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Fernsehen

Sarah Engels: „Da habe ich gedacht, was machst du falsch?“

Am 12. November wird Sarah Engels (30) den "Miraculous-Day" im Disney Channel moderieren. Im Interview mit TV Movie Online gibt sie Einblicke in ihr "Doppelleben" als Mama und Karrierefrau und erklärt, warum sie das Gefühl hat mehr als eine Person zu sein und wann sie an sich selbst zweifelte.

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Sarah Engels ist bei "Miraculous Day" dabei.
Ihre Kinder sind ihr größtes Glück: Dass sie stolz auf die Mama sind, ist Sarah Engels wichtig. Foto: Foto: Disney Channel / Tabea Weberskirch (PR-Fotografie Köhring)

TV Movie Online: „Miraculous – Geschichten von Ladybug und Cat Noir“ ist eine Serie, die sich um Superhelden und Superheldinnen dreht. Hast du dir als Kinder früher auch mal eine Superkraft gewünscht?

Sarah Engels: Ja, ich habe auch ganz oft solche Kinderspiele gespielt, als wäre ich eine Superheldin – als könnte ich fliegen oder als könnte ich mich unsichtbar machen.

TV Movie Online: Umso besser, dass du jetzt die Gesangsstimme der Superheldin Ladybug im Kinofilm zur Serie übernimmst und den „Miraculous Tag“ im Disney Channel moderierst, oder?

Sarah Engels: Ich habe mich total gefreut, als ich die Anfragen bekommen habe! „Miraculous“ war bei uns auch für viele Jahre ein großes Thema. Alessio war ein sehr großer Fan und so konnte ich ihn auch nochmal etwas mehr für Mamas Arbeit begeistern.

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TV Movie Online: Weibliche Superheldinnen sind allgemein im Kommen, hat man das Gefühl. Wie ist es denn da, ein Teil davon zu sein?

Sarah Engels: Total spannend! Ich hatte auch sehr, sehr viel Spaß im Studio bei den Aufnahmen für den Kinofilm – die Songs sind überragend geworden! Und ich sehe mich ja auch schon im Kino sitzen, mit meinen Kindern und meinem Mann. Und wenn es dann losgeht und ich sagen kann: „Hey, hört mal, das ist die Mama!“, da bin ich dann schon stolz drauf.

TV Movie Online: Was magst du denn persönlich an der „Miraculous“-Serie?

Sarah Engels: Ich bin ein großer Fan von Marinette, weil sie dieses Doppelleben führt. Sie kann sich in Ladybug verwandeln und dann die Welt retten. Das ist etwas, wovon doch jedes Mädchen träumt. Und ich kann mich damit auch immer ganz gut identifizieren: Ich führe zwar kein Doppelleben, aber manchmal habe ich auch das Gefühl, ich bin in dem einen Raum die arbeitende Mama, die Business Frau im Anzug. Und wenn ich dann einen Raum weitergehe, ziehe ich mir wieder meinen Pyjama an und stille meine neun Monate alte Tochter. Da hat man das Gefühl, dass man doch mehrere Personen in einer ist.

TV Movie Online: In der Serie haben Mutter und Tochter ein relativ enges Verhältnis. Sie sprechen viel miteinander, auch über die Schwärmereien und die Probleme von Marinette. Wünschst du dir das auch für deine Tochter – und hattest du das als Kind?

Sarah Engels: Auf jeden Fall. Ich habe eine sehr, sehr enge und starke Bindung zu meiner Mama. Wir sind wie beste Freundinnen. Mit ihr rede ich über alles. Habe ich auch schon immer getan, muss ich sagen. Und natürlich wünsche ich mir das auch für meine Tochter und mich. Dass sie immer zu mir kommt, dass sie mit mir über alles redet und wir ein eingespieltes Team werden. Ich hoffe, dass sie dann anfängt, mir von ihren Problemen zu erzählen oder wir einfach Quatsch miteinander machen – diese Mädels-Dinge halt.

TV Movie Online: Marinettes Mutter mischt sich auch oft in die Angelegenheiten ihrer Tochter ein. War das bei dir als Kind manchmal auch so, dass du gedacht hast: „Mama, das war jetzt ein bisschen zu viel“?

Sarah Engels: Ja, ich glaube, das kennt auch eigentlich jeder. Und gerade wenn man dann auf einmal selbst Kinder hat, kommt es nochmal anders als vorher. Gerade in Sachen Erziehung oder bei Dingen, nachdem ich zum ersten Mal selbst Mama geworden bin, hat meine Mama dann auch gesagt: „Ne, das musst du so und so machen“.

Es ist dann immer so ein Zwiespalt zwischen: Eigentlich ist man froh, wenn die Mama einem Ratschläge gibt, auf der anderen Seite muss sie „das Kind“ dann auch einfach mal machen lassen.

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TV Movie Online: Ladybug kann in der Serie Glück und Pech manipulieren. Was war denn in letzter Zeit dein größter Glücks- und dein größter Pech-Moment?

Sarah Engels: Bei uns passiert immer alles so schnell: Die Glücksmomente erlebe ich eigentlich sehr intensiv. Aber wenn ich mal Pech habe, dann versuche ich das eigentlich immer relativ schnell zu verdrängen oder zu umgehen und zu sagen: Komm, weiter geht's!

TV Movie Online: Dann hast du in letzter Zeit auch das Gefühl gehabt, du hattest viel Glück?

Sarah Engels: Ja, auf jeden Fall. Das größte Glück sind meine Kinder. Es gibt für mich nichts Schöneres, sie sind mein größtes Geschenk. Und das sollte man wertschätzen, ein gesundes Kind auf die Welt zu bringen oder überhaupt erst mal schwanger zu werden. Das ist einfach nicht so selbstverständlich.

TV Movie Online: Was können gerade junge Mädels aus der Serie mitnehmen?

Sarah Engels: Auf den ersten Blick ist Marinette ein ganz normales Mädchen – so wie wir alle eigentlich. Und auch sie hat ihre Zweifel und manchmal glaubt sie nicht so richtig an sich selbst oder hat Angst, etwas falsch zu machen. Und das sind Dinge, mit denen sich ganz viele Mädchen identifizieren können – inklusive mir! Ich glaube, das hört auch nie auf, das ist auch bei uns Erwachsenen so.

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TV Movie Online: Wann war denn ein Moment, in dem du an dir gezweifelt hast?

Sarah Engels: Ich glaube, der letzte Moment, an dem ich wirklich verzweifelt war, war relativ am Anfang, als die Kleine zur Welt kam, als es mit dem Stillen noch nicht so geklappt hat. Da hat es dann schon an den Nerven gezerrt, das war sehr mühselig und anstrengend und die Nächte waren lang. Das war so ein Moment, wo ich gedacht habe, dass funktioniert alles nicht, was machst du falsch?

TV Movie Online: Du bist Influencerin, du moderiert, du singst. Gibt es etwas, was du noch machen möchtest?

Sarah Engels: Es gibt eigentlich noch ganz viel, was ich machen möchte. Was ich aber am liebsten mache, sind Dinge, die mich neu herausfordern. Wie jetzt zum Beispiel den "Miraculous Tag" im Disney Channel zu moderieren, das ist für mich eine Aufgabe, wieder etwas Neues zu lernen, mich auf etwas Neues vorzubereiten und mich selbst zu challengen. Und das, ja, das mache ich irgendwie ganz gerne.

 

Interview: Julia Mähl

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