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„Kein böser Traum“-Ende erklärt: Wer steckt wirklich hinter den Morden?

In einer neuen Serien-Adaption des gleichnamigen Harlan-Coben-Romans werden Zuschauer:innen wieder einmal mit vielen Twists überrascht.

„Kein böser Traum“-Ende erklärt: Wer steckt wirklich hinter den Morden?
Was bedeutet das Ende von „Kein böser Traum“? Foto: Netflix

Infolge des Mega-Deals mit Netflix läuft nach „Das Grab im Wald“ und „Sie sehen mich“ aktuell nun die dritte Serienverfilmung des Bestsellerautors Harlan Coben. In den sechs Folgen von „Kein böser Traum“, basierend auf dem gleichnamigen Roman, geht es um die Protagonistin Greta, die zwischen neu entwickelten Familienfotos eines entdeckt, das komischerweise nicht zu den anderen passt. Besagtes Foto zeigt nicht nur fünf fremde Personen, sondern wurde bereits ganze 15 Jahre früher aufgenommen. Auf den zweiten Blick scheint Greta eine der Fotografierten dann doch zu erkennen: ihren eigenen Ehemann …

Aber was hat das alles mit dem mysteriösen Brandanschlag bei einem Konzert zu tun, bei dem 28 Menschen ums Leben kamen? Und wer ist die Frau auf dem Foto, deren Gesicht mit einem X markiert wurde? Wir beantworten alle offenen Fragen des spannenden Finales – inklusive Spoiler!

„Kein böser Traum“: Wer war Jacek wirklich?

Zu Beginn der Serie wird uns Jacek als Ehemann der Protagonistin Greta vorgestellt. Wie so oft steckt jedoch mehr dahinter als zunächst gedacht. Nach dem plötzlichen Auftauchen des mysteriösen Fotos und der Vermutung, Jacek sei auf diesem zu sehen, macht sich Greta auf den Weg zu Frau Adamiuk. Obwohl sie zunächst behauptete, Jacek nicht zu kennen, der mit ihrem Sohn Szymon früher in einer Band spielte, stellt sich schon bald heraus, dass das eine Lüge war: In dem Haus der Frau findet Greta nämlich Fotos von Jaceks und ihren Kindern. Dann enthüllt Frau Adamiuk den ersten schockierenden Twist: Jacek ist eigentlich Szymon! Nachdem der echte Jacek während des Konzertbrandes ums Leben gekommen war, nahm Szymon seine Identität an – warum er das tat, erfahren wir später.

„Kein böser Traum“: Was geschah wirklich in der Nacht des Feuers?

Als Greta in einer Bar schließlich auf den Sänger Jimmy stößt, konfrontiert sie ihn mit den Geschehnissen. Kurz darauf folgen weitere unerwartete Enthüllungen: Während die Konzertbesucher:innen versuchten, dem Feuer zu entfliehen, spielte sich hinter den Kulissen noch eine andere Situation ab. Jimmy erzählt, dass Jacek ihn damals aufgrund eines gestohlenen Songs zur Rede stellte. Die beiden begannen sich zu raufen, was dazu führte, dass Jacek letztendlich von Jimmy niedergestochen wurde. Für Greta besonders schockierend: Kurz darauf sei sie laut Jimmy ebenfalls dazugestoßen. Durch ihr Trauma, das sie an diesem Abend erlitten hatte, könne sie sich jedoch nicht mehr an diesen Moment erinnern. Dass Jimmy hinter den zahlreichen Anschlägen steckt, verneint er dennoch – und scheinbar zurecht, denn nur wenig später wird auch Jimmy selbst ermordet. Aber wer steckt wirklich dahinter?

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„Kein böser Traum“: Wer steckt hinter den Anschlägen?

Während weiterer intensiver Recherchen findet Greta heraus, dass Jaceks Schwester Sandra damals die Fotos der Band geschossen hat. In einem Flashback erfahren die Zuschauer:innen, dass Sandra es war, die Jacek, damals noch Szymon, anbot, die Identität ihres gerade verstorbenen Bruders anzunehmen, um Jimmy aufgrund des gestohlenen Songs einen Strich durch die Rechnung zu machen. Im Gegenzug wäre sie bereit gewesen, die Operation zu zahlen, die seiner Mutter das Leben retten würde. Diesen Deal ging er natürlich ein. Während Jacek im Sterben liegt, gesteht er Greta, sich schon lange vor dem Feuer in sie verliebt zu haben – seine letzten Worte, bevor er seinen Verletzungen erliegt.

Protagonistin Greta. Foto: Netflix

Mit den neuesten Erkenntnissen konfrontiert Greta daraufhin Sandra. Tatsächlich gibt sie zu, einen Auftragsmörder engagiert zu haben, um Jacek für immer zum Schweigen zu bringen – denn er wollte nach dem Auftauchen des Fotos die Wahrheit ans Licht bringen. Später gibt Sandra zu, auch für die Anschläge auf die Journalistin Sylwia und Alex, der als erstes Bandmitglied starb, verantwortlich zu sein. Trotz allem scheint sie sich keine Sorgen darum zu machen, ins Gefängnis zu kommen, da es für keine der Taten Beweise gibt – wenig später wird sie dann aber doch verhaftet.

„Kein böser Traum“: Das Ende erklärt

In der letzten Szene der finalen Folge bekommt Greta Besuch von Borys, dem Vater von Alex. Er berichtet, schon lange von Jaceks Geheimnis gewusst zu haben. Außerdem war es ebenfalls Borys, der das Foto ursprünglich unter die frisch entwickelten Bilder von Greta geschmuggelt hatte. Sie ist verständlicherweise sauer, da ohne das erneute Auftauchen des Fotos einige Menschen zu dem Zeitpunkt noch am Leben gewesen wären – inklusive ihres Ehemannes. Doch dann der letzte unglaubliche Twist, mit dem niemand mehr gerechnet hat: Es war tatsächlich Greta selbst, die das Foto vor 15 Jahren geschossen hat!

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