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Gaming

Fe: Abenteuer im Zauberwald | Test zum EA-Indiespiel für PS4, Switch und Xbox One

EA betritt mit dem geheimnisvollen Indie-Abenteuer "Fe" ganz neue Pfade: Wir haben das Indie-Spiel im zauberhaften Setting auf PS4 und Nintendo Switch getestet.

Fe Cover
Gefangen in der bezaubernden Neon-Welt: "Fe" ist das neueste Indie-Abenteuer aus dem Hause EA und bezaubert mit seiner schönen Spielewelt. Foto: EA
Inhalt
  1. Fe: Auf Erkundungstour in einer bezaubernden Spielewelt
  2. Fe: Verloren in der stummen Welt – Altbackenes Handling
  3. Fazit

Während sich EA im vergangenen Jahr vor allem wegen der ärgerlichen Implementierung von Lootboxen in ihrem Vorzeige-Multiplayer-Shooter "Star Wars: Battlefront" zurecht viel Kritik anhören musste, startet das große Videospiel-Studio das Release-Jahr 2018 mit seltsam zurückhaltenden Tönen: Zwar gibt es im neuen MMA-Prügler UFC 3 wieder einmal deftig auf die Mütze, doch vor allem EAs geheimnisvolles Indie-Abenteuer "Fe" sorgt für eine der angenehmsten Überraschungen im Franchise-lastigen Repertoire des Videospiel-Riesen.

Fe Abenteuer Tolles Design
Diese fiesen Gesellen haben es auf die kuscheligen Bewohner der Welt abgesehen!          EA
 

Fe: Auf Erkundungstour in einer bezaubernden Spielewelt

Unter dem neuen Label EA Originals wollte das große Video-Spielstudio auch kleineren, unabhängigen Entwicklern eine Chance geben. Nach einem ersten Vorgeschmack mit "Unravel" bringt EA nun das Action-Adventure "Fe" heraus, das vor allem mit seinem bezaubernden Design und seinem knuffigen Protagonisten begeistern kann. In einer knallbunten Neon-Welt steuern wir das Eichhörnchen-ähnliche Lebewesen namens "Fe". In den Flora- und Faunalastigen Spielgebieten treffen wir auf weitere mysteriöse Lebewesen, die wir mit unserem zaghaften Gesang immer wieder aufs Neue betören können.

Ohne unnötige Erklärungen tasten wir uns langsam in der von Beginn an relativ großflächigen Spielewelt voran, lernen neue Techniken wie das Baumklettern und treffen irgendwann auf roboterähnliche Insekten-Wesen, die es nicht wirklich nett mit uns meinen. Die simple, aber subtil inszenierte Geschichte dreht sich vor allem darum, warum ausgerechnet Fe die mysteriöse Spielewelt von den fiesen Roboter-Insekten befreien muss.

 

Fe: Verloren in der stummen Welt – Altbackenes Handling

Mit zunehmender Spieldauer stoßen wir als Fe auf neue Spielgebiete, die wir zu Beginn noch nicht erreichen konnten. Dass die sechs bis acht Stunden andauernde Spielzeit, komplett ohne Sprache, motivierend bleibt, sorgt vor allem die wunderbare Atmosphäre des Spiels. Gegen Ende des Spiels erschöpft sich das Spielprinzip zwar ein wenig, doch die Reise mit Fe bereut man keineswegs.

Fe Woods
Das Handling der Plattform-Passagen ist leider der große Schwachpunkt!          EA

Verbesserungswürdig zeigt sich allerdings vor allem das Handling des Indie-Spiels Im späteren Verlauf stolpert man immer wieder über 3D-Plattformer-Elemente, deren Steuerung allerdings ziemlich frustrieren kann. Besonders die Plattformer-Elemente, die man mitsamt Baumklettern lösen muss, können dabei ziemlich schnell zur Qual werden. Die Switch-Version, die insgesamt relativ gut portiert wurde, leidet allerdings immer wieder an Slowdowns und Rucklern – gerade auch im Dock-Konsolenbetrieb.

 

Fazit

Fe ist gelungener Indie-Titel aus dem Hause EA, der vor allem von seiner tollen Atmosphäre und stimmigen Präsentation lebt. Toll, dass sich das große Videospielstudio traut ein Spiel zu unterstützen, in dem quasi nicht gesprochen wird und in dem sich alles tutorialfrei intuitiv ergiebt. Leider ist die Spielewelt nicht durchgehend motivierend und frustriert teilweise mit einer fummeligen Steuerung der 3D-Plattform-Passagen.



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