Fußball

Hat Telekom sich die TV-Rechte für die Fußball-WM 2026 gesichert?

Telekom soll die TV-Rechte für die WM 2026 erworben haben. Alle Infos findet ihr hier!

DFB-Team
Bei der Heim-EM 2024 ist Deutschland im Viertelfinale ausgeschieden. Foto: IMAGO / Buzzi

Wie „Bild“ berichtet, wurden die TV-Rechte für die erste Fußball-Weltmeisterschaft im neuen XXL-Format endlich vergeben! Das Turnier wird im kommenden Jahr in gleich drei Länder – den USA, Kanada und Mexiko – ausgetragen und findet mit erstmals 48 (bisher waren es 32) Teams statt. Dadurch erhöht sich die Zahl der Spiele deutlich: Statt 64 werden nun 104 Partien in den insgesamt 16 Spielstätten ausgetragen.

WM 2026: Wie bei der EM 2024 – Alle Spiele bei MagentaTV

Diese Ausweitung stellt nicht nur einen deutlich höheren Produktionsaufwand dar, sondern treibt auch die Kosten für die TV-Rechte erheblich in die Höhe. Schon früh hatte ZDF-Intendant Norbert Himmler signalisiert, dass ARD und ZDF angesichts der finanziellen Dimensionen wohl nicht in der Lage wären, sämtliche Rechte im Alleingang zu erwerben. Auch RTL-Deutschland-Chef Stephan Schmitter winkte ab: „Zu den Preisen, die sich die FIFA derzeit vorstellt, ist das für uns nicht darstellbar.“ Nun scheint die FIFA jedoch einen Abnehmer gefunden zu haben: Laut „Bild“ hat sich die Deutsche Telekom die Rechte gesichert. MagentaTV wird somit alle 104 Spiele der WM 2026 live zeigen!

WM 2026: Welche Spiele müssen im Free-TV laufen?

Bereits bei der Europameisterschaft 2024 hatte sich die Telekom alle Übertragungsrechte gesichert, den Großteil der Partien jedoch über Sublizenzen an ARD, ZDF und RTL weitergegeben. Auch diesmal dürfte ein ähnliches Modell zum Tragen kommen – zumal laut gesetzlicher Regelung bestimmte Spiele, darunter alle Begegnungen der deutschen Nationalmannschaft sowie das Eröffnungsspiel, die Halbfinals und das Finale, ohnehin im frei empfangbaren Fernsehen gezeigt werden müssen.

Laut „Bild“ soll der Deal mit der Fifa am Freitag in Berlin bekannt gegeben werden. Auf Anfrage wollte die Telekom sich hierzu jedoch nicht äußern.

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