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Serien

„Euphoria“ auf Sky: Hauptdarstellerin Zendaya hatte direkt ein gutes Gefühl

Die Drogenserie „Euphoria“ wird in den USA heiß diskutiert. Zum Deutschlandstart spricht Sängerin Zendaya über ihre Motivation, mitzuspielen.

Euphoria auf Sky
Zendaya hat mir "Euphoria" für viel Aufsehen in den USA gesorgt. Foto: HBO

Sie ist nicht nur wunderschön – aber auch unheimlich erfolgreich! US-Star Zendaya ist Sängerin, Schauspielerin und Internet-Star. Alleine auf Instagram hat die 24-Jährige sage und schreibe 88,4 Millionen Follower. Eine unfassbare Reichweite, die die Künstlerin regelmäßig für wichtige politische Botschaften nutzt.

Auch in ihrer Rolle als 17-jährige Rue im US-Teen-Drama „Euphoria“ (deutsche Fassung ab 7. März auf Sky Atlantic) zeigt Zendaya auf unverblümte Art und Weise, was es bedeutet, unter Drogensucht sowie psychischen Krankheiten wie einer bipolaren Störung zu leiden. Sie verriet im Interview mit einem strahlenden Lächeln: „Euphoria war das erste Drehbuch, das ich geradezu verschlungen habe und direkt ein gutes Gefühl hatte. Ich wusste schnell, dass ich unbedingt Teil des Ganzen sein wollte!“

 

Serie „Euphoria“ handelt vom Kampf gegen sich selbst

Im Hinblick auf ihre Serienrolle wurde die 24-Jährige nachdenklicher: „Nach was sucht Rue? Ein großer Teil von ihr ist ihre Drogensucht. Aber in allererster Linie ist sie ein Mensch. Es geht in der Serie vor allem um ihren Kampf gegen sich selbst – sie versucht, ihre Gedanken stumm zu schalten. Die Art und Weise wie sie es versucht ist jedoch nicht gerade gesund.“

Ihre Darstellung von Rue brachte Zendaya unter anderem einen „Emmy“-Award ein. Sie wurde weltweit gefeiert und brachte vielen Menschen Tabuthemen wie Drogensucht näher. Der US-Amerikanerin ist ihre große Verantwortung durchaus bewusst – immerhin gilt sie für Teenager auf der ganzen Welt als Vorbild.

Umso überraschender ist es, dass Zendaya neben ihren unzähligen Arbeitsaufträgen auch ihren eigenen Social-Media-Auftritt verwaltet. Sie erklärte im Interview: „Ich kümmere mich persönlich um meinen Instagram-Account. Mir liegt das sehr am Herzen. Gleichzeitig ist es mir jedoch auch wichtig, dass ich mir eine gewisse Distanz zwischen Social Media und meinem Privatleben bewahre. Aber ich finde es einfach unheimlich wichtig, dass meine Fans wissen, dass alles, was auf Instagram geschrieben ist, auch wirklich von mir kommt.“

Interview und Text: Rachel Kasuch

 


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