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Wird Michael Jackson-Biopic "Michael" die Missbrauchsvorwürfe thematisieren?

Der Dreh zum "King of Pop"-Biopic "Michael" steht in den Startlöchern. Doch wie wird der Film über Michael Jackson genau aussehen?

Michael jackson
Ein neuer Film soll das Leben des King of Pop beleuten. Foto: Getty Images

Das Leben des "King of Pop" wird verfilmt. Der geplante Film über das Leben von Michael Jackson nimmt immer mehr Form an. Nun hat sich Lionsgate mit Universal zusammengeschlossen, um das Biopic weltweit präsentieren zu können. Bereits seit Februar 2022 steht fest, dass es ein Biopic über Michael Jackson (1958-2009) geben wird. Nun rückt der Start der Dreharbeiten von "Michael" in greifbare Nähe. Das ist bislang über den Film bekannt, der das Leben und die Karriere des berühmten und auch umstrittenen Musikers beleuchten wird.

Verwandter spielt Michael Jackson im Biopic "Michael"

Verkörpert wird Michael Jackson im Biopic von einem Mitglied aus seiner eigenen Familie. Im Januar 2023 wurde sein Neffe Jaafar Jackson (27) als Hauptdarsteller des biografischen Films präsentiert. Auf Instagram postete der Sohn von Michael Jacksons Bruder Jermaine Jackson (68) Anfang des Jahres ein Schwarz-Weiß-Foto, das ihn in einer typischen Tanzpose des "King of Pop" zeigt. Dazu schrieb er: "Ich fühle mich demütig und geehrt, die Geschichte meines Onkels Michael zum Leben zu erwecken. An alle Fans auf der ganzen Welt, wir sehen uns bald."

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"Michael": Drehbuch, Regie, Drehbeginn

Das Drehbuch für das Biopic stammt aus der Feder des Drehbuch-Autors John Logan (62), der bereits für drei Oscars nominiert war. Der geplante Film will ein "eingehendes Porträt des komplizierten Mannes" zeigen, "der zum King of Pop wurde. Es wird Jacksons ikonischste Auftritte zum Leben erwecken und einen fundierten Einblick in den künstlerischen Prozess und das Privatleben des Entertainers" geben, kündigte Lionsgate an.

Als Regisseur wird Antoine Fuqua (58) im Regiestuhl sitzen. Das bestätigte der Filmemacher selbst im Januar 2023 dem "Hollywood Reporter". "Für mich gibt es keinen Künstler mit derselben Kraft, demselben Charisma und dem schieren musikalischen Genie von Michael Jackson", so Fuqua. "Seine Arbeit hat mich inspiriert, Musikvideos zu machen - er war der erste Schwarze Künstler, der bei MTV rauf und runter lief. Seine Musik und diese Bilder sind Teil meiner Weltanschauung und die Chance, seine Geschichte im Zusammenspiel mit seiner Musik auf der Leinwand zu erzählen, war unwiderstehlich."

Ob die Missbrauchsvorwürfe, die im Laufe der Jahre immer wieder erhoben wurden, im Film thematisiert werden sollen, bleibt unterdessen offen. 

Fuqua produzierte in den 1990er Jahren unter anderem Musikvideos für Prince (1958-2016), Queen Latifah (53), Stevie Wonder (73) oder Usher (44). Als Filmregisseur inszenierte er unter anderem "Training Day" oder die "Equalizer"-Reihe, zuletzt den Historienfilm "Emancipation", als Produzent war er an der Actionkomödie "Bullet Train" beteiligt.

Bei der Produktion bekommt das Team Unterstützung von "Bohemian Rhapsody"-Produzent Graham King (61) sowie John Branca (72) und John McClain, die den Nachlass von Michael Jackson mitverwalten. Laut "Deadline" soll die Produktion starten, sobald die Autoren- und Schauspielerstreiks in Hollywood beendet sind.

Neue Einblicke in das komplexe Leben des "King of Pop"

Lionsgate hat nun durch die Kooperation mit Universal die Weichen für einen weltweiten Kino-Erfolg gestellt. "Michaels jahrzehntelange Karriere hat in der Art und Weise, wie Zuschauer auf der ganzen Welt Unterhaltung erleben, unauslöschliche Spuren hinterlassen. Wir freuen uns sehr, mit unseren Freunden von Universal zusammenzuarbeiten, um dem weltweiten Publikum neue Einblicke in das komplexe Leben eines der produktivsten Künstler zu geben, die die Welt je gekannt hat", zitiert "Deadline" Joe Drake, den Vorsitzenden der Lionsgate Motion Picture Group.

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