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Rauchmelder kaufen: Was du dringend beachten solltest

Rauchmelder sind in allen deutschen Bundesländern Pflicht. Aber es gibt erhebliche Unterschiede. Welchen Rauchmelder du kaufen solltest und was es zu beachten gibt, erfährst du hier.

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Rauchmelder kaufen
Foto: iStock / sturti
Inhalt
  1. Das Wichtigste in Kürze:
  2. Rauchmelder kaufen: Beliebte Geräte im Check
  3. Brauche ich einen Rauchmelder?
  4. Wer ist für die Anschaffung eines Rauchmelders verantwortlich?
  5. In welchen Räumen müssen Rauchmelder installiert werden?
  6. Wer muss die Geräte warten?
  7. Rauchmelder kaufen: Wie viel Geld sollte ich ausgeben?
  8. Was machen smarte Rauchmelder?
  9. Lösen (E)-Zigaretten einen Alarm aus?
  10. Welche Unterschiede gibt es bei den Geräten?
  11. Wie muss ein Rauchmelder installiert werden?
 

Das Wichtigste in Kürze:

  1. Als Rauchmelder bezeichnet man Geräte, die im Falle eines Brandes aufgrund von Rauchentwicklung Alarm auslösen können.
  2. Experten raten beim Kauf zu Rauchmeldern mit Lithium-Langzeitbatterien mit einer Laufzeit von zehn bis zwölf Jahren.
  3. Beim Kauf eines Rauchmelders solltest du auf ein Qualitätssiegel wie ein Q-Label oder ein VdS-Siegel achten.
  4. Smarte Rauchmelder ermöglichen mittlerweile die Kontrolle von Funktion, Batteriestand und Laufzeit über das Smartphone.
  5. Es besteht eine Rauchmelderpflicht in ganz Deutschland.
 

Rauchmelder kaufen: Beliebte Geräte im Check

Du willst dich in deinem Zuhause mit Rauchmeldern schützen? Dann haben wir für dich die besten Rauchmelder von günstig bis hochpreisig herausgesucht.

Unser Favorit - Hekatron Genius Plus Rauchmelder

Der Hekatron Genius Plus ist ein echtes Multitalent unter den Rauchmeldern. Neben dem klassischen Frühwarnsystem und einem akustischen Alarm ermöglicht das Gerät eine Überwachung von Funktion und Batterie per App. Der qualitativ hochwertige Melder hat eine Lebensdauer von zehn Jahren.

Die Amazon-Kunden sind sich bei diesem Brandmelder einig: Der Hekatron Genius Plus ist ein sehr guter Rauchmelder. Ein Kunde bemerkt nach seinem Kauf begeistert: “Aufgrund der sauber durchdachten Elektronik und Handhabung vergebe ich die volle Punktzahl. Die Qualität scheint merklich hoch zu sein, und genau dieser Standard ist ein MUSS bei einem Rauchmelder.”

Die Fakten im Überblick:

●   Smarter Rauchmelder mit Lithium-Batterie und Q-Label
●   Prüfung nur 1x jährlich, da Selbstüberwachung möglich
●   Laufzeit: zehn Jahre
●   Wirkung: fotoelektrisch
●   Alarmlautstärke: 85 dB
●   Schlafzimmertauglich durch Nachtabschaltung der LED
●   Durchmesser: 104 Millimeter

Bestseller - Ei Electronics Ei650 Rauchmelder

Wer einen Brandmelder kaufen will, sollte wissen: Der Ei Electronics Ei650 Rauchmelder hat sich ein ganz besonderes Qualitätssiegel verdient – das Gerät ist europäischer Marktführer bei Rauchwarnmeldern. Dieser Rauchmelder funktioniert nach dem Streulichtprinzip und hält mindestens zehn Jahre. Ob die Batterie noch Saft hat, kannst du selbst über die eingebaute Prüftaste testen.

Eine Kundin, die bereits den vierten Rauchmelder dieses Typs gekauft hat, bilanziert ohne zu zögern: “Ich kann dieses Modell uneingeschränkt empfehlen.”

Die Fakten im Überblick:

●   Rauchmelder mit eingebauter Lithium-Batterie und Q-Label
●   Laufzeit: 10 + 1 Jahre
●   Wirkung: fotoelektrisch
●   Alarmlautstärke: 85 dB
●   Schlafzimmertauglich, kein störendes LED-Blinken

Bestes Schnäppchen - Brennenstuhl RM L3100 Rauchmelder

Der Brennenstuhl RM L3100 Rauchmelder stammt nicht nur aus der Kategorie “günstig”, er gehört auch zu den Rauchmeldern mit einfacher Montage. Das Gerät ist einfach zu bedienen und hat sich als zuverlässig erwiesen. Und das ist nicht zu unterschätzen, denn so ein Falschalarm kann auch extrem nerven.

Insgesamt handelt es sich beim Brennenstuhl RM L3100 also um ein solides Gerät ohne viel Schnickschnack. Das sehen die Amazon-Kunden ähnlich. Dieser Kunde meint: “Der Rauchmelder hat nach meiner bisherigen Erfahrung das gute Warentest-Urteil verdient: Er ist ordentlich verarbeitet, hinreichend laut und setzt sich durch seine Garantie auf Lebensdauer (10 Jahre) von der Konkurrenz ab.”

Die Fakten im Überblick:

●   Rauchmelder mit eingebauter Lithium-Batterie und VdS-Siegel
●   Laufzeit: zehn Jahre
●   Wirkung: fotoelektrisch
●   Alarmlautstärke: 85 dB

Smartwares RM 620 Rauchmelder

Der Smartwares RM 620 Rauchmelder überzeugt nicht nur durch eine geringe Größe, dieser Rauchmelder eignet sich auch speziell für Wohnmobile. Über eine Pause-Funktion kannst du den Melder – falls nötig – für zehn Minuten stummschalten.

Der mit VDS und “Q-Label” ausgezeichnete Rauchmelder kommt auch bei einigen Amazon-Kunden gut an. “Stark, endlich mal ein echt kompakter Rauchmelder, der nicht untertassengroß sofort ins Auge fällt”, schreibt eine Kundin dazu. Eine weitere Kundin bemerkt: “Der Rauchmelder lässt sich einfach anbringen und instand setzen.”

Die Fakten im Überblick:

●   Rauchmelder mit eingebauter 10-Jahres-Batterie
●   Pause-Funktion ermöglicht Deaktivierung für zehn Minuten
●   Wirkung: fotoelektrisch
●   Alarmlautstärke: 85 dB

X-Sense Rauchmelder SD11

Dieses Gerät ist besonders präzise und intelligent und dabei auch noch recht günstig. Der X-Sense Rauchmelder SD11 ist TÜV-geprüft, hat eine Batterielaufzeit von zehn Jahren und weist einen intelligenten Feueralarm auf, der sich aus einem hochmodernen fotoelektrischen Sensor und einem fortschrittlichen Chipsatz ergibt.

Vor allem der Schnäppchenpreis ist für viele Kunden zusätzlich ein schlagendes Kaufargument. Eine Kundin bemerkt außerdem, dass die Lautstärke des Warnsignals überzeugt. “Irre laut – so sollte es sein”, schreibt sie.

Die Fakten im Überblick:

●   Rauchmelder mit eingebauter 10-Jahres-Batterie
●   Pause-Funktion ermöglicht Deaktivierung für zehn Minuten
●   Wirkung: fotoelektrisch
●   Alarmlautstärke: 85 dB

 

Brauche ich einen Rauchmelder?

Hier lautet die Antwort ganz klar: Ja. Ob du nun selbst los ziehst, um einen Rauchmelder zu kaufen, oder dir dein Vermieter ein Gerät zur Verfügung stellt: Mittlerweile gilt eine Rauchmelderpflicht für privaten Wohnraum für alle 16 Bundesländer. Für Bestandsbauten ist diese Regelung schon überall in Kraft, für Neubauten gilt sie in fast allen Bundesländern. Lediglich in Brandenburg und Berlin gilt die Rauchmelderpflicht für Neubauten erst ab dem 01.01.2021 (dann endet die Übergangsfrist) und in Sachsen gibt es dazu (noch) keine Regelung.

 

Wer ist für die Anschaffung eines Rauchmelders verantwortlich?

In jedem Fall der Vermieter, bzw. Eigentümer. Das gibt die Landesbauordnung vor.

 

In welchen Räumen müssen Rauchmelder installiert werden?

Pflicht ist die Installation eines Brandmelders im Schlafzimmer, im Kinderzimmer und in Fluren, die als Rettungswege genutzt werden. Kommst du aus Berlin oder Brandenburg, ist zusätzlich ein Rauchmelder im Wohnzimmer Pflicht und Baden-Württemberg schreibt vor, einen Brandmelder in allen Räumen zu installieren, in denen Leute schlafen. 

 

Wer muss die Geräte warten?

Damit Rauchmelder zuverlässig funktionieren, müssen sie einmal im Jahr gewartet werden. Hier unterscheiden sich die Regeln für Neu- und Bestandsbauten nicht. Wer für die Wartung zuständig ist, kann allerdings von Bundesland zu Bundesland anders sein. 

  • Hier ist der Mieter für die Wartung zuständig: Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Bremen, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Schleswig-Holstein
  • Hier ist der Vermieter, bzw. EIgentümer zuständig: Brandenburg, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen-Anhalt und Thüringen

Aber Achtung, der Vermieter ist immer in der Pflicht, die von ihm oder Drittanbietern installierten Rauchmelder betriebsbereit zu halten,  das schließt auch die regelmäßige Wartung mit ein.

Nach zehn Jahren müssen die Rauchmelder ausgetauscht werden. Du kannst aber auch vorab schon selbst überprüfen ob die Geräte noch funktionieren. An der Außenseite berfindet sich eine Prüftaste, wenn du diese drückst, sollte der Melder einen Warnton abgeben. Aber Achtung, das kann durchaus sehr Laut werden, wenn du direkt daneben stehst.

 

Rauchmelder kaufen: Wie viel Geld sollte ich ausgeben?

Rauchmelder gibt es schon ab rund zehn Euro, ein Melder kann aber auch 100 Euro pro Stück kosten. Generell sollte man beim Kauf eines Rauchmelders immer auf ein offizielles Qualitätssiegel achten. Teure Geräte bieten meist neben dem herkömmlichen Alarm noch zusätzliche Funktionen wie das Abschalten des LED-Lichts bei Nacht oder eine Pausen-Funktion.

 

Was machen smarte Rauchmelder?

Eine besondere Alternative zu klassischen Rauchmeldern stellen smarte Rauchmelder dar. Sie ermöglichen eine Überwachung des Gerätes über eine App. Diese Geräte sind miteinander vernetzbar, das bedeutet, dass wenn ein Gerät anschlägt, lösen auch alle anderen Alarm aus. Das ist besonders in großen Gebäuden und Häusern mit vielen Räumen sinnvoll. Auch Funkrauchmelder haben meistens diese Funktion.

 

Lösen (E)-Zigaretten einen Alarm aus?

Herkömmlicher (E)-Zigaretten-Qualm und moderater Zigarettenkonsum lösen in der Regel keinen Alarm aus – dennoch ist dies nicht ausgeschlossen. Du solltest nicht direkt unter dem Rauchmelder rauchen und dabei auf eine gute Belüftung im Raum achten.

 

Welche Unterschiede gibt es bei den Geräten?

Unterschiedliche Geräte messen unterschiedliche Zustände. Manche Melder reagieren auf Hitze, einige auf Rauchpartikeln. Welche unterschiedlichen Geräte es gibt, haben wir hier für dich aufgelistet:

Brandmelder oder Rauchmelder

Brandmelder oder Rauchmelder sind die herkömmlichste Art der Feuermelder. Diese arbeiten mit dem Streulichtprinzip, welches auf eindringende Rauchpartikel reagiert. Im Inneren des Geräts ist ein Lichtsender verbaut, der Infrarotlicht in einem Lichstrahl auf einen Empfänger schickt. Strömen Rauchpartikel in den Innenraum, wird der Lichtstrahl gebrochen. Das wird wiederum über Sensoren erkannt und ein lautes Warnsignal abgegeben. Das allesw geschieht in Sekundsenschnelle. 

Diese Geräte gibt es auch häufig in Form von Funkrauchmeldern. Funkrauchmelder schicken ununterbrochen Signale zwischen mehreren Geräten hin und her, sodass Die Melder gleichzeitig Alarm schlagen, wenn ein Gerät Rauchpartikel misst.

Hitzemelder oder Wärmemelder

Sogenannte Hitzemelder oder Wärmemelder reagieren, im Gegensatz zu Rauchmeldern, auf die Raumtemperatur. Sobald diese deutlich erhöht ist, schlägt das Gerät Alarm. Hier unterscheidet man zwischen Festwertmeldern, die ein Warnsignal abgeben, sobald die Temperatur zwischen 50 und 60° Celsius liegt, und Differenzmeldern. Bei diesen kannst du die Raumtemperatur eingeben und bei einer bestimmten Differenz, zum Beispiel 8° Celsius Anstieg, schlägt der Melder an. 

Ein Hitzemelder eignet sich zum Beispiel in der Küche oder einem Raum mit offenem Kamin.

Ionisationsrauchmelder

Inonisationsrauchmelder kommen in gewöhnlichen Haushalten in den aller seltensten Fällen vor. Da in diesen Geräten radioaktive Stoffe verbaut sind, brauchst du eine Genehmigung um solche Geräte zu installieren. Der radioaktive Stoff befindet sich auf einer Folie im Innenraum des Ionisationsrauchmelders. Die Strahlung ionisiert die Luft im Rauchmelder, durch Elektronik entsteht ein Ionisationsstrom. Trifft Rauch auf diesen Strom, verändert er sich und der Ionisationsrauchmelder schlägt Alarm.

Wie schon gesagt, kommt eine solche Brandmeldeanlage in gewöhnlichen Haushalten nicht vor. Ionisationsrauchmelder kommen in extrem explosionsgefährdeten Räumen und zum Beispiel auf Schiffen zum Einsatz.

 

Wie muss ein Rauchmelder installiert werden?

Hier gibt es keine Vorschriften, ob du das Gerät mit einer Plastikplatte an die Decke schraubst oder Magnetpads dafür verwendest. Wir können dir allerdings Magnetpads emfehlen, denn diese werden lediglich an die Decke geklebt und du musst keine unschönen Löcher bohren.

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