Kino

Leonardo DiCaprio schämt sich für "Titanic"

Als Top-Schauspieler Leo DiCaprio mit Regisseur James Cameron die 3D-Fassung von "Titanic" ansah, flüchtete der einstige Jungstar vor sich selbst unters Sofa.

Titanic: Beinahe hätte Leonardo DiCaprio die Rolle seines Lebens verpasst!

"…und Mann, sah ich dabei bescheuert aus!", urteilt Leonardo DiCaprio heute über seinen legendären Auftritt in "Titanic". Das hat James Cameron auf der Premiere der neuen 3D-Fassung des Kultfilms in London verraten. Der Regisseur und seine Hauptdarstellerin Kate Winslet präsentierten die aufwändig in plastische Bilder verwandelte Version einem begeisterten Publikum - das aber auf den männlichen Hauptdarsteller verzichten musste: "Ich hätte mir natürlich gewünscht, dass Leo hier wäre um mit uns zu feiern, aber er steckt gerade in Dreharbeiten", erklärte James Cameron. "Ich habe ihm vor einigen Monaten zwar nicht den ganzen 3D-Film gezeigt, sondern nur 18 Minuten daraus, aber das war ein schönes Wiedersehen für uns beide. Und seine Reaktion zu beobachten, war einfach großartig. Er konnte es nicht glauben und sagte zu mir: 'Schau mich nur an, ich bin so ein junger Punk!' Leo ist vor Scham buchstäblich unters Sofa gekrochen. Für mich war das ein großartiger Moment." Offenbar fand Leo den Moment allerdings weniger großartig, sonst hätte er sich als Hollywood-Superstar sicher für einen Abend von seinen Dreharbeiten loseisen können.

Leos "Fluch der Titanic"

Doch inzwischen ist DiCaprio zum gefragten Charaktermimen aufgestiegen, nicht zuletzt dank seines Bewunderers und Förderers Martin Scorsese, mit dem er "Shutter Island", "Departed", "Aviator" und "Gangs of New York" drehte. Aber auch in anspruchsvollen Filmen anderer Regisseure wie "J. Edgar", "Inception" oder "Zeiten des Aufruhrs" brillierte der einstige Teenie-Star, der als Ritterschlag demnächst sogar die Hauptrolle in der Verfilmung des besten Romans aller Zeiten spielt: "The Great Gatsby". Mit dem Film, der ihm einst den großen Durchbruch bescherte, will Leo nun offenbar nichts mehr zu tun haben. Allzu verwunderlich ist das nicht, denn DiCaprio brauchte fast zwei Jahrzehnte beharrlicher schauspielerischer Mühen, bis nicht jeder Hollywood-Produzent automatisch nur Jack Dawson sah, wenn Leo für eine Rolle vorsprach. Doch auch wenn DiCaprio sich selbst nicht mehr dabei zusehen möchte, wie er im Eiswasser bibbernd seiner Rose die ewige Liebe schwört, so kann dies dafür der geneigte Fan: Am 5. April kommt die "Titanic" wieder ins Kino - auf dass im dunklen Saale ebenso viele Tränen der Rührung fließen mögen, wie der atlantische Ozean zu fassen vermag, in dem das angeblich unsinkbare Schiff samt den Träumen seiner unseligen Passagiere entschwindet… und zwar in 3D!

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