Serien-News

„Oderbruch“: Handlung und Bezug zum echten Leben des Drehbuchautors

Am 19. Januar startet endlich die Mystery-Crime-Serie „Oderbruch“ im Ersten. Bei der Premiere in Berlin verriet Drehbuchautor Arend Remmers, wie die Idee für die Serie entstand. 

„Oderbruch“: So entstand die neue ARD-Serie mit Karoline Schuch!
v.l.n.r. Hauptdarsteller:innen Felix Kramer, Karoline Schuch und Lucas Gregorowicz, Autor und Regisseur Adolfo J. Kolmerer, Arend Remmers Foto: Lars Nitschke / ARD / Das Erste

Am Mittwochabend (16. Januar) feierte die achtteilige Mystery-Crime-Serie „Oderbruch“ nach fünf Jahren Produktionszeit im CineStar Cubix am Berliner Alexanderplatz endlich ihre große Kinopremiere. Mit dabei: Die Hauptdarsteller:innen Karoline Schuch (42), Felix Kramer (50) und Lucas Gregorowicz (47). Doch natürlich waren auch die Schlüsselfiguren hinter der Kamera, wie Adolfo J. Kolmerer (Regie, Drehbuch), Arend Remmers (Headautor), und Christian Alvart (Regie, Drehbuch und Produzent) bei dem Event präsent. Im Anschluss an die Premiere der ersten zwei Folgen hatten wir das Glück, noch bei einer kurzen Frage-und-Antwort-Runde dabei sein zu dürfen. Dort beantworteten der Cast und die Serienschöpfer einige Fragen. So auch die, wie die Serie „Oderbruch“ überhaupt zustande kam. 

„Oderbruch“-Handlung: Darum geht es in der Mystery-Crime-Serie

Als ein Berg aus Leichen und Tierkadavern auf einem Feld in der Nähe des Dorfes Krewlow gefunden wird, soll der dort geborene Kommissar Roland Voit (Felix Kramer) zusammen mit dem polnischen Kriminalbeamten Stanislaw Zajak (Lucas Gregorowicz) den Fall aufklären.

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Plötzlich werden Verbindungen zu einem alten „Unfall“, der Oderflut 1997, aufgedeckt und Voits ehemalige Kollegin und Jugendliebe Maggie Kring (Karoline Schuch) in den Fall involviert. Diese verlor damals ihren Bruder an die Flut, wollte jedoch nie so wirklich dran glauben, dass dessen Tod wirklich ein Unfall war. Doch, was sie dann herausfindet, bringt sie an die Grenze des Vorstellbaren ...

„Oderbruch“: Drehbuchautor Arend Remmers über die Entstehung der Serie

„Wie kam die Idee für die Serie zustande? Bei fünf Jahren Produktion, bestimmt nicht einfach so, oder?“, fragt der Moderator Dominik Porschen den Drehbuchbuchautoren Arend Remmers. Dieser kann sich ein kurzes Lächeln nicht verkneifen. Tatsächlich sei er durch seine Frau Ida auf die Idee gekommen. Das Paar plante damals einen Trip und sie schlug Oderbruch vor: „Ich habe mir dann Bilder angeschaut und es war mystisch“, erklärt der 43-jährige.

Bei seinem Besuch habe er sich genauer über diesen Ort und seine Geschichte informiert und sich von der Atmosphäre inspirieren lassen. „Das war einfach so aufgeladen mit Geschichte und so spannend, dass ich dachte: ‚Okay, das ist der perfekte Nährboden für ’ne Thriller-Serienkiller-Geschichte‘.“ Nach seiner Rückkehr habe er dann direkt seinen Kollegen, den Regisseur Adolfo J. Kolmerer, angerufen und sich mit ihm zusammengesetzt. „So ist das Projekt dann auch eigentlich entstanden, es ist durch unsere beiden Köpfe gefiltert worden und wir haben uns auch ganz viel gegenseitig inspiriert und Gespräche geführt.“

Bis „Oderbruch“ dann jedoch fertig und bereit für die Außenwelt war, dauert es fünf Jahre. Umso mehr freue er sich jetzt, dass „Oderbruch“ endlich seine Fernsehpremiere feiert. 

„Oderbruch“: Start und Sendetermine

„Oderbruch“ wird mit jeweils vier Folgen am 19. und 26. Januar ab 22.20 Uhr im Ersten ausgestrahlt; bereits ab 19. Januar sind alle acht Folgen in der ARD Mediathek verfügbar.

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