Für "Rubinrot"-Fans: Kerstin Giers „Silber“-Trilogie wird verfilmt - aber es gibt Unterschiede zum Buch!
Nach der „Edelstein-Trilogie“ folgt nun die nächste Bestseller-Adaption - "Silber". Wir verraten, wo ihr den Film ab wann sehen könnt und zeigen euch den ersten Trailer!
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Ja, ihr habt richtig gelesen! „Silber“ wird verfilmt. Der Prime Video Original Film erscheint sogar schon in weniger als einem Monat. Und dabei ist die „Silber“-Trilogie nicht die erste Buchreihe der deutschen Autorin Kerstin Gier, die es von der Buchseite auf die Leinwand schafft. Die Bücher „Rubinrot“, „Saphirblau“ und „Smaragdgrün“ bilden die „Edelstein-Trilogie“. Dessen zeitreisende Hauptcharaktere Gwendolyn Shepperd (Maria Ehrich) und Gideon de Villier (Jannis Niewöhner) wurden schon 2012 erfolgreich von Lieblingsfilm zum Leben erweckt. Nun hat sich Constantin der Umsetzung der nächsten Erfolgsbuchreihe von Kerstin Gier angenommen. Die Dreharbeiten für „Silber und das Buch der Träume“ fanden in Dublin und London in deutscher und englischer Sprache statt.
Der Trailer zum Film „Silber und das Buch der Träume“
Darum geht es in „Silber und das Buch der Träume“
Angelehnt an die Handlung des Fantasyromans von Kerstin Gier ziehen im Film „Silber“ die 17-jährige Liv und ihre kleine Schwester Mia mit ihrer Mutter Ann nach London. Als sich Liv den Hoodie ihres zukünftigen Stiefbruders Grayson ausleiht, ahnt sie nicht, dass dies ihre Art zu Träumen für immer verändern wird. Von da an trifft Liv nicht nur in der Schule, sondern auch immer häufiger nachts auf die mysteriöse Jungs-Clique, bestehend aus Henry, Grayson, James und Arthur, die die Fähigkeit des luziden Träumens besitzen. Noch ahnen die fünf Jugendlichen nicht, dass die Erfüllung ihrer Träume einen hohen Preis fordert.
„Der Film ‚Silber‘ eröffnet den Zuschauer:innen eine fantastische Welt zum Träumen”, erzählt die Produzentin Lena Schömann gegenüber Constantin Film. „Mit viel Witz und Charme erzählt der Mystery-Thriller eine feinsinnige Geschichte über Freundschaft und die erste zarte Liebe. Ich bin selbst großer Fan der Romanreihe von Kerstin Gier und freue mich sehr, gemeinsam mit Amazon den ersten Teil der erfolgreichen Jugendbuch-Trilogie unter der Regie von Helena Hufnagel auf den Bildschirm bringen zu dürfen. Ein Auftakt mit einer starken Hauptfigur, der die Welt zwischen Traum und Realität verschwimmen lässt.”
Internationaler Cast: Diese bekannten Gesichter sind dabei
Der junge, internationale Cast, der Liv und Co. zum Leben erweckt, besteht aus einigen bekannten Gesichtern. So spielt zum Beispiel die Schauspielerin Jana McKinnon („Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“) die Hauptrolle Olivia „Liv“ Silber und Riva Krymalowski („Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“) spielt Livs jüngere Schwester Mia Silber. Zudem tritt Rhys Mannion („It Is In Us All“) als Henry Harper, Chaneil Kular („Sex Education“) als Arthur Hamilton, Efeosa Afolabi als Jasper Grant und Théo Augier als Grayson Spencer auf. Anabel wird von Josephine Blazier verkörpert, Livs und Mia Mutter Ann Matthews von Nicolette Krebitz („Preis der Freiheit“) und Livs Mitschülerin Persephone Porter-Peregrin von Samirah Breuer („Der Greif“, „One Night Off“).
Das verraten uns die ersten Bilder über Unterschiede von Buch und Film
Auf den ersten Blick fällt auf, dass der internationale Cast des Films diverser und etwas moderner inszeniert ist, als es die Leser:innen aus dem Buch kennen. Diese Wahl verleiht dem Film mehr Charakter und bietet eine realistischere Darstellung. So viel sei gesagt: Den Titel „Die vier Blondinen“ kann die Clique rund um Henry, Grayson, Jasper und Arthur so schon mal nicht mehr bekommen – was ja nichts Schlechtes sein muss. Auffällig ist auch, dass bislang nicht verkündet wurde, wer das Kindermädchen Lottie Wastlhuber spielt, was die Frage aufwirft, ob dieser von Leser:innen geliebte Nebencharakter überhaupt im Film vorkommt. Außerdem scheint die Hauptrolle Liv im Film um ein Jahr älter zu sein als im Buch.
Ab dem 8. Dezember erscheint „Silber und das Buch der Träume“ weltweit exklusiv auf Prime Video. Ob es bei dem einen Film bleibt oder ob „Silber“ wie die „Edelstein-Trilogie“ Fortsetzungen erhält, bleibt erst mal abzuwarten.
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