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"In aller Freundschaft"-Todeskampf von Roland: ARD löst auf!

Die "In aller Freundschaft"-Jubiläumsfolge vor Kurzem spaltete die Fans. Doch vor allem wollen alle wissen, was mit Dr. Roland Heilmann los gewesen ist.

In aller Freundschaft: Roland liegt auf dem OP-Tisch, daneben ist er noch einmal zu sehen - mit langem grauen Zopf und Ohrring als Pfleger Rolli
Bei "In aller Freundschaft" lag Ende Oktober Dr. Roland Heilmann auf dem OP-Tisch. Wäre sein Leben anders verlaufen, hätten wir ihn als Pfleger Rolli (r.) statt als Arzt in der Sachsenklinik erlebt. Foto: Instagram/ARD/MDR/Rudolf Wernicke

Fast auf den Tag genau 25 Jahre war es Ende Oktober her, seit die erste Folge von "In aller Freundschaft" in der ARD ausgestrahlt wurde. Klar, dass die Macher:innen hinter der Serie dieses Jubiläum zum Anlass nahmen, um eine ganz besondere Folge auszuarbeiten. Das Ergebnis konnten die Fans dann erstmals am 24. Oktober sehen, denn anders als sonst war die Episode nicht vorab in der Mediathek des Senders streambar.

Schon im Vorfeld war die Neugier groß, immerhin kündigte das Erste Dramatisches an! Im Trailer zu "Zurück in die Zukunft" lag Dr. Roland Heilmann auf dem OP-Tisch, fragte sich, was passiert war. Die Antwort gab auch die Beschreibung der Folge nicht her. Allerdings hieß es darin, dass Kathrin, Martin, Jonas, Jakob und Co. das Schlimmste befürchteten und wie der Rest der Sachsenklinik um den Mediziner bangten, während dessen Leben noch einmal an ihm vorüberziehen würde.

ACHTUNG SPOILER!

"In aller Freundschaft": Das passierte in der Jubiläumsfolge

Video Platzhalter
Video: Glutamat/tvmovie

Die Folge verlief tatsächlich genau so wie vorab angekündigt. Während seine Liebsten in der Klinik während einer offenkundigen Hirn-OP alles daran setzten, dass Roland nicht schockig wird, und später an am Krankenbett seine Hand hielten und seine Vitalwerte überprüften, ertönte die Stimme des IaF-Urgesteins immer wieder aus dem Off. "Kommt gleich das Licht am Ende des Tunnels und das wars dann? 'Heilmann gestorben auf dem eigenen OP-Tisch.' Macht was!", so der einstige Chefarzt noch panisch zu Beginn der Episode.

Es folgten emotionale Szenen aus 25 Jahren "In aller Freundschaft", Szenen, in denen die Zuschauer:innen noch einmal an die schönen Zeiten mit Pia und Charlotte erinnert wurden, an den tragischen Autounfall von Alina und ihrem Freund, an Rolands Flugzeugabsturz und seine Wutausbrüche, an Kaminskis und Sarahs Geplänkel, an die zahlreichen Lieben, die in all den Jahren zusammenfanden.

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"In aller Freundschaft": Rolands Alternativ-Leben als Pfleger Rolli

Je länger sein Zustand ungewiss war und Roland in Erinnerungen schwelgte, desto mehr änderte sich seine Haltung zum Thema Tod. Fragte er sich anfangs noch, ob er der nächste an der Reihe sei, der sterben würde, und versprach zwischenzeitlich, er ändere sich, wenn er hier lebend herauskomme, schien er am Ende schon fast damit im Reinen zu sein, sollte sein Leben nun vorbei sein: "Ich hatte ein erfülltes Leben, das hätte für zwei gereicht!"

Noch auf dem vermeintlichen Sterbebett fragte sich Roland, wie sein Leben wohl verlaufen wäre, wenn er seine erste große Liebe Pia nicht kennengelernt hätte. "Wer weiß, vielleicht wäre alles ganz anders gekommen", so der Fanliebling. Damit hat er recht, wie die darauffolgenden Einblicke in sein alternatives Leben zeigten: Es hätte Roland zwar trotzdem in den Gesundheitssektor gezogen, er hätte seine Berufung aber erst nach 17 Semestern Philosophie-Studium gefunden und sich fortan als "Pfleger Rolli" mit langem grauen Zopf und Ohrring um Patient:innen gekümmert, während Miriam vermutlich Ärztin geworden wäre.

"In aller Freundschaft": Roland tot? Von wegen!

Ob Glück, medizinische Expertise oder eigene Kraft - im Hier und Jetzt gelang es Roland am Ende der Jubiläumsfolge schließlich, doch wieder zurück ins Leben zu finden. Kein Serientod also! "So schnell werdet ihr mich nicht los!", erklärte der Fanliebling mit neuem Enthusiasmus "Ich habs kapiert. Das Leben ist kostbar. Und wie!"

Bei den Zuschauerinnen und Zuschauern sorgte die neue Folge für gemischte Reaktionen. "Alter, ich hab sogar an den Beinen Gänsehaut! Danke an diese tolle Familie im Team und an unsere fantastischen Fans", schwärmte hinterher beispielsweise ein Fan auf der offiziellen Instagramseite der Serie. "Also die Erinnerungen an früher und grad die Stars, die nicht mehr Leben waren echt toll", so jemand anderes, "aber was war der Sinn dahinter, dass Roland im Koma liegt? Irgendwie nicht ganz nahbar für die Fans."

Nach "In aller Freundschaft"-Kritik: ARD löst Rolands Schicksal im Januar auf

Offenbar empfanden das auch andere so: "Hätte man aus Rolands Unfall eine richtige Folge gemacht und dann im Koma Rückblicke eingespielt umd dann das ganze für 90 Minuten, hätte ich es ja noch verstanden. Aber so? Das war ja nix Halbes und nix Ganzes. Für eine Jubiläumsfolge echt schwach. Schade." Ein hartes Urteil, das manch eine:r teilte: "Es ist genau so wie ich befürchtet hatte. Eine Aneinanderreihung von Rückblenden. Ihr mutet euren Fans echt viel zu. Das war nix, sorry."

Andere wiederum verteidigten die Machart der Jubiläumsfolge: "Der Sinn war der, das [Roland] im Koma und bei der OP an seine 25 Jahren IAF zurück denkt, was er alles falsch und richtig gemacht hat. Aber auch jedes mal Glück in Unglück hatte und jedes Mal es geschafft hat wieder gesund zu werden (genauso wie diesmal). Und wie das Leben ohne Pia verlaufen wäre. Ich fand es sehr gut. Hat mir gefallen. Schöne Jubiläumsfolge zum 25. Jubiläum." Eine andere Person schrieb: "Für alle Nörgler. Diese Folge zählt nicht zu den normalen Reihen Folgen. Sie läuft außer Konkurrenz."

Einig waren sich die Zuschauenden lediglich in einem, nämlich der Frage danach, was eigentlich mit Roland geschehen ist, um derart um sein Leben kämpfen zu müssen. Die Antwort darauf wird noch kommen, versprach nun der Sender: "Um in Roland Heilmanns Vergangenheit zu reisen, haben wir die Zukunft vorweggenommen: Das Rätsel, warum Roland Heilmann auf dem OP-Tisch liegt, wird in den Folgen, die im Januar gesendet werden, aufgelöst", so das Statement bei Instagram.

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