Fernsehen

Bei „Let’s Dance“ ersetzt: So denkt Silvie Meis heute über Victoria Swarovski

Sylvie Meis und RTL gingen nach ihrem „Let’s Dance“-Aus nicht gut auseinander. Ist sie ihrer Nachfolgerin Victoria Swarovski heute noch böse?

Let's Dance: Sylvie Meis und Victoria Swarovski
Viktoria Swarovski (links) löste Sylvie Meis 2027 als "Let's Dance"-Moderatorin ab. Foto: Getty Images / Florian Ebener / Joshua Sammer

2010 nahm Sylvie Meis an „Let’s Dance“ teil. Mit Profitänzerin Christian Polanc musste sie sich damals im Finale nur Siegerin Sophia Thomalla und Tanzpartner Massimo Sinató geschlagen geben. Die Niederlage wird sie schnell verschmerzt haben. Denn wenig später verkündete RTL, dass 2011 Meis statt Nazan Eckes die große Tanzshow moderieren wird. Eigentlich hatte Eckes nämlich die Co-Moderation inne. 

Let’s Dance: Sylvie Meis gegen RTL

Sylvie Meis: Let's Dance
Sylvie Meis verabschiedet sich 2017 von "Let's Dance". Foto: Getty Images / Florian Ebener

Bis 2017 präsentierte Meis die Show an der Seite Daniel Hartwichs, bis der damalige RTL-Unterhaltungschef Tom Sänger bekannt gab, dass sie durch Viktoria Swarovski, die ein Jahr zuvor mit Profitänzer Erich Klann zum „Dancing Star“ geworden war, als Moderatorin ersetzt werden sollte.

Im offiziellen Sender-Statement hieß es damals: „Victoria Swarovski erfreut sich seit ihrem Sieg bei ,Let’s Dance‘, ihrem Engagement in der ,Supertalent‘-Jury und ihrer natürlichen, spontanen Art großer Beliebtheit bei unseren Zuschauern. Veränderungen und Weiterentwicklungen gehören innerhalb unserer Sendungen zur Pflicht aller Programmmacher, um immer wieder neue Impulse zu setzen.“

In der Folge kam es zu einer öffentlichen Auseinandersetzung, weil Meis behauptete, dass ihre mangelhaften Deutschkenntnisse der Grund für ihre Kündigung seien, was der Sender vehement abstritt.

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Let's Dance: Sylvie Meis und Victoria Swarovski
Victoria Swarovski (links) und Sylvie Meist auf einer Veranstaltung im Sommer 2022. Foto: Getty Images / Gisela Schober

Doch wie denkt Sylvie Meis rückblickend über den Moderatorinnen-Wechsel? Schließlich sind sie und Swarovski befreundet. Im Sommer 2017 war Meis kurz nach Swarovskis „Let’s Dance“-Sieg sogar auf der Hochzeit der Österreicherin mit Werner Mürz in Italien mit von der Partie. Heute ist das Paar übrigens geschieden

Während der Corona-Pandemie äußerte sich Meis 2020 im YouTube-Format „Lasst uns reden, Mädels“ noch einmal zu den Ereignissen. „Es ist ein bisschen Klischee, dass man als Frau 40 wird und einfach eiskalt ausgetauscht wird. Das ist einfach die Realität“, so die Moderatorin. Das empfinde sie allerdings nicht als schlimm. Das Business sei einfach so. Allerdings wisse sie jetzt, wie schnell man durch eine Jüngere ersetzt werden kann. Ihrer Nachfolgerin nimmt sie den neuen Job bis heute nicht übel: „Wir Frauen müssen zusammenhalten, wir stehen nicht im Wettbewerb.“

Laut Swarovski haben die beiden längst über die Geschichte gesprochen. „Sylvie und ich wissen aber beide, dass es nicht meine Schuld war“, berichtete sie zu ihrem Einstand als „Let’s Dance Moderatorin im Interview mit „t-online.de“. Sie könne verstehen, dass Meis enttäuscht sei.

Meis hat mit der RTL-Show abgeschlossen

Inzwischen hat Meis mit „Let’s Dance“ abgeschlossen. Gegenüber „Watson“ äußerte sie sich vor rund drei Jahren versöhnlich über RTL: „Davor und danach war ich insgesamt fünf Jahre in der Jury von ‚Das Supertalent‘. Elf Jahre bei einem Sender – das ist schon mega. Ich habe das sehr genossen, aber irgendwann war es Zeit für Abwechslung.“

Inzwischen moderiert Sylvie Meis die Dating-Show „Love Island“. Das RTLZWEI-Format, so Meis, sei schon immer auf ihrer Liste gewesen. Doch auch nach Jahren vor der Kamera verspüre sie noch immer einen gewissen Druck.

„Du bist immer nur so gut, wie deine letzte Show. Jedes Mal, wenn du da stehst, dann stellst du dich natürlich wieder sehr verletzbar auf“, erzählte uns Meis im „TV Movie Online“-Interview 2023. „Ich mache etwas, was mir sehr viel Spaß macht. Ich liebe das Format, aber natürlich ist es auch manchmal hart, wenn mit dir abgerechnet wird, aber das gehört auch dazu.“

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