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Fernsehen

Eurovision Song Contest: So viel kostet der ESC Deutschland jedes Jahr!

Wieder der letzte Platz für Deutschland beim ESC - wenn es um die Kosten für den Eurovision Song Contest geht, liegt die ARD aber ganz vorne!

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"Lord of the Lost" landeten auf dem letzten Platz. Foto: OLI SCARFF/AFP via Getty Image

Ein neues Jahr, eine neue ESC-Ernüchterung für Deutschland. Mittlerweile sind es die Fans hierzulande gewohnt, den deutschen Beitrag ganz unten in der Tabelle zu sehen. Der Eurovision Song Contest 2023, der am vergangenen Samstag stattgefunden hat, macht da keine Ausnahme: "Lord of the Lost" landeten mit ihrem Song "Gold & Glitter" auf dem letzten Platz.

 

Nach ESC-Pleite: So hoch sind die Kosten jedes Jahr für Deutschland

Klar, dass sich da bei den Zuschauer:innen Ernüchterung breit macht. Denn tatsächlich ist die Bilanz der letzten Jahre nicht gerade rosig. Malik Harris belegte im vergangenen Jahr ebenfalls den letzten Platz - mit einer ganz anderen Nummer. Das Gefühl, was viele Fans nun haben könnten: Egal, was Deutschland anbietet, der letzte Platz wird es immer.



Nicht wenige fordern deshalb sogar, gar nicht mehr teilzunehmen - zumal Deutschland beziehungsweise die ARD zu den größten Geldgebern des Landes gehört. Auf der offiziellen Eurovision-Website ist zu lesen, dass die ARD - je nach Jahr - etwa 400 000 Euro für den Startplatz zahlen muss. Der Gebührenbeitrag sei der höchste, weil Deutschland die größte Reichweite habe, so die Begründung.

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Und tatsächlich haben am Samstag mal wieder 7,5 Millionen ESC-Fans eingeschaltet. Die ARD erklärt auf der Seite bezüglich der Kosten: "Verglichen mit anderen TV-Übertragungen fällt diese vergleichsweise gering aus." ARD-Unterhaltungskoordinator Thomas Schreiber betonte 2017: "Der Anteil, den die ARD an den Produktionskosten der EBU trägt, ist sehr überschaubar."

 

Thomas Gottschalk fordert: "Einfach den Geldhahn zudrehen"

Ob nach der erneuten Pleite das Auswahlverfahren des deutschen Acts noch einmal überarbeitet wird, ist noch offen. „Wir sind mit einem außergewöhnlichen Act gestartet, der überhaupt nicht das Ergebnis erzielt hat, das wir uns gewünscht haben. Das ist sehr, sehr enttäuschend und ernüchternd“, stellte der Chef des ARD-Teams für den Contest beim NDR, Andreas Gerling, allerdings klar.

 

Auch Stars wie Thomas Gottschalk haben sich nach dem erneuten schlechten Abschneiden geäußert. „Bei aller Liebe, aber wir werden vom Rest Europas doch inzwischen verarscht, was die Bewertung beim ESC betrifft. Die mögen uns einfach nicht“, schreibt der Moderator bei Instagram. Und weiter: „Die ARD muss nach diesen ganzen Pleiten einfach den Geldhahn zudrehen. Ohne Gold kein Glitter!“ Eine Meinung, die einige wahrscheinlich teilen werden.

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