Diese 4 Startups berühren mit Herz, Geschmack – und krasser Innovation!
In Folge 5 von „Die Höhle der Löwen“ zeigen Gründerfamilien und clevere Köpfe nicht nur innovative Produkte, sondern auch, was dahintersteht: echte Geschichten, große Visionen – und manchmal Tränen!
Die genannten Produkte wurden von unserer Redaktion persönlich und unabhängig ausgewählt. Beim Kauf in einem der verlinkten Shops (Affiliate Link bzw. mit Symbol) erhalten wir eine geringfügige Provision, die redaktionelle Selektion und Beschreibung der Produkte wird dadurch nicht beeinflusst.

Mit viel Liebe zum Geschmack und vor allem altbewährten traditionellen Gerichten möchte ein gebürtiger Sizilianer mit hausgemachten Pasta-Gerichten die Jury überzeugen. Während zwei beste Freundinnen den Windelmarkt revolutionieren möchten. Wir zeigen, welche Gründer mit welchen Produkten antraten – und wie die Löwen reagierten.
Alla Mamma – Italienisches Familiengefühl in der Höhle
In Folge 5 von „Die Höhle der Löwen“ sorgen Guido Mondi (67), ein gebürtiger Sizilianer, und seine 17-jährige Tochter Sarina für echtes Gänsehaut-Feeling. Mit ihrem Startup Alla Mamma bringen sie authentische italienische Pasta nach Hause – gekocht nach Familienrezepten aus dem eigenen Restaurant in Regensburg. Ihre Gerichte sind schnell zubereitet, kommen ganz ohne Zusatzstoffe aus und sind sogar ungekühlt lange haltbar.
Das Sortiment umfasst bereits 21 Sorten, darunter Klassiker wie Spaghetti Bolognese und glutenfreie Varianten – alles „100 % Made in Italy“. Für einen besonders emotionalen Moment sorgt Sarina, als sie mit den Tränen kämpft und ihr Vater sagt: „Ihr werdet essen wie bei Mama.“ Ihre Mission ist es, die authentische italienische Küche zu ihren Kund:innen nach Hause zu bringen!
Ob die Löwen am Ende nicht nur den Geschmack feiern, sondern auch in das Familienprojekt investieren, bleibt spannend.
EazyStep – Mobilität neu gedacht für Senioren
Mit EazyStep präsentieren die Gründer Ayub Elsanukaev (37) und Alexander Banchukov (39) aus Hannover eine innovative Lösung für mehr Sicherheit im Badezimmer – vor allem für Senior:innen und Menschen mit körperlichen Einschränkungen.
Ein echter Pluspunkt: Die Kosten werden komplett von der Krankenkasse übernommen, da EazyStep als wohnumfeldverbessernde Maßnahme gilt. Für einen besonders starken Auftritt sorgt die 84-jährige Pflegefachkraft Carmen Fensch, die eindrucksvoll zeigt, wie sehr das Produkt den Alltag erleichtert – und mit ihrer Lebensfreude alle in der Höhle begeistert.
Die Löwen haken kritisch nach – doch bei diesem Pitch ist klar: Hier steckt echtes Potenzial für mehr Lebensqualität in der häuslichen Pflege.
Vlippy – Sicherheit trifft Alltag
Mit Vlippy bringen die Hamburger Erfinder Bianca und Malte Fürstenberg eine clevere Lösung für ein alltägliches Problem in die Höhle: den Tür- und Fensterstopper mit integriertem Klemmschutz. Der Mehrwert? Vlippy soll verhindern, dass Türen plötzlich zuschlagen – ob im Kinderzimmer, auf dem Balkon oder bei Haustieren im Haus.
Dabei ist der Einbau relativ simpel: Der Vlippy lässt sich per Klebepad oder Schrauben befestigen, ist besonders robust und muss nicht ständig nachjustiert werden – eine langlebige Lösung für mehr Sicherheit im Haushalt.
Für 25.000 Euro bieten die Gründer 20 Prozent ihrer Firma – und sorgen mit einem augenzwinkernden „Goldenen Vlippy-Pokal“ für ein charmantes Extra beim Pitch. Ein durchdachtes Produkt mit viel Alltagsrelevanz – und einem klaren Ziel: kleine Unfälle ganz einfach vermeiden.
kniti – Die Windel neu gedacht
Mit kniti wollen die Gründerinnen Manuela Miller‑Feigl (34) und Franziska Nowak (33) aus Pliezhausen das Windel-Game revolutionieren – und setzen dabei auf Nachhaltigkeit, Komfort und echte Alltagstauglichkeit. Als Freundinnen, Mütter und Unternehmerinnen kennen sie das Problem aus eigener Erfahrung: Milliarden Einwegwindeln landen jedes Jahr im Müll, viele davon bestehen aus Kunststoff und enthalten fragwürdige Inhaltsstoffe.
Die Lösung? kniti, eine wiederverwendbare Textilwindel mit atmungsaktiver, waschbarer Außenhülle und einer besonders saugfähigen Einlage. Die Vorteile: Die Windel ist sanft zur empfindlichen Babyhaut und zusätzlich auch noch deutlich umweltfreundlicher als herkömmliche Alternativen. Und das Beste: Das innovative Material hat Potenzial für weitere Produkte – z. B. im Bereich Menstruationshygiene oder Inkontinenz.
Trotz des klaren Umweltvorteils bleiben die Löwen kritisch: Bewertung, Skalierung und Vertriebsstrategie müssen passen, damit aus der guten Idee ein echtes Erfolgsmodell wird.
Quellen
Pressemitteilung von „Die Höhle der Löwen“