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Fynn Kliemann: Comeback mit Doku-Reihe

Jan Böhmermann und sein „ZDF Magazine Royale“-Team hatten recherchiert und krasse Vorwürfe gegen YouTube-Star Fynn Kliemann erhoben. Nun feiert der 34-Jährige sein Comeback.

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Nach eingestellten Ermittlungen: Fynn Kliemann teilt bewegendes Video
Weil Fynn Kliemann mit Coronamasken unrechtmäßig Millionen verdient haben soll, ermittelte die Staatsanwaltschaft gegen ihn. Nun gibt er sein Comeback. Foto: IMAGO / Andre Lenthe
Inhalt
  1. Vorwürfe gegen Fynn Kliemann: Das ergaben die Recherchen von Jan Böhmermann und seinem „ZDF Magazine Royale“-Team
  2. Ermittlungen gegen Fynn Kliemann eingestellt
  3. Fynn Kliemann äußert sich zu eingestellten Ermittlungen: „Nicht alles richtig gemacht“
  4. Fynn Kliemann teilt bewegendes Video

Update vom 02.11.2023:

Die Masken-Affäre hatte ein ziemlich großes Loch in das Ansehen von Fynn Kliemann gerissen - eine Chronik der Vorfälle findet ihr weiter unten im Artikel. Nun versucht sich der YouTube-Star an einem Comeback. In einer sechsteiligen Dokumentation fährt er mit einem Freund in einer umgebauten Limosine nach Italien ins "Ai Pioppi" - laut Pressemitteilung "der wundersamste Freizeitpark der Welt". In zwei Wochen wurden dabei knapp 4000 Kilometer gefahren.

Während dieser Reise habe Kliemann reflektiert, die Dokumentation sei laut dem 34-Jährigen "eine Reise zu mir selbst. Auf mein Leben ist ein riesen Hammer gefallen. Ich habe meine Einzelteile aufgesammelt und bau damit jetzt ein unabhängiges und freies Kliemannsland." Ob dem auch so ist, können Interessierte bei YouTube auf dem Kanal vom Kliemannsland in der Show "Road to Bruno" nachverfolgen.

Original-Meldung vom 06.03.2023:

Fynn Kliemann hatte lange das Image des „nettes Typen von Nebenan“. Durch seine Heimwerker-Videos wurde er auf YouTube zum Star – es folgte das Kliemannsland, zwei Pop-Alben, und eine eigene Netflix-Doku, bei der er und Olli Schulz das alte Hausboot des verstorbenen Musikers Gunter Gabriel auf Vordermann brachten.

 

Vorwürfe gegen Fynn Kliemann: Das ergaben die Recherchen von Jan Böhmermann und seinem „ZDF Magazine Royale“-Team

Es gab aber auch immer wieder Vorwürfe gegen den 34-Jährigen, einige kamen von ehemaligen Praktikanten, die sich ungerecht behandelt gefühlt hatten. Dann folgte der dicke Hammer: Wie Jan Böhmermann und sein „ZDF Magazine Royale“ in einer Sendung zeigten, soll Kliemann mit seinem Geschäftspartner Tom Illbruck mit Gesichtsmasken über zwei Millionen Euro verdient haben – und das durch diverse Lügen.

    Denn wie aus Recherchen der Journalisten hinter dem „Magazine Royale“ hervorgeht, wurden die Masken, die Kliemann und Illbruck über „Global Tactics“ vertrieben, nicht fair in Europa produziert. Sie sollen stattdessen aus Bangladesch und Vietnam stammen und nur einen Bruchteil dessen gekostet haben, für die sie am Ende über die Ladentheke gingen. Das soll den beiden Geschäftsmännern aber bewusst gewesen.

    Es folte ein großer Aufschrei, denn Kliemann hatte sich in den Medien immer wieder als jemand dargestellt, der es verurteilt, wie sich Firmen an der Corona-Pandemie bereicherten. Er selbst schrieb in einem der vorliegenden Chatverläufe hingegen, in Bezug darauf, wie viel Geld „die Chinesen“ gerade verdienen: „Krise kann auch geil sein.“ Dass er und Illbruck am Ende dann noch 50.000 defekte Masken an Flüchtlingsunterkünfte "gespendet" haben sollen, war das i-Tüpfelchen. Die gesamten Recherche-Ergebnisse sowie eine Einordnung findet man auf der Website „lmaafk.de“.

     

    Ermittlungen gegen Fynn Kliemann eingestellt

    Kliemann bezog nach der Sendung Stellung, räumte Fehler ein, dementierte jedoch Teile der Vorwürfe. Es half jedoch alles nichts, die Staatsanwaltschaft schaltete sich ein. Bei den Ermittlungen ging es um Betrugsverdacht und Verdacht des Verstoßes gegen das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb.

    Wie "Bild" berichtet, wurden die Ermittlungen gegen Kiemann nun jedoch eingestellt. Man habe sich darauf geeinigt, dass Kliemann 20.000 Euro an gemeinnützige Organisationen zahle, so der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Kai Thomas Breas, am Donnerstag gegenüber dem Medium. Sobald dies geschehen sei, werde auch das Verfahren beendet. 

     

    Fynn Kliemann äußert sich zu eingestellten Ermittlungen: „Nicht alles richtig gemacht“

    Gegenüber der „Welt“ zeigte sich Kliemann erleichtert: „Ich bin sehr froh über die Entscheidung.“ Er habe „nicht alles richtig gemacht“, sich „alles schön geredet“ und „den Fokus verloren und falsche Entscheidungen getroffen“, heißt es in der Stellungnahme.

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    Weniger "Glück" hat Kliemanns ehemaliger Geschäftspartner Tom Illbruck. Die Ermittlungen gegen ihn laufen laut "Bild" weiter. Auch ihm soll die Möglichkeit geboten worden sein, das Verfahren gegen Zahlung einer Geldstrafe einzustellen, doch er soll abgelehnt haben: „Ich möchte vollumfänglich geklärt haben, dass die Vorwürfe rechtlich nicht haltbar sind“, so die Begründung. 

     

    Fynn Kliemann teilt bewegendes Video

    Fynn Kliemann möchte sich jedoch nicht unterkriegen lassen und zeigt sich in den sozialen Netzwerken weiterhin von seiner sympathischsten Seite. So lud er am Sonntag (5. März 2023) beispielsweise einen bewegenden Clip seines Großvaters hoch, der Fans durchaus berührt haben dürfte. Darin sieht man Fynn Kliemanns Opa beim Singen. Liebevoll schaut der YouTuber den betagten Herren an, während er von Liebe, Glück und Sonnenschein trällert. „Dieser Sonntag gehört Großvater. Er hat Musiktipps für uns“, schreibt Fynn Kliemann dazu. 

     

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