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Gaming

Übernimmt Amazon jetzt die "Fifa"-Schmiede?

Am Wochenende wurden Gerüchte laut, dass Amazon plane, den Gamingriesen Electronic Arts zu übernehmen.

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Das Logo des Spielesoftware-Konzerns Electronic Arts.
Kommt "Fifa"-Schmiede EA jetzt unter den Hammer? Foto: IMAGO / Future Image

Große Übernahmen sind in letzter Zeit immer verbreiteter in der Gamingwelt. PlayStation-Macher Sony hat "Halo"-Schmiede Bungie gekauft und Microsoft hat erst kürzlich für sagenhafte 68,7 Millionen US-Dollar den Deal zur Übernahme des Doppelstudios Activision Blizzard abgeschlossen, welches hinter Titeln wie "Call of Duty", "World of Warcraft", "Diablo" und "Overwatch" steht.

 

Amazon: Übernimmt die Plattform nun auch EA?

Jetzt wurden am Wochenende Gerüchte bekannt, laut denen Amazon plane, sich das Gaming-Schwergewicht Electronic Arts (kurz EA) einzuverleiben. Dies berichtet USA Today mit Verweis auf GLHF. Bereits im Mai gab es Berichte über eine mögliche Übernahme EAs. Als potenzielle Käufer wurden neben Amazon auch Apple und Disney genannt.

EA gehört zu den größten Publishern am Markt und hat sich selbst bereits einige namhafte Entwickler einverleibt, wie zum Beispiel BioWare und Codemasters. EA steht hinter berühmten Spieleserien wie "Sims" und "Fifa" und besitzt derzeit die exklusive Lizenz, Spiele basierend auf der Marke "Star Wars" zu produzieren. Auch Amazon ist kein Neuling in der Spieleindustrie, wenn auch bei Weitem nicht so etabliert wie EA oder Microsoft. Der hauseigene Gamingzweig hat unter "Amazon Gaming" bereits ein paar Spiele veröffentlicht, darunter den Onlinemultiplayer "New World".

Amazons wichtigstes Standbein im Gamingbereich dürfte jedoch Twitch sein, der Onlinestreamingdienst, über den nach wie vor unzählige Stunden an sogenannten "Let's Plays" konsumiert werden. EA ist derzeit, gemessen an der Marktkapitalisierung, der siebtgrößte Videospielkonzern der Welt, hinter dem japanischen Gaming-Urgestein Nintendo.

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Diese News sind jedoch mit Vorsicht zu genießen. Laut CNBC plane Amazon nämlich keine Übernahme.

Wer tatsächlich recht hat, bleibt also noch zu klären, da weder Amazon noch EA bisher Stellung zu den Gerüchten bezogen haben. Laut GLHF soll sich das jedoch heute Abend ändern: Ihren Quellen zufolge soll der Onlinehändler dann nämlich sein erstes Gebot vorlegen. Sollte dies ausbleiben, könnte CNBC recht behalten. Allerdings ist nicht unwahrscheinlich, dass sich Amazon bald Microsoft und Sony anschließt und einen größeren Publisher übernimmt, wenn auch nicht zwingend EA. Den Aktionären zumindest schien das Gerücht gefallen zu haben; EAs Aktienkurs schoss infolge der Übernahme-News um knapp 13 Prozent in die Höhe und fiel nach dem Bericht von CNBC genauso schnell wieder. 

Von Max Möller

 

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