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Fernsehen

„Lip Sync Stories“: Bernhard Hoëcker gibt Datingtipps

In der neuen Serie „Lip Sync Stories“, die ab dem 5. Januar 2023 auf Joyn startet, lüften die Stars ihre privatesten Geheimnisse. Bernhard Hoëcker verrät, worauf wir uns freuen können.

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Bernhard Hoecker
Bernhard Hoëcker bei den Tonaufnahmen für „Lip Sync Stories" - ab 5. Januar 2023 exklusiv und kostenlos auf Joyn. Foto: Joyn / Julia Feldhagen

Endlich wird wieder aus dem Nähkästen geplaudert: Die privatesten Anekdoten von TV-Sternchen wie Evelyn Burdecki, Knossi, Twenty4Tim und Bernhard Hoëcker werden bei dem neuen Format „Lip Sync Stories“ zum Leben erweckt. Doch wie soll das funktionieren? Über den besonderen Twist der Show, das Geheimnis von gutem Humor, Datingtipps und vieles mehr hat „TV Movie Online“ mit Bernhard Hoëcker gesprochen.

Was ist das Besondere an der neuen Show „Lip Sync Stories“?

Bernhard Hoëcker​: Das Besondere, das Schöne an der Show ist, dass man als Künstler einfach eine Geschichte erzählt und dann mit fantastischen Regisseuren, Schauspielern und Ausstattern verschiedene Bilder dazu kreiert, die man so gar nicht erlebt hat. Genau das ist der Reiz. Man erzählt eine Geschichte, wie man sie im Kopf hat und versucht diese dann mit möglichst viel direkter Rede zu versehen. Und nachher, wie der Name schon sagt, müssen die Schauspieler - und da tun sie mir manchmal leid bei dem, was ich erzählt habe - synchron meinen Text nachsprechen. Man hört also meine Stimme, aber sieht deren Gesicht. Diese Bild-Ton-Schere ist sehr unterhaltsam.

Auf wessen Story freust du dich am meisten?

Bernhard Hoëcker​: Ich muss zugeben: Erstmal auf meine eigene. Das Besondere ist zu sehen: Was für Bilder werden gemacht? Wie sehen Sie aus? Wer macht mich nach? Und ich freue mich sehr auf die Geschichte von Désirée Nick, weil ich die schon gehört habe und einfach wissen möchte, wie diese Story umgesetzt wird.

Du bist Schauspieler, Komiker und Moderator: Das sind sehr vielseitige Rollen! Mit welcher davon kannst du dich am besten identifizieren?

Bernhard Hoëcker​: Ich selbst bezeichne mich als Comedian. Das bezeichnet die komische Unterhaltung ab Samstagnacht, nicht die Zeit davor. Und ich bezeichne mich als Kinderbuchautor, weil das ist das, womit ich im Moment viel Zeit verbringe und viel Kreativität reinstecke. Das passt auch zu „Lip Sync Stories“, da habe ich eine Geschichte erlebt, die ich dann neu erzähle. Das Spannende bei dieser neuen Kinderbuchwelt ist, dass ich eine ganz eigene Welt erschaffe.

Dein Kindercomic heißt „Das Katzenhuhn“. Wie ist der Name bzw. die Idee für das Buch entstanden?

Bernhard Hoëcker​: Die Idee dazu war: Es sollte ein Vorlesebuch sein, also mit mehr Text als Bildern. Bei kreativen Projekten ist es immer so, dass man nicht weiß, wie man auf die Idee gekommen ist. Man macht sich keinen Plan, wie wenn man einen Tisch baut, sondern man spinnt einfach rum. Und dann stellt man auf einmal fest: Es gibt Ideen, da geht eine Welt auf, da ganz viel erzählt wird. Es gibt aber auch Ideen, da passiert gar nichts.

Bei „Das Katzenhuhn“ fällt mir gerade im Nachhinein auf, was da alles drinsteckt. Wir haben auf der einen Seite dieses Huhn „Timme“. Ich sage mal so, das Huhn gehört nicht zu den Heroes und gehört auch nicht zu den Topmonstern in irgendwelchen Horrorfilmen. Timme ist ein armes, schwaches Huhn, nett und sympathisch, total lieb: Kann ich jedem empfehlen, Hühner sind fantastische Gartentiere. Und dann hat man auf der anderen Seite den größten Feind des Huhns, nämlich die Katze, die sich gerne mal die kleineren Hühner holt. Die Katze ist ein Raubtier. Also haben wir einen Vogel und ein Säugetier, der Kontrast ist relativ groß. Bei einer „Pferdekuh“ oder einem „Hundefrosch“ wäre das nicht so stark.

Was ist das Geheimnis von gutem Humor?

Bernhard Hoëcker​: Das ist eine super Frage: Ich würde jetzt sagen, wenn ich es wüsste, würde ich es machen, aber es gibt ja Leute, die behaupten, dass ich es tue. Ich glaube, es ist die Ehrlichkeit, die Wahrhaftigkeit.

Es gibt Leute, die erzählen auf der Bühne Geschichten, die sind so schwachsinnig, die können überhaupt nicht passiert sein, aber sie leben diese Geschichte so, dass es einfach lustig ist. Und das ist, glaube ich, auch der Reiz bei den „Lip Sync Stories“, dass die Leute die Geschichten selbst erlebt haben.

Also wenn ich auf der Bühne stehe und Dinge erzähle, behaupte ich immer, man kann mich jederzeit anhalten und fragen: Warum erzählst du das? Und ich kann sagen, warum mir das wichtig ist. Zum Glück hat das noch nie einer probiert. Aber das ist eine Theorie, die ich immer mal so in den Raum stelle. Also die Sachen, die ich erzähle, die glaube ich auch und finde das auch gut.

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Wenn du dir jetzt vorstellst, dass du einem guten Freund Tipps für ein Date geben müsstest, der besonders lustig rüberkommen möchte. Was hättest du da für Tipps?

Bernhard Hoëcker​: Da ist mein Tipp: einfach authentisch zu sein. Wenn ich erzähle, ich mag Currywurst, dann kriege ich eine Currywurst. Wenn ich Salat mag, ist es total blöd zu sagen: Ich mag Currywurst, nur damit der andere mir was kocht.

Wenn ich jetzt jemand bin, der sehr lustig ist, weil ich gerne lache und ich weiß, mein Gegenüber interessiert sich total für Shakespeare und Rembrandt, muss man sich das mal vorstellen: Man geht zu dem Date, beschäftigt sich im Vorfeld mit Shakespeare und Rembrandt, jetzt klappt das, man kommt am besten noch zusammen – Dann hat man jemanden an der Backe über den man sein Leben lang über Shakespeare und Rembrandt reden muss. Ganz ehrlich, das will man überhaupt nicht, das wäre schlimm.

Wie die privaten Anekdoten der Promis umgesetzt werden, sehen wir endlich ab dem 05. Januar exklusiv und kostenlos auf Joyn. Von der zehnteiligen Comedy-Serie erscheint wöchentlich eine neue Folge. 

*Interview und Text: Jana Renken

 

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