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„Mercy For None“: Ende erklärt – darum wird es keine Staffel 2 geben!

Wer steckt eigentlich hinter dem Mord an Gi-seok? Wird es eine zweite Staffel geben? Alles, was ihr zum „Mercy For None“ wissen müsst, findet ihr hier!

Nam Gi-jun wird eine Waffe vor den Kopf gehalten
„Mercy For None“ erschien am 6. Juni bei Netflix. Foto: Jung Jae-gu/Netflix

Im Zentrum der koreanischen Mini-Serie „Mercy For None“ steht der vor elf Jahren ins Exil verbannte Ex-Gangster Nam Gi-jun (So Ji-Sub). Dieser kehrt nach der Ermordung seines Bruders Gi-seok (Lee Jun-hyuk) wieder nach Seoul zurück und beginnt einen gnadenlosen Rachefeldzug, bei dem er nicht nur jede Menge Leichen, sondern auch so einiges Chaos in der Unterwelt hinterlässt.

„Mercy For None“: Wer steckt hinter dem Mord an Gi-seok?

Schon früh wird deutlich, dass Gu Jun-mo (Gong Myung), der verwöhnte Sohn von Gangsterboss Bong-san (Ahn Kil-kang), für den Mordauftrag an Gi-seok verantwortlich war. Er hatte diesen bei der Unterwelt-App „Grabkammer“ getätigt, einem Online-Dienst für kriminelle Jobs. Der Mordauftrag hat eine einfache, fast schon lächerliche Ursache: Jun-mo will sich rächen, weil Gi-seok ihn – im geheimen Auftrag seines Vaters – vor seinen Untergebenen blamiert hat.

Seine Anzeige lockt jedoch nicht unbedingt Fachleute an: die Gruppe von Straßenschlägern, die er auf Gi-seok ansetzt, sollten Gi-juns Bruder letztendlich kaum verletzen. Die Wahrheit erfährt unser Protagonist jedoch erst, nachdem er sich durch Jun-mos Privatarmee gekämpft hat. Als dieser dann plötzlich vor ihm steht, macht Jun-mo nämlich einen Rückzieher und beteuert, dass er zwar den Mord in Auftrag gegeben hat, aber nicht seine Leute Gi-seok den Todesstoß versetzt haben.

Gi-jun glaubt Jun-mo nicht und tötet ihn trotzdem. Später erkennt er dann jedoch, dass tatsächlich ein anderer Mann, Geum-son, der Sohn des Gangbosses Ju-woon, der wahre Drahtzieher hinter dem Mord an Gi-seok ist – und im Gegensatz zu Gi-jun hat er in Kooperation mit dem korrupten Polizisten Cha Yeong-do sicherstellt, dass sein Ziel tatsächlich stirbt. Aber warum tun die beiden das? Um einen Krieg zwischen den Gansterbossen Bongsan und Juwoon anzuzetteln und in dem daraus resultierenden Chaos an die Macht zu gelangen.

„Mercy For None“: Geht Gi-juns Rachefeldzug auf?

Geum-son und Gi-jun begegnen sich nach langem Hin und Her schließlich im Büro des verstorbenen Ju-woon. Doch Geum-son – der bereits ahnt, welches Schicksal ihn nun ereilen wird – bettelt, im Gegensatz zu Jun-mo, nicht um sein Leben. Er scheint keine Reue zu empfinden, obwohl er ganz genau weiß, dass sein Ehrgeiz und seine Taten nicht nur das Leben seines Vaters, sondern auch das dutzender Bandenmitglieder gekostet haben.

Er entschließt sich dazu, seinen Tod, selbst in die Hand zu nehmen und hält sich eine Waffe an den Kopf, doch Gi-jun reagiert schnell und hackt ihn mit einem langen Messer fast die Hand ab. Er will und wird dem Mörder seines Bruders nicht erlauben, einen so einfachen und selbstgewählten Tod zu sterben. Qualvoll langsam sticht er Geum-som dann mit seinem Messer immer tiefer in den Hals und lässt ihn verblutend zurück.

„Mercy For None“: Kein Happy End für Gi-jun?

Schwer verletzt kehrt er nach dem Ende seines Rachefeldzuges zu dem Campingplatz im Wald zurück. Bevor er jedoch allmählich selbst seinen zahlreichen Stich- und Schusswunden erliegt, setzt Gi-jun sich vor ein Lagerfeuer und erinnert sich an sein letztes Treffen mit seinem Bruder. In der finalen Szene ist dann zu sehen, wie unser Protagonist am Morgen darauf zusammengesunken vor dem mittlerweile erloschenen Feuer sitzt. Er ist tot und seine Geschichte auserzählt. Damit verschwindet auch jede Chance auf eine zweite Staffel von „Mercy For None“.

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