Die Geissens

Robert und Carmen Geiss: "Mordversuch"! Emotionaler Post nach dem Überfall

Nach dem Raubüberfall melden Carmen und Robert Geiss sich in einem Instagram-Post zu Wort und sprechen über diese schwierige Zeit.

Carmen und Robert Geiss bei einer Benefizgala
Carmen und Robert Geiss wurden überfallen. Foto: IMAGO / Future Image

Am vergangenen Wochenende wurden Carmen (60) und Robert Geiss (61) Opfer eines brutalen, bewaffneten Raubüberfalls in ihrer Luxusvilla bei Saint-Tropez. Vier maskierte Täter, bewaffnet mit Pistolen, drangen in der Nacht von Samstag auf Sonntag in ihr Zuhause ein und hielten das Paar rund 45 Minuten lang in Atem. Neben der Angst hinterließen sie auch einen materiellen Schaden von etwa 200.000 Euro an Wertgegenständen wie Designertaschen, Bargeld und Schmuck.

Robert Geiss: „war eigentlich so eine Art Mordversuch"

Sofort nach dem Angriff floh die Familie nach Monaco. Dort fühlen sich die Geissens sicherer und konnten erstmals in Ruhe öffentlich sprechen. In einem emotionalen Instagram-Video, in dem auch ihre Töchter Shania (20) und Davina (22) zu sehen sind, berichtet das Ehepaar nun auf Instagram von körperlichen und seelischen Folgen: „Es ist eine Katastrophe, Carmen hat immer noch die Narbe verbunden … so einen Raubüberfall, den steckt man natürlich nicht so einfach weg.“ Robert beschreibt die Tat als „so eine Art Mordversuch“, den Carmen bestätigt: „Auf jeden Fall an mich. Und dich haben sie in die Rippen getreten.“ Robert erklärt abschließend: „Meine Rippe tut natürlich immer noch weh, morgens mehr als nachmittags.“

Der Einbruch war kein Zufall: Die Täter zwangen das Paar, Tresore zu öffnen, und durchsuchten Räume systematisch. „Vier vermummte Männer sind mit Waffen auf uns losgegangen – und haben uns nicht nur materiell, sondern auch emotional tief getroffen“, heißt es in der Videobeschreibung. Sie seien jetzt zwar wieder vereint als Familie in Monaco, doch was passiert ist, wollen sie trotzdem nicht einfach so stehen lassen. „Heute zeigen wir die Gesichter dieser feigen Täter. Nicht aus Hass. Sondern als Zeichen. Als Statement gegen Gewalt. Damit man sieht, wie erbärmlich Menschen sein können, wenn sie glauben, mit Waffen Stärke beweisen zu müssen. Wahre Stärke zeigt sich nicht mit einer Pistole in der Hand, sondern im Mut, sich dagegenzustellen.“

Und genau das will das Paar jetzt tun. Abschließend verspricht das Robert: „Später posten wir die Gesichter." Währenddessen laufen in Frankreich die polizeilichen Ermittlungen. Die Staatsanwaltschaft bestätigt den Vorfall, verweigert bisher jedoch nähere Details.

Quellen