„Fall for Me 2“: Alles, was wir zur möglichen Netflix-Fortsetzung wissen!
Heiße Nächte, intensive Blicke und ein Finale, das mehr Fragen aufwirft, als es beantwortet: „Fall for Me“ spaltet die Netflix-Fans. Doch wie realistisch ist eine Fortsetzung – und was sagt die Regisseurin selbst dazu?

Schon jetzt zählt „Fall for Me“ zu den meistdiskutierten Netflix-Filmen 2025! Der Erotikthriller mit Svenja Jung (Lilli) und Theo Trebs (Tom) erobert die Platz 1 der Netflix-Charts – und begeistert nicht nur mit Leidenschaft und mediterraner Kulisse, sondern vor allem mit einem Ende, das definitiv Interpretationsspielraum lässt! Denn was wie ein klassisches Happy End wirkt, entpuppt sich beim genaueren Hinsehen als Geschichte, die förmlich nach einer Fortsetzung schreit. Selbst Regisseurin Sherry Hormann betonte bereits, dass die weibliche Perspektive auf Lust, Sinnlichkeit und Liebe im Zentrum der Geschichte steht – und genau das macht viele Fans neugierig auf mehr! Denn war in Teil 1 leicht angeschnitten wurde, könnte in Teil 2 mehr tiefe bekommen! Bleibt also die große Frage: Kommt ein Teil 2 von „Fall for Me“?
„Fall for Me“: Ein offenes Ende voller Möglichkeiten!
Im Finale des Netflix-Hits wirkt alles (fast) zu schön, um wahr zu sein: Lilli kehrt aufs Festland zurück, ihre Schwester Valeria eröffnet ein eigenes B&B – und Tom stellt sich seinen Taten und zeigt ehrliche Reue ... Doch dann die überraschende Schlussszene: Im Garten von Valerias neuer Unterkunft steht bei einem Besuch von Lilli plötzlich Tom. Er lächelt Lilli an, als wäre alles vergeben und vergessen und als hätte er schon lange auf ihre erneute Ankunft auf Mallorca gewartet. Und in diesem Moment wird klar. Ihre gemeinsame Geschichte kann und darf keinesfalls hier vorbei sein! Denn während Lilli und Tom im Film eine intensive, aber durchaus toxische Beziehung durchleben, bleibt die wichtigste Frage unbeantwortet: Hat ihre Liebe trotz Verrat eine Zukunft – oder kommen Vertrauensverlust und Wut bei den beiden wieder hoch?
„Fall for Me“ Regisseurin Sherry Hormann: Das steckt wirklich hinter dem Netflix-Hit!
Für Regisseurin Sherry Hormann war von Beginn an klar: In „Fall for Me“ sollte die weibliche Lust im Mittelpunkt stehen – ehrlich, tabulos und frei von Klischees. „Alle unsere Szenen sind enttabuisierend“, erklärte sie gegenüber Spot Media & Film und machte deutlich, dass es ihr nie um möglichst viel nackte Haut ging, sondern um eine weibliche Perspektive auf Sexualität.
Im ersten Teil sei das laut Hormann der Ausgangspunkt gewesen – auch wenn Lillis (Svenja Jung) Lust dort zwar spürbar, aber nicht immer klar definiert ist. „Sexualität ist wie ein Kaleidoskop – ständig in Bewegung, immer wieder neu, niemals starr“, sagte sie im Gespräch mit Blickpunkt:Film. Mit anderen Worten: Lilli wurde eingeführt, ihre Anziehung zu Tom war der Motor der Handlung – doch was sie wirklich will, ist nicht starr definiert.

Genau hier könnte ein zweiter Teil ansetzen. Hormann betonte, dass die intimen Momente in „Fall for Me“ nie bloße Sexszenen waren, sondern immer Spiegel innerer Entwicklungen. „Das, was zwischen den Figuren passiert, sind keine Showeinlagen, sondern Momente, in denen sie sich wirklich begegnen“, erklärte sie gegenüber Spot Media & Film. Für Teil 1 hieß das: Lilli entdeckt Tom, lernte ihn kennen und lieben – wenn auch oft durch Manipulation. Für Teil 2 könnte es bedeuten: Jetzt, wo die Zuschauer:innen die Charaktere kennen, rückt ihre Perspektive und ihr eigener Wille noch stärker in den Vordergrund.
Darüber hinaus betonte Hormann in Interviews mehrfach, dass sie Sexualität als ein Feld versteht, das Frauen ohne Schuldgefühle ausleben dürfen: „Ich finde es wichtig, dass Frauen ihre Sexualität so leben dürfen, wie sie wollen – ohne Angst, ohne Schuldgefühle“, erklärte sie im Interview mit Blickpunkt:Film. Genau dieser Ansatz könnte sich in einer Fortsetzung noch stärker entfalten – als Weiterführung dessen, was in Teil 1 nur angedeutet wurde.
„Fall for Me 2“: So spannend könnte es im Netflix-Hit weitergehen
Das offene Ende schreit förmlich nach einer Fortsetzung! Und sehr wahrscheinlich ist, dass die Handlung auf Mallorca spielt – schließlich zeigt die Schlusssequenz Lillis erneute Ankunft auf der Insel. Dort trifft sie wieder auf Tom, und genau hier könnte die Geschichte eine neue Wendung nehmen. Lillis Lust wird weiterhin im Mittelpunkt stehen, doch diesmal nicht nur als naives Verlangen, sondern als bewusst eingesetzte Kraft. Ihre Nähe zu Tom könnte auf einer völlig neuen Ebene stattfinden: aus Sehnsucht, aber auch aus Rache, Wut und vielleicht sogar als ein strategischer Schachzug?
Denn bis zur letzten Szene ist unklar, warum Tom plötzlich die Seiten wechselte. War es wirklich Liebe – oder ein Plan, der größer ist als alles, was wir bisher gesehen haben? Vielleicht schmiedet er längst eigene Intrigen auf der Insel, diesmal mit Lilli an seiner Seite. Doch eines ist sicher: Das Vertrauen zwischen den beiden muss mühsam wieder aufgebaut werden. Und genau hier könnte Lilli den Spieß umdrehen. Schon im Trailer sagte sie selbstbewusst: „Der Betrüger weiß, was du dir am sehnlichsten wünschst – und zum perfekten Zeitpunkt, gibt er es dir.“ Dieser Satz klingt fast wie eine Vorahnung: Vielleicht ist es diesmal Lilli, die Tom auf seinem eigenen Spielfeld besiegt?

Auch Valeria könnte im zweiten Teil endlich aufblühen. Mit ihrem eigenen B&B wirkt sie unabhängig und glücklich – fernab der Manipulationen von Manu, der gemeinsam mit Girasol von der Polizei abgeführt wurde. Doch was ist mit Nick Unterwalt? Sein Schicksal blieb offen. Ist er untergetaucht und plant nun Rache? Möglich, dass er in Teil 2 erneut zum Gegenspieler wird – genau dann, wenn Lilli und Valeria beginnen, ihr Leben neu aufzubauen.
Damit eröffnet „Fall for Me“ nicht nur die Chance auf einen zweiten Teil mit mehr Leidenschaft, Verrat und Herzschmerz, sondern auch auf eine Weiterführung der weiblichen Perspektive auf Sex, die Sherry Hormann im ersten Teil so stark betont hat.