Bei „Let’s Dance“ zeigte Anna Ermakova einen Wiener Walzer - und verpasste die 30 Punkte erneut.
Das „Let’s Dance“-Viertelfinale vergangene Woche lief für die Staffel-Favoritin Anna Ermakova (23) durchwachsen – zumindest für ihre Verhältnisse. Zwar gab es für den Trio-Tanz, eine Rumba, die sie mit Valentin Lusin (36) Massimo Sinató darbot, die volle Punktzahl. Allerdings hatte sie beim Jive zuvor nur magere 26 Punkte eingefahren.
Am Ende des Abends musste Ermakova erstmals zittern. Ihre größten Konkurrenten, Kunstturner Philipp Boy (35) und Schauspielerin Julia Beautx (23) dagegen bekamen sowohl für ihren Paar-, als auch für ihren Trio-Tanz 30 Punkte und lösten das Ticket für die Vorschlussrunde mit Bravour.
Vor dem Halbfinale stellte sich vor allem die Frage, wie sich Ermakova in der Runde der letzten vier Paare schlagen würde.
Let’s Dance: Ermakova erntete Kritik für den Jive
Ja, für den Viertelfinal-Jive erntete die Staffel-Favoritin erstmals kritische Worte. „Es ist für 1,80 Meter nicht leicht, einen Jive zu tanzen“, so Chef-Juror Joachim Llambi (58) Ihm habe die Geschwindigkeit gefehlt. „Es war ein bisschen schwerfällig, es war nicht einer deiner besten Tänze in dieser gesamten Staffel. Du bist ein bisschen zu gerade, dadurch fehlt im Oberkörper etwas die Beweglichkeit. Es ist kein Standard!“
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Mit der Rumba riss Ermakova es allerdings wieder raus. „Du hast eine Rumba abgeliefert, die war hervorragend, emotional und technisch einwandfrei!“, so Llambi.
Let’s Dance: Ermakovas Wiener Walzer
Beim Wiener Walzer im Halbfinale lief es für Ermakova, die Standard-Tänze favorisiert, erwartungsgemäß gut. „Einfach klasse, ihr schwebt hier auf den Punkt“, lobte Motsi Mabuse (42). „Dieses Spielen mit Musik ist eine unglaubliche Stärke von euch, und diese Drehungen…“
„Die ist durchgedreht“, so Llambi, der allerdings nur 9 Punkte vergab. „Du stehst gut im Arm, ihr nutzt die ganze Fläche, diese Dramatik, du zeigst im Gesicht die Gefühle. Das ist so toll. Es wird aber keine 10, obwohl ich aufgestanden bin“, fuhr er fort. Er begründete sein Urteil mit falscher Technik. „Was soll ich machen? Wir sind im Halbfinale. Die sind alle so gut, die sind alle so eng beieinander. Ich finde, man muss einfach ehrlich sein. Das war sensationell – aber das hat nicht gestimmt!“
Am Ende gab es 29 Punkte. Die 30 dagegen folgten in Runde 2:
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