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Gaming

"Oninaki" Vorschau: So gut ist das actionreiche Rollenspiel wirklich!

Wir haben das neue RPG "ONINAKI" in einem Preview-Event des Publishers Square Enix angespielt und verraten euch, wie sich das dritte Spiel des japanischen Studios Tokyo RPG Factory in der Praxis schlägt.

Oninaki Square Enix
"Oninaki": Wir konnten das neue Rollenspiel von Square Enix erstmals anspielen. Foto: Square Enix
Inhalt
  1. „Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern dass man nie beginnen wird, zu leben.“ – Die Welt(en) von „ONINAKI"
  2. Mit Katana und guten Worten – Der Weg des Wächters
  3. Skills in „ONINAKI“ – Oh wie fein, ein Seelenstein!
  4. Einschätzung zum quirligen Rollenspiel „ONINAKI“
  5. Wohin geht die Reise? Ausblick zu „ONINAKI“

Der Trailer des im August erscheinenden Action-Rollenspiels „ONINAKI“ beginnt düster und deutet auf den emotional-ernsten Inhalt des nach „I am Setsuna“ und „LOST SPHEAR“ dritten Titels des japanischen Entwicklerstudios Tokyo RPG Factory hin.

 
 

„Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern dass man nie beginnen wird, zu leben.“ – Die Welt(en) von „ONINAKI"

Das berühmte Zitat des römischen Kaisers Marcus Aurelius umschreibt die Problematik in der Welt von „ONINAKI“ perfekt. Denn im Spiel müssen für eine erfolgreiche Wiedergeburt zwei Dinge erfüllt werden: Es müssen sowohl die Sorgen des Verstorbenen aufgelöst als auch die Trauer der Lebenden, z.B. der Angehörigen, in Freude umgewandelt werden. Passiert dies nicht, wandeln die betroffenen Seelen als sogenannte Verlorene im Jenseits, unfähig die Wiedergeburt zu erleben. Um den Problemen Herr zu werden, schlüpft der Spieler in die Rolle eines sogenannten Wächters. Die Wächter und ihre daemonischen Mitstreiter lösen die Probleme um die Verstorbenen sowohl im Dies- als auch im Jenseits und verhelfen den Seelen damit zur ersehnten Wiedergeburt.

Wächter Kagachi
Ihr steuert den Wächter Kagachi        Foto: Square Enix
 

Mit Katana und guten Worten – Der Weg des Wächters

Wir steuern im Spiel den Wächter Kagachi und sind mit unserer Freundin aus Kindertagen, Mayura, auf einer ersten Mission unterwegs. Immer mit dabei: Daemonen. Diese dienen uns als Waffen und halten uns mit ihren mächtigen Angriffen den Rücken frei. Das Kampfsystem bzw. das „Daemonic Battle System“ ist äußerst dynamisch, da die Fights im Gegensatz zu „I am Setsuna“ und „LOST SPHEAR“ nicht rundenbasiert stattfinden. Zwischen den Daemonen (jeder besitzt unterschiedliche Waffen und Fähigkeiten) kann im Kampf schnell gewechselt werden – wenn beispielsweise eine Axt schwingende Daemonen-Seele sinnvoller erscheint als ein Fernkämpfer.

Kleiner Kampfeinblick: Kagachi und Daemon Aisha vermöbeln einen 'Sichtdieb' - er blockiert Bereiche im Jenseits:

 
 

Skills in „ONINAKI“ – Oh wie fein, ein Seelenstein!

Aber das ist noch nicht alles: Wenn ein Daemon häufig eingesetzt wird, steigt die Bindung zu Kagachi (sichtbar in Form einer Prozentanzeige) und ab 100% kann der Seelenbegleiter in eine Art Übermodus wechseln, was um ein vielfaches stärkere Attacken zur Folge hat. Bis zur Marke von 200% kann die Bindung steigen – die damit einhergehende höhere Chance für kritische Treffer wird aber mit einer Schwächung der eigenen Verteidigung erkauft. Eine andere Möglichkeit, neue Attacken zu erlernen oder vorhandene zu verstärken, sind sogenannte Seelensteine. Diese werden in den umfangreichen Talentbaum des jeweiligen Daemonen eingefügt und schalten dadurch den gewünschten Effekt frei. Aber auch (findbare) Waffen lassen sich noch aufwerten.

Fertigkeitenbaum Aisha
Der Talentbaum in "Oninaki"   Foto: Square Enix
 

Einschätzung zum quirligen Rollenspiel „ONINAKI“

Nach dem Anspielen sind wir von "ONINAKI" durchaus angetan. Das flotte, abwechslungsreiche „Daemonic Battle System“ und die stringent erzählte Story mit nicht zu ausufernden Textdialogen ließen nie Langeweile aufkommen. Der Hack&Slay ähnliche Kampfstil wird durch den taktischen, wechselnden Einsatz der Daemonen nicht ermüdend, bleibt abwechslungsreich und bei Bossen durchaus anspruchsvoll. Die Szenarien sind wie für ein JRPG typisch bunt, wirken aber nicht überladen. Außerdem positiv hervorzuheben ist die Möglichkeit der frei belegbaren Steuerung. So können unter anderem die Dämonenfertigkeiten auf die für den Spieler bequemsten Tasten gelegt werden.

Die mysteriöse Linne
Das mysteriöse Geistermädchen Linne    Foto: Square Enix
 

Wohin geht die Reise? Ausblick zu „ONINAKI“

Es gibt einiges in „ONINAKI“, worauf wir gespannt sein können. Was hat es mit der mysteriösen Linne auf sich, die Kagachi seit Kindertagen erscheint? Kann dem personifizierten Hass, dem grausamen Nachtteufel, Einhalt geboten werden? Fragen über Fragen, die wir uns ab dem 22. August 2019 mit dem Erscheinen von „ONINAKI“ für PS4, Switch und PC unbedingt selbst beantworten wollen.



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