GZSZ-Star Thaddäus Meilinger: Gefährliche Strategie hat Folgen
Täuschung, Taktik und eine mögliche Kehrtwende: Schauspieler Thaddäus Meilinger sorgt mit einer Aussage zur RTL-Show „Die Verräter“ für Aufsehen – und lässt Spekulationen um einen Seitenwechsel ins Lager der Verräter aufflammen ...

Im Rätselspiel um Vertrauen und Täuschung müssen sich die Kandidaten bei „Die Verräter“ einer ständigen Unsicherheit stellen: Wer spielt ein falsches Spiel? Während die Zuschauer längst wissen, wer welche Rolle hat, tappen die Promis selbst im Dunkeln. Auch Ex-GZSZ-Darsteller Thaddäus Meilinger (43) befindet sich noch mitten im Spiel – allerdings als Loyaler. Eine Rolle, mit der er sich zunächst schwertat.
„Ich wollte unbedingt Verräter werden, weil ich dachte, es wäre leichter“, verrät Meilinger im Interview mit TVMovie Online. Die Enttäuschung über die zugewiesene Rolle war groß: „Das war für mich etwas schwierig anfangs zu akzeptieren.“ Denn laut seiner Einschätzung hätten Verräter schlicht „die besseren Voraussetzungen“, um das Spiel zu gewinnen.
Doppelte Strategie: Loyal – mit Hintergedanken?
Doch Meilinger wäre nicht Schauspieler, wenn er nicht mit einer ausgeklügelten Strategie agieren würde. Und die hatte es in sich. Sein Ziel? Möglichst lange überleben und sich interessant machen – für das andere Team.
„Meine Strategie als Loyaler war, solange zu überleben und mich vielleicht mit Verrätern zu verbünden, sodass diese mich dazu holen“, erklärt er offen. Dabei habe er sich bewusst „unterm Radar“ gehalten und durch gespielte Unwissenheit signalisiert, dass von ihm keine Gefahr ausgeht.
Die Folge: „So hatte mein Verhalten dann doch etwas Verräterisches.“ Der Schauspieler gibt zu, dass es in der Rolle als Loyaler dennoch häufig Situationen gab, in denen gelogen werden musste – auch wenn er ursprünglich dachte, sich dem entziehen zu können.
Vom GZSZ-Set ins Spiel der Täuschung
Spannend: Seine Schauspielerfahrung half ihm nur bedingt. Zwar konnte Meilinger laut eigener Aussage „Gedanken und Verunsicherungen beiseiteschieben“, doch bewusst zu schauspielern, hätte keinen Sinn ergeben. „Das wäre sofort aufgefallen. Man kann also nur cool und bei sich bleiben und möglichst ‚authentisch‘, so wie sonst auch.“
Sein Fazit nach den Dreharbeiten fällt klar aus: „Wer Informationen hat, ist klar im Vorteil. Die Verräter ziehen die Fäden und spielen mit den Loyalen wie mit Marionetten.“
Parallelen zur ersten Staffel – folgt nun der Seitenwechsel?
Ein Wechsel auf die Seite der Verräter ist für Thaddäus Meilinger ein großer Wunsch – doch könnte dieser wirklich bevorstehen? Schon in der ersten Staffel der RTL-Show wurde Vincent Gross im späteren Verlauf zum Verräter ernannt – und holte mit Anna-Carina Woitschack am Ende sogar den Sieg. Ob Meilinger ein ähnliches Schicksal ereilt?
Achtung, Spoiler! In Folge 5 wird klar: Der Wunsch wird sich (voraussichtlich) nicht erfüllen. Thaddäus gerät immer mehr ins Visier und wird letztendlich verbannt. Ob es dennoch die Chance gibt, als Verräter zurückzukehren? Ein spannender Plottwist wäre es allemal ...
„Die Verräter“ läuft immer dienstags, um 20.15 Uhr, bei RTL. Die neue Folge steht immer bereits sieben Tage vor TV-Ausstrahlung bei RTL+ im Stream zur Verfügung.
Quelle
TVMovie Online