TenPuru: Von Einsamkeit kann man nicht leben

Die Akagami-Familie ist berühmt-berüchtigt für den Hang ihrer männlichen Mitglieder zur Fleischeslust. Dadurch eilt auch dem jüngsten Sohn, Akemitsu, ein Ruf voraus, den er so nicht wahrhaben möchte. Also entscheidet er sich, ein vorbildliches Leben als Single zu führen und so seinen Namen reinzuwaschen. Doch wie sein Vater bereits zu pflegen sagte: Zweisamkeit ist besser als Einsamkeit. Und so brechen auch eines Tages beim so enthaltsamen Akemitsu die Dämme, als er auf der Straße von einem Reisfass umgenietet wird …

Widerwillig akzeptieren die Mädchen im Tempel die Aufforderung Yuzukis, Akemitsu für seine Schulden mit Arbeit aufkommen zu lassen. Doch nachdem sie erleben, wie Yuzuki dem einzigen Mann im Nonnenkloster sehr zutraulich eine Tour durch den Tempel gibt, steht für sie fest: Sie müssen Akemitsu wieder hochkant rauswerfen! Doch dafür müssen sie irgendwie Yuzuki überzeugen …

Während die drei Aoba-Schwestern Akemitsu im Tempel mittlerweile alle akzeptieren, hadert Mia ganz besonders mit dem neuen Eindringling im Nonnenkloster. Also entschließt sie sich, persönlich im Eins-gegen-Eins gegen ihn vorzugehen. Doch hinter der mörderischen Fassade steckt eine eher ungewöhnliche Familiengeschichte …

Yuzuki ist mit Akemitsu im Schlepptau auf dem Weg zum Treffen mit ihrem potenziellen Heiratskandidaten. Doch da sie spät dran ist, und sie den Bus verpasst haben, müssen sie andere Wege finden, um rechtzeitig anzukommen. Während Yuzuki schon die Flinte ins Korn werfen will, will Akemitsu jede Chance nutzen, um die beiden rechtzeitig zum Ryūkoku-Tempel zu bringen und Yuzuki ihren Wunsch zu erfüllen …

Akemitsu und Yuzuki sind zurück von ihrem Trip in den Ryūkoku-Tempel. Als Tsukuyo am nächsten Morgen davon Wind kriegt, was sich zwischen den beiden im Love-Hotel abgespielt hat, will sie Yuzuki jedoch vorwarnen: Die Schwestern sollen unter allen Umständen das Thema Akemitsu in der Schule und sonstwo vermeiden, denn sonst wäre ihre Glaubwürdigkeit als Nonnenkloster dahin. Doch der Plan droht gerade durch Tsukuyo schiefzugehen, hat sie doch an jenem Morgen ihr Bentō im Tempel liegen lassen …

Yuzuki, Akemitsu und Mia stellen sich der Ausbildung für ihre Priesterweihe. Doch während sie aufgrund fehlender persönlicher Ausstattung bereits in der ersten Trainingseinheit improvisieren müssen, erlebt Akemitsu ein Wiederaufflammen seiner weltlichen Fantasien …

Die als Feier zum Jahresende verbuchte Weihnachtsfeier im Mikazuki-Tempel ist in vollem Gange. Während alle Geschenke vorbereitet haben, kann Akemitsu auch mit einem gewaltigen Festessen aufwarten, was die sonst so vom schmerzhaft preiswerten Essen geplagten Mädchen sprachlos zurücklässt. Doch als es dann um die Geschenke geht, zeigt sich, dass Akemitsu und Mia sich nicht richtig vorbereitet haben …

Das neue Jahr ist angebrochen und eine Tradition des Mikazuki-Tempels ist es, frische Reiskuchen an die Anhängerschaft zu verteilen. Doch nach Kaguras Aktion im Onsen-Hotel ist Akemitsu sehr verunsichert, was er sich erlauben kann. Dass die Mädels ihm dabei keine erregenden Anblicke ersparen, macht es nicht gerade besser.

Mia fällt auf, dass Akemitsu eine Art Trauma aus dem Umgang mit Kagura entwickelt hat, weshalb sie alles daran setzt, dass sich ihr Trainingspartner und ihre allerbeste Freundin wieder vertragen. Dafür greift sie unter anderem zu einer der Askese-Methoden, die Kagura bereits bei ihr angewendet hat. Doch dabei fällt Kagura auf, dass sie ihren Auftrag mit Mia auch anders lösen kann. Das Ergebnis davon gefällt Tsukuyo jedoch gar nicht …

Es geht weiter schnurstracks auf Yuzukis Priesterweihe zu. Zusammen mit Kiki versuchen Akemitsu und Yuzuki einen Weg zu finden, wie sie die Reparaturkosten der Buddhastatue stemmen können. Doch Yuzuki scheint bereits einen eigenen Plan dafür zu verfolgen, wovon nicht zuletzt Tsukuyo zu profitieren scheint …

Vor ihrer Priesterweihe versucht Yuzuki sich daran zu erinnern, weshalb sie eigentlich den Mikazuki-Tempel übernehmen wollte. Nachdem sie dann noch Akemitsu und Tsukuyo zusammen erlebt und auch noch den Antrag einer Frau auf Verlegung ihres Familiengrabs vom Mikazuki-Tempel weg anhören muss, weiß Yuzuki auf einmal gar nicht mehr, wie sie die in die Fußstapfen ihrer Mutter treten soll. Doch der nächste Schicksalsschlag wartet direkt, als Kiki sie dann vor vollendete Tatsachen stellt …