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Verschwundenes Flugzeug "MH370": Was ist damals wirklich passiert?

Mit seiner Doku-Reihe „MH370: Das verschwundene Flugzeug“ zeigt Netflix die Geschichte rund um die seit 2014 vermisste Boeing. Das müsst ihr zur Unglücks-Theorie der Serie wissen.

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Netflix zeigt Doku zum verschwundenen Flugzeug mh370
Die Geschichte um die Boeing MH370 berührt noch heute viele Menschen. Foto: Netflix
Inhalt
  1. Netflix-Doku: MH370: Das ist damals passiert
  2. Netflix-Doku: Darum geht es in der Doku-Reihe „MH370“
  3. Das sind die drei Theorien zum Verschwinden des Flugs „MH370“

Dramatische Dokumentationen zu wahren Ereignissen gehören bei Netflix mittlerweile fest zum Programm. Jetzt nimmt sich der Streaming-Dienst mit der Mini-Serie „MH370: Das verschwundene Flugzeug“ eines der größten ungeklärten Flugzeug-Unglücke vor. Auch das Erscheinungsdatum hat Netflix mit dem 8. März 2023 dabei nicht aus Zufall gewählt. Denn seit genau neun Jahren gilt der Nachtflug „MH370“ an diesem Tag als Verschollen. Bis heute konnte die Flugzeug-Katastrophe um das spurlose Verschwinden einer Boeing nahe Malaysia nicht aufgeklärt werden.

 

Netflix-Doku: MH370: Das ist damals passiert

Doch was genau ist in der sonst ruhigen Nacht im Jahr 2014 eigentlich passiert? Viele werden sich noch an den Flug 370 der Malaysia Airlines erinnern, der am 8. März 2014 einfach vom Radar verschwand und nicht mehr wiedergefunden wurde. Bis heute ist die Geschichte der auf mysteriöse Weise verschollene Boing mit ihren 228 Passagieren und 12 Crew-Mitgliedern unvergessen. Wochenlang erregte kein anderes Thema in den Medien rund um die Welt die Gemüter so stark, wie das der Maschine, die sich 38 Minuten nach dem Start in Kuala Lumpur (Richtung Peking) scheinbar in Luft auflöste.

Immerhin wurde die Suche nach dem verschollenen Flieger zu einer der teuersten Suchaktionen in der Geschichte der Luftfahrt. Auch die ein Jahr später aufgefundenen Wrackteile lieferten keine Hinweise zu einem möglichen Absturzort der Maschine und warfen letztlich nur noch mehr Fragen auf. Schließlich wurden die 239 Menschen an Bord für verstorben erklärt – und machten den Absturz damit zu einem der tödlichsten Flugzeugunglücke mit einer Boing 777.

 

Netflix-Doku: Darum geht es in der Doku-Reihe „MH370“

Ein brisantes Thema, das bis heute nichts von seiner geheimnisumwobenen Anziehungskraft verloren hat. Denn wie ein Journalist in der Doku sagt: „Flugzeuge landen und Flugzeuge starten. Was Flugzeuge nicht tun, ist, sich einfach in Luft aufzulösen.“ Das zeigt: Noch immer sind Angehörige, Wissenschaftler und auch Journalisten nicht bereit, die Hoffnung aufzugeben. Nun hat Netflix sich dieses dramatischen ungelösten Rätsels angenommen und es umfassend in der Doku-Serie „MH370: Das verschwundene Flugzeug“ aufgearbeitet.

Anhand von eindrucksvollem Archivmaterial wird in der dreiteiligen Reihe die Schreckensnacht rekonstruiert. Dabei werden die am weitesten verbreiteten Theorien zum Verschwinden der Boeing unter die Lupe genommen. Neben Familienmitgliedern und Journalisten kommen auch Wissenschaftler zu Wort. Netflix beschäftigt sich mit Verschwörungstheorien und allerhand düsteren Gestalten, aber auch das Schweigen der offiziellen Stellen wird zum Thema.

 

Das sind die drei Theorien zum Verschwinden des Flugs „MH370“

Wie bei allen ungelösten Geheimnissen verwundert es auch hier nicht, dass die verschiedenen Theorien über die Flugzeug-Katastrophe wie Pilze aus dem Boden wachsen. Manche Theorien scheinen plausibel, andere klingen absurd, „aber eine davon muss stimmen“, sagt ein Journalist in die Kamera. Drei dieser Theorien wurden nun in der Netflix-Doku genauer untersucht:

Theorie 1: Der Pilot habe Suizid begangen – und die Passagiere und Crew-Mitglieder mit sich in den Tod gerissen.

Theorie 2: Russische Agenten sollen das Flugzeug entführt haben, um von der Krim-Annexion abzulenken, die sich ebenfalls im Frühjahr 2014 ereignet hatte.

Theorie 3: Die USA sollen das Flugzeug abgeschossen haben, weil sich an Bord US-amerikanische Kriegstechnologie befunden habe, die nach China geschmuggelt werden sollte.

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„MH370: Das verschwundene Flugzeug“ stellt dabei in jeder Folge eine dieser Theorien in den Mittelpunkt und beschäftigt sich mit den vorhandenen Fakten. Denn klar ist: Das Flugzeug sendete noch bis zu seinem Absturz Signale aus, die Auswertung von Militärradar- und Satellitendaten hat laut Dokumentation ergeben, dass das Flugzeug wohl auf den Indischen Ozean hinausgesteuert ist. An Bord sollen sich Personen mit gefälschten Pässen befunden haben und anscheinend gibt es widersprüchliche Aussagen von Behörden, auch Informationen sollen lange zurückgehalten worden sein.

Fakt ist auch: Das Verschwinden einer Passagiermaschine schockierte die Welt, sorgt noch heute für Schlagzeilen – und wurde für die Angehörigen zu einem nicht enden wollenden Albtraum.

Immer wieder steht Netflix für seinen Umgang mit den Angehörigen von Opfern in der Diskussion. Zuletzt löste die Serie „Dahmer“ große Kontroversen aus. Nicht unumstritten ist daher auch die Aufarbeitung der Flugzeug-Katastrophe aus Hinterbliebenensicht.

Zwar ist „MH370“ eine Dokumentation und keine fiktive Serie, für die der Streaming-Dienst teilweise sogar mit Hinterbliebenen zusammengearbeitet hat. Schlussendlich holt die Doku das Interesse und die Erinnerungen an den Verlust geliebter Menschen aber wieder hervor. „Wir geben die Hoffnung nie auf“, sagt in der Doku eine Frau, die ihren Mann verloren hat. „Wir verdienen die Wahrheit.“

Ob die Miniserie dabei am Ende wirklich Antworten liefern kann oder nur noch mehr Fragen aufwirft, davon können Interessierte sich seit dem 8. März 2023 auf Netflix selbst überzeugen.

 

Text: Kristina Reiher

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