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Weder „Schauspielerin“ noch „Schauspieler“! „Yellowjackets“-Star lehnt Emmy-Nominierung ab

Liv Hewson versteht sich als non-binär. Auf einen Emmy verzichtet der „Yellowjackets“-Star lieber ganz, um nicht in die Kategorie „Schauspielerin“ gepresst zu werden.

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„Yellowjacket“-Star Liv Hewson lehnt Emmy-Nominierung ab, weil es keine non-binäre Kategorie gibt
In „Yellowjackets“ spielt Liv Hewson die Rolle der Vanessa „Van“ Palmer. Foto: IMAGO / Everett Collection

Bekannt ist Liv Hewson (27) unter anderem aus „Santa Clarita Diet“ (Rolle der Abby Hammond), „Bombshell – Das Ende des Schweigens“ oder - seit 2021 – aus „Yellowjackets“. Die Figur als Vanessa Palmer alias Van brachte Liv Newson nun eine Nominierung als „Beste Nebendarstellerin in einer Dramaserie“ ein. Einziges Problem: Liv Hewson definiert sich als non-binär, fühlt sich also weder (nur) weiblich noch (nur) männlich. Die Nominierung lehnte das Schauspiel-Talent daher ab.

 

Liv Hewson lehnt Emmy-Nominierung für  „Yellowjackets“ ab

Vorgeschlagen war Newson vom US-Sender Showtime für die Leistung in „Yellowjackets“. Die Serie dreht sich um eine Mädchen-Fußballmannschaft, die nach einem Flugzeugabsturz im Jahr 1996 ums Überleben kämpfen muss. Hewson verkörpertdie lesbische Teenagerin Vanessa „Van“ Palmer. In Staffel 2, die Ende März auf Paramount+ erschien, übernimmt Lauren Ambrose den Part der erwachsenen Van. 

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„In diesen Schauspielkategorien gibt es keinen Platz für mich. Es wäre ungenau, wenn ich mich als Schauspielerin anmelden würde. Es macht auch keinen Sinn, dass ich mit den Jungs in einen Topf geworfen werde“, erklärte Liv Hewson gegenüber der Zeitschrift „Variety“, warum der Emmy nicht infrage kommt.

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Bereits mit 16 Jahren outete sich Hewson als nicht-binär, reagiert nicht auf „she“ (sie) oder „he“ (er), sondern „they/them“. Eine deutsche Entsprechung für die geschlechterneutralen Pronomen gibt es nicht.

 

Emmys oder Oscars: Nicht alle Schauspieler:innen finden sich in den binären Kategorien „Schauspielerin“ oder „Schauspieler“ wieder

Es ist nicht das erste Mal, dass das Problem der Geschlechterzuweisung bei Schauspiel-Auszeichnungen kritisiert oder zumindest infrage gestellt wird.

Nachdem „The Crown“-Star Emma Corrin (27), ebenfalls non-binär, bereits 2022 den Wunsch nach geschlechtsneutralen Kategorien bei Filmpreisen geäußert hatte, machte auch „Halloween“-Star Jamie Lee Curtis (64) die Causa zum Thema, nachdem sie im März 2023 einen Oscar als „Beste Nebendarstellerin“ in „Everything Everywhere All at Once“ gewonnen hatte. Curtis, deren Tochter Ruby trans ist, erklärte, die Trophäe sei für sie geschlechtsneutral. „Ich verwende für den Award ausschließlich ,they/them‘-Pronomen“, so die Schauspielerin weiter. Auch Regisseur Sam Mendes (57) hält es für „unvermeidlich und vernünftig“, dass Preisverleihungen wie die Oscars geschlechtsneutral werden.

 


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