Kino

FKK-Premiere in Spanien: Kino-Zuschauer sahen Film – komplett nackt!

Nackt im Kino? Für viele Menschen ist das vermutlich eher eine absurde Vorstellung... Doch genau das erlebten Filmfans jetzt in Spanien: In mehreren Kinos gab es die ersten FKK-Vorführungen!

In Spanien gibt’s jetzt FKK-Kinovorführungen.
Nacktkino? In Spanien gibt’s jetzt FKK-Filmvorführungen. Foto: X.com (Screenshot)

Auf den ersten Blick sah alles nach einer normalen Kinovorstellung aus, auf dem Programm stand der Horror-Streifen „Tú no eres yo“ (auf Deutsch: „Du bist nicht du selbst“). Doch kaum waren die Zuschauer im Kino, begann die Premiere: Alle zogen sich aus – und sahen den Film nackt!

Ins Rollen brachte dieses besondere Kinoerlebnis die Iniative „Cine al natural“ – ein Zusammenschluss aus Filmverleihern, Produktionsfirmen und FKK-Verbänden. Die Idee: Mit den Nackt-Vorführungen will man einen weiteren Schritt hin zur Akzeptanz von Nacktheit als etwas Natürliches erreichen, so Segimon Rovira, Präsident der „Federación Naturista-Nudista de Cataluña“ („Föderation für Naturisten und Nudisten in Katalonien“).

FKK mit strengen Regeln

„Es geht darum, die Nacktheit zu entsexualisieren und zu entkommerzialisieren“, so Rovira. Gerade soziale Medien hätten hier einen negativen Einfluss auf die Jugend: „Vielen jungen Menschen wird ein verdrehtes Bild von Nacktheit vermittelt, und sie haben das Gefühl, sich mit ihrem natürlichen Körper verstecken zu müssen.“

 
Und die Idee kam an: Mehrere Kinos in Barcelona, Madrid und Valencia beteiligten sich an den ersten FKK-Vorführungen.

Und dabei galten strenge Regeln:

  • Es steht jedem Teilnehmer frei, sich vollständig oder teilweise zu entkleiden.
  • Der Zutritt zum Gelände muss mit Kleidung erfolgen. Besucher dürfen sich nur innerhalb des Raumes entkleiden.
  • Aus hygienischen Gründen ist es Pflicht, während der gesamten Vorführung Handtücher auf den Sitzen zu tragen, die den gesamten Sitz und die Rückenlehne bedecken.
  • Wer das Kino verlassen will, muss sich vorher wieder vollständig anziehen.
  • Es ist strengstens untersagt, im Raum Aufnahmen zu machen und zu fotografieren, mit Ausnahme von dafür akkreditierten Personen.

Die Besucher waren übrigens begeistert: „Es ist eine Möglichkeit, die Tabus ein wenig zu brechen, die uns denken lassen, dass wir immer angezogen sein müssen“, kommentiert ein Zuschauer. Und ein anderer Besucher erklärt: „Wenn man es einmal ausprobiert hat, macht man es immer wieder, weil es so angenehm ist.“

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