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“Escape Room”-Regisseur Adam Robitel: “Ich hatte einen inneren Kampf mit mir selbst”

In "Escape Room 2" wird Spiel - erneut - zum tödlichen Ernst. Regisseur Adam Robitel verriet im Interview, wovon er am meisten inspiriert wurde.

“Escape Room”-Regisseur Adam Robitel: “Ich hatte einen inneren Kampf mit mir selbst”
In "Escape Room 2" müssen sich wieder verschiedene Menschen aus fiesen Fallen befreien Foto: Sony Pictures

Der beliebte Psycho-Thriller geht in die nächste Runde! Bereits 2019 feierte “Escape Room” große Erfolge und spielte weltweit über 155 Millionen Dollar in die Kinokassen ein. Das soll die Fortsetzung, die seit dem 16. August im Kino und auf Sky zu sehen ist, bestenfalls übertrumpfen. Doch warum ist der Überlebenskampf einer Menschengruppe so spannend für Millionen Zuschauer weltweit?

Schauspielstar Holland Roden, die von 2011 bis 2017 unter anderem in “Teen Wolf” zu sehen war, erklärte im Interview mit “TV Movie Online”: “Es ist fast so, als würde man dabei zusehen, wie ein Löwe seine Beute jagt. Wenn wir als Zuschauer einen Horrofilm sehen, denken wir immer, dass uns so etwas nie passieren würde. Es ist der Nervenkitzel, der uns am Bildschirm kleben lässt.” 

Die Leinwand-Schönheit fügte lachend hinzu: “Manche Thriller dienen sogar fast schon als Anleitung, wie man sich nicht in Gefahrensituationen begibt”. Besonders für “Escape Room”-Regisseur Adam Robitel ist die Fortsetzung des Erfolgsfilms ein großes Privileg. Gegenüber “TV Movie Online” gab der 43-Jährige offen zu: “Ich hatte insgeheim natürlich immer die Hoffnung, dass es mit dem Film weitergeht. Ich war mir jedoch nie einhundert Prozent sicher, ob es sich als Franchise eignet. Was ich jedoch immer wusste, ist, dass Escape Rooms überall auf der Welt extrem angesagt sind. Umso mehr freut es mich, dass der Film so gut anzukommen scheint.”

Gleichzeitig erzählte der begnadete Filmemacher, dass es für ihn keine Selbstverständlichkeit war, auch beim zweiten Teil des Thrillers Regie zu führen: “Ich hatte auf jeden Fall einen inneren Kampf mit mir selbst. Der erste Film war bereits extrem schwer auf die Beine zu stellen. Die ganze Logistik, die da dahinter steckt, ist enorm. Dazu kommt, dass wir kein großes Budget haben. Wir setzen quasi Big-Budget-Ideen mit möglichst wenig Geld um. Das ist enorm anstrengend – aber ich wusste auch, dass ich es bereuen würde, wenn ich den zweiten Teil nicht selbst drehen würde. Das wäre ein großer Fehler gewesen.”

Adam Robitel verriet abschließend, dass er sich für die Fortsetzung von “Escape Room” von unserer aktuellen Realität inspirieren ließ: “Die Pandemie hat uns allen gezeigt, wie viel wir verlieren können und wie wenig Kontrolle wir über unser Leben und unsere Entscheidungen haben. Das ist ein extrem gruseliger Gedanke, den ich in ‘Escape Room 2’ integrieren wollte. Deshalb haben wir die einzelnen Räume noch größer, besser, gruseliger und intensiver gestaltet.”

 


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