Anime

„Kakegurui“: Fans boykottieren die Live-Action-Adaption von Netflix!

Warum Netflix' Live-Action-Serie zu dem Hit-Anime „Kakegurui“ die Fans jetzt Sturm laufen lässt!

bet kakegurui Live Action Adaption
„Bet“ kommt noch im Mai zu Netflix. Foto: Courtesy of Netflix

Der Streaminganbieter Netflix hat am 22. April einen Trailer für seine englischsprachige Live-Action-Adaption des beliebten Mangas „Kakegurui“ von Homura Kawamoto (Story) und Toru Naomura (Zeichnungen) veröffentlicht - und sorgt aus DIESEM Grund jetzt für ordentlich Zündstoff unter den Fans.

„Bet“: So anders ist die Live-Action-Adaption von „Kakegurui“

Der Manga und später auch AnimeKakegurui - Das Leben ist ein Spiel“ spielt an der Hyakkaou Private Academy, einer Eliteschule, an der die Kinder der reichsten und einflussreichsten Persönlichkeiten Japans studieren. Viele zukünftige Führungskräfte und Fachkräfte zählen zu ihren Schülern. Die Hierarchie der Schüler wird jedoch nicht durch akademische Leistungen oder sportliche Fähigkeiten bestimmt, sondern durch Glücksspiel.

Wie der neue Trailer zeigt, wurde in der zehnteiligen Live-Action-Adaption, die den Titel „Bet“ trägt, jedoch einiges an der Story geändert. So spielt diese nicht mehr an der Hyakkaou Private Accademy in Japan, sondern an der St. Dominics Prep in Kanada.

Hier studieren Kinder aus aller Welt - meistens die von CEOs, Diktatoren oder Mafiosi. Dementsprechend wurden sämtliche Figuren - bis auf Yumeko (Miku Martineau), dessen Schauspielerin asiatische Wurzeln hat - dem neuen westlichen Setting angepasst und diversifiziert. An der Handlung an sich scheint sich jedoch nicht großes getan zu haben: Macht- und Glücksspiele bleiben der zentrale Nervenkitzel und die Währung der Schule.

Fans wollen „Bet“ nicht: „Gibt uns einfach mehr Folgen vom Anime!“

Trotzdem sind Reaktionen auf die Ankündigung durchweg negativ. Die Ankündigung einer westlichen Live-Action-Adaption von „Kakegurui hat bei den Fans für Empörung gesorgt. Besonders die Entscheidung, das Setting und die Figuren zu ändern, trifft auf massive Kritik. Viele Fans äußern ihre Befürchtungen, dass die Serie durch diese Anpassungen ihren einzigartigen Charme verlieren könnte und fordern stattdessen eine dritte Staffel des Anime. Unter dem offiziellen Ankündigungspost auf Instagram liest man immer wieder die gleichen, enttäuschten Stimmen. „Niemand hat danach gefragt. Gebt uns einfach mehr Folgen des Anime“, fordert ein User.

Ein weiterer Fan warnt vor dem gleichen Schicksal wie bei der amerikanischen Version von „Death Note“, die bei vielen nicht gut ankam: „Wir haben doch schon japanische Live-Action-Serie. Ich hoffe, diese Serie endet nicht wie die amerikanische Version von 'Death Note'. Englische Remakes waren schon immer schlecht.“ Ein dritter fordert: „Wer zum Teufel hat denn so etwas verlangt? Es gibt bereits eine Realverfilmung, und die Besetzung ist furchtbar. Macht es besser, Netflix, oder macht gar nichts.“

„Bet“: Cast und Start der Live-Action-Serie

Ob die Fans hiermit recht behalten sollen, wird sich am 15. Mai herausstellen. An diesem Tag wird „Bet“ nämlich weltweit bei Netflix veröffentlicht.

Diese Darsteller:innen sind dabei:

  • Miku Martineau als Yumeko

  • Aviva Mongillo als Dori

  • Anwen O'Driscoll als Riri

  • Dorian Giordano als Chad

  • Ayo Solanke als TBA

  • Hunter Cardinal als Michael

  • Laura Afelskie als TBA

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