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VOD

Neues Netflix-Abomodell: Wird der Streaminganbieter bald kostenlos?

Entgegen dem aktuellen Trend möchte Netflix seinen Abonnenten eine günstiger Alternative im Abomodell anbieten. Funktionieren tut dies dank Werbung.

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Netflix
Netflix ist mit 221 Millionen zahlenden Mitgliedern in über 190 Ländern der größte Streaming-Entertainment-Dienst weltweit Foto: Netflix
Inhalt
  1. Netflix neues Gratis-Abo: Wie und wo kommt das neue Angebot?
  2. Netflix mit Werbung: Wann kommt das neue Modell?
  3. Neues Netflix-Modell: Wie viel kostet das Abo mit Werbung?
  4. Netflix mit Werbung: Was ist der Unterschied zum Standard-Abo?
  5. Netflix mit Werbung: Wie viel Werbung wird geschaltet?

Lebensmittel, Benzin, Heizen – aktuell steigen überall die Kosten für die Lebenserhaltung. Grund dafür sind neben der Inflation bzw. dem Russland-Ukraine-Konflikt auch wir. Zumindest, was die Lebensmittel betrifft. Denn der Online-Shopping-Ansturm während der Corona-Pandemie hat die Kosten für Verpackungen, auch die für Lebensmittel, in die Höhe steigen lassen.

Doch wenigstens das Kinoerlebnis für zu Hause wird dank Netflix zukünftig günstiger werden. Der Streaminganbieter hat sich nämlich ein zwei neue Geschäftsmodelle überlegt: Streaming mit Werbung und Streaming mit ganz viel Werbung, aber dafür kostenlos.

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Netflix neues Gratis-Abo: Wie und wo kommt das neue Angebot?

Update: Am 20. Januar 2023 berichtete CBR, dass Netflix-CEO Ted Sarandos neben dem deutlich kostengünstigeren Abo-Modell sogar über ein komplett-gratis Angebot nachdenkt. Der CEO betonte, dass er offen gegenüber einer Gratis-Variante stehe, erklärte jedoch, dass Netflix für 2023 bereits so viele Pläne geschmiedet (ein großer Dorn im Auge des Streaminganbieters ist aktuell das vermehrt illegale Teilen von Passwörtern und dem nicht legitimen Account-Sharing) hat, dass es wahrscheinlich erst zu 2024 wirksam umgesetzt werden könnte. 

Die Gratis-Variante würde dann ähnlich aufgebaut sein, wie das Freevee-Modell von Amazon Prime Video. Nutzer:innen werden auch bei Netflix gratis Version garantiert Abstriche in der Streaming-Qualität und der Anzahl an angebotenen Inhalte machen müssen. Das Bezahl-Abo sollte also nicht vorschnell gekündigt werden.

 

Netflix mit Werbung: Wann kommt das neue Modell?

Das neue werbefinanziertes Streaming-Angebot soll ab kommenden November 2022 auf den Markt kommen. Genauer: Am 3. November 2022 um 17 Uhr​.  Noch Anfang des Jahres betonte Netflix-Chef Reed Hastings: "Nein, bei Netflix wird es keine Werbung geben." Nun also doch. Und nicht nur das - der Launch es werbefinanzierten Modell wurde ebenfalls vorgezogen. Eigentlich sollte das neue Modell erst 2023 testweise auf den Markt kommen. Doch der Streaminganbieter hat kurzerhand einen Gang hochgeschaltet. 

 

Neues Netflix-Modell: Wie viel kostet das Abo mit Werbung?

Was das neue Geschäftsmodell von Netflix so interessant macht ist hauptsächlich der Preis. Denn Abonennten, die sich dafür entscheiden, fortan Werbung während ihrer Lieblingsserien zwischengeschaltet zu bekommen, zahlen lediglich 4,99 Euro im Monat - drei Euro günstiger im Vergleich zum Standard-Abo mit dem Basis-Tarif von 7,99 Euro. Der Preis für "Netflix mit Werbung" ist von Land zu Land unterschiedlich. In Italien zahlen Kunden beispielsweise 5,49 Euro - in Frankreich 5,99. Aufgrund des schwachen Euros im Vergleich zum US-Dollar, wird es in den Vereinigten Staaten deutlich teurer: 6,99 US-Dollar. 

 

Netflix mit Werbung: Was ist der Unterschied zum Standard-Abo?

Kunden, die ab November das werbefinanzierte Modell nutzen möchten, müssen sich darauf einstellen, dass sie im Gegensatz zum Basis-Tarif-Modell auf gewisse Serien und Filme nicht zugreifen können. Das hat lizenzrechtliche Gründe. Das betrifft etwa fünf bis zehn Prozent der eigentlichen Inhalte. Außerdem kann bei "Netflix mit Werbung" die Download-Funktion nicht genutzt werden. Mal eben so in der Bahn auf zuvor heruntergeladene Offline-Inhalte zugreifen geht also nicht.  

 

Netflix mit Werbung: Wie viel Werbung wird geschaltet?

Die Werbung, die insgesamt pro Stunde zwischen gespielt wird, ist definitiv im Rahmen: Etwa 4 bis 5 Minute pro Stunde. Ausgenommen sind aber Kinderfilme und Netflix-Originals. Das macht das Angebot natürlich für Nicht-Reisende, die stets Internetzugriff haben, besonders lukrativ. Die Werbeblöcke kommen sowohl vor dem zu sehenden Titel (Film oder Episode) als auch als Unterbrecher-Werbung. Das kann natürlich lästig werden, gerade wenn es an bestimmten Stellen besonders spannend wird.

Letztendlich muss jeder für sich entscheiden, ob die Nachteile des Abo-Modells mit Werbung einem letztendlich drei Euro wert sind. 

 

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