm für das Gipfeltreffen massiv um.
ntv hat bereits im Vorfeld mehrere halbstündige News Spezials gestartet und wird am Freitagabend zwischen 20:00 und 23:30 Uhr durchgehend live berichten. Der Gipfelauftakt ist für 21:30 Uhr deutscher Zeit angesetzt. Auch mögliche Live-Events in der Nacht – etwa eine Pressekonferenz mit Trump und Putin – will ntv übertragen. Am Samstagmorgen setzt der Sender ab 6:00 Uhr seine Berichterstattung fort. Direkt aus Anchorage melden sich Irem Barlin, Christopher Wittich und Oliver Beckmeier, ergänzt von Einschätzungen durch Peter Kleim (Washington), Rainer Munz (Moskau) und Stephan Richter (Kiew).
Beim Ereignis- und Dokumentationskanal Phoenix führt Marc Steinhäuser durch diverse Live-Sendungen. Bereits am Freitagabend und in der Nacht wird ausführlich berichtet, am Samstag folgt ab 9:55 Uhr eine Nachbereitung aus dem Bonner Studio. Ab 13:00 Uhr stehen zudem Reaktionen aus Europa und der NATO im Fokus. Ergänzend setzt Phoenix auf thematisch passende Dokumentationen wie „Die Akte Trump: Präsident im Schatten des Kreml“, „Putins Reich vor der Haustür“ und „Blutige Bodenschätze – Kampf um ukrainische Rohstoffe“.
Auch der Sender Welt macht den Gipfel zum Primetime-Thema. Schon ab 18:00 Uhr läuft eine Live-Strecke bis Mitternacht, zunächst mit einem „Welt am Abend“-Spezial (Fanny Fee Werther, Alex Siemon) und ab 20:45 Uhr mit der Sondersendung „Der Trump-Putin-Gipfel“ (Katja Losch, Marian Grunden). Unter den Gästen sind Erik Kirschbaum (US-Journalist) und Klaus Geiger („Welt“). Für Live-Bilder sorgen ein großes Korrespondententeam: Michael Wüllenweber (USA), Paul Ronzheimer (Alaska), Steffen Schwarzkopf (Ukraine), Christoph Wanner (Russland, aktuell in Südfrankreich) und Dorothea Schupelius (Washington).
tagesschau24 sendet durchgehend
Nach dem „Morgenmagazin extra“ bleibt auch tagesschau24 am Ball: Der Nachrichtensender berichtet durchgehend bis 14 Uhr. In der Nacht von Freitag auf Samstag sind zusätzlich 15-minütige Sondersendungen um 2:50 Uhr und 4:20 Uhr geplant – mit Live-Schalten direkt nach Alaska.