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Gaming

Marvel vs. Capcom Infinite: Test zum Beat-em Up auf PS4 und Xbox One!

Marvel trifft auf Capcom – und es gibt eine ordentliche Tracht Prügel! Mit "Marvel vs. Capcom: Infinite" startet die legendäre Beat-em Up-Reihe auf PS4, Xbox One und PC durch.

Marvel vs. Capcom Infinite Logo
Die Helden aus dem Marvel- und Capcom-Universum ziehen in den Kampf: "Marvel vs. Capcom Infinite" setzt die legendäre Prügel-Reihe auf PS4, Xbox One und PC fort! Foto: Capcom
Inhalt
  1. Marvel vs. Capcom Infinite: Worum geht’s?
  2. Marvel vs. Capcom Infinite: Wie spielt es sich?
  3. Marvel vs. Capcom Infinite: Was ist gut?
  4. Marvel vs. Capcom Infinite: Was ist enttäuschend?
  5. Fazit
 

Marvel vs. Capcom Infinite: Worum geht’s?

Plötzlich ist es passiert: Das Marvel- und das Capcom-Universum verschmelzen durch eine Konvergenz miteinander. Doch im großen Crossover der Superhelden-Giganten aus dem Marvel- und Capcom-Universum kommt es nicht nur zum freundlichen Aufeinandertreffen unserer Helden, sondern auch zur dramatischen Bildung eines neuen Super-Bösewichts: Und mit Ultron Sigma ist wahrlich nicht zu spaßen!

Marvel vs. Capcom Infinite
Auch Iron Man hat bei Marvel vs. Capcom Infinite seinen Auftritt           Capcom

So verrückt sich das Aufeinandertreffen des Comic- und Spieleuniversums am Papier auch anhören mag, so ist es mittlerweile das vierte Spiele-Crossover der beliebten Reihe. Marvel vs. Capcom Infinite stellt in seinem ca. 5-bis 6-stündigen vor allem das Marvel-Universum, mit seinem aus TV- und Kinofilmen etablierten Schauplätzen in den Mittelpunkt.

 

Marvel vs. Capcom Infinite: Wie spielt es sich?

Kombos, Einzeltritte, Infinity-Steine: Spielerisch gibt sich Marvel vs. Capcom Infinite keine Blöße und präsentiert ein actionreiches und ausgereiftes Beat’em Up-Spiel, dass das Konzept von einfach zu erlernen, aber schwer zu meistern, vollends auslebt. Dank der präzisen Kollisionsabfrage und der zugänglichen Steuerung spielen sich die Prügel-Duelle rasant und spaßig und motivieren zu pfeilschnellen Kombo-Manövern, die das Momentum eines Kampfes maßgeblich beeinflussen können.

Der Clou der Marvel vs. Capcom-Reihe liegt jedoch im schnellen Durchschalten seiner Protagonisten: Jedes Team besteht aus zwei Kämpfern, die sich mühelos austauschen lassen. Zusätzlich spielen eben auch jene sechs Infiny- bzw. Unendlichkeitssteine eine Rolle, die mit ihren Spezial-Fähigkeiten die Dynamik eines Kampfes grundsätzlich verändern können. Neben dem Story-Modus fährt Marvel vs. Capcom Infinite die üblichen Arcade-Modi bzw. Online-Modi auf.

 

Marvel vs. Capcom Infinite: Was ist gut?

Mit der präzisen und dynamischen Spiel-Mechanik holt Capcom neue und alte Fans des spannenden Crossovers direkt ab. Die Atmosphäre in den abwechslungsreichen Spielarenen stimmt – genauso wie die flüssigen und detailreichen Animationen sowie die stabile Framerate. Die 30 Kämpfer aus dem Marvel- und Capcom-Universum spielen sich sehr ausgewogen und gut ausbalanciert. Die Kämpfe beeindrucken mit ihrem rasanten Tempo und steuern sich sehr gut.

Marvel vs. Capcom Infinite
Kampfgeschehen bei Marvel vs. Capcom Infinite          Capcom
 

Marvel vs. Capcom Infinite: Was ist enttäuschend?

Gegen die direkte Konkurrenz von Tekken bzw. Injustice 2 zieht Marvel vs. Capcom Infinite leider den Kürzeren: Der Story-Modus ist zwar ordentlich umgesetzt, zieht aber aufgrund einer durchwachsenen Inszenierung und einem etwas schwachen Script nie richtig in den Bann. Neben der knapp fünfstündigen Story bietet das Beat’Em-Up-Spiel etwas wenig Modi an: Bis auf die altbewährten Arcade- und Online-Modi bleibt der Umfang überschaubar. Kleinere technische Mängel trüben das ansonsten positive technische Gesamtbild.

 

Fazit

Prügeln mit den Marvel- und Capcom-Helden: Es macht schon mächtig viel Spaß mit Captain America dem flinken Mega Man ordentlich auf den Deckel zu hauen. Das grundlegende Spielprinzip beherrscht Capcom tadellos – nur eine etwas ausgefeiltere Story sowie mehr motivierende Spiele-Modi hätten wir uns im Crossover der beiden Universen schon gewünscht. So bleibt ein positiver Gesamteindruck - jedoch mit einigem Verbesserungspotential. 



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