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Dungeons & Dragons: Review zum neuen „Fizbans Schatzkammer der Drachen“

In eurem „Dungeons & Dragons“-Spiel sind zu wenige Drachen? Hier soll „Fizbans Schatzkammer der Drachen“ Abhilfe schaffen. Wir haben uns die deutsche Übersetzung des Buches genauer angeguckt.

Dungeons & Dragons: Review zum neuen „Fizbans Schatzkammer der Drachen“
Wie nützlich ist das neueste „Dungeons & Dragons“-Buch „Fizbans Schatzkammer der Drachen“? Foto: Wizards of the Coast

Drachen sind wohl mit die berühmtesten Monster in jedweden Sagen und Geschichten – und natürlich auch in „Dungeons & Dragons“. Allerdings gab es bisher wenige Materialien, um in der fünften Edition des wahrscheinlich bekanntesten Rollenspiels der Welt das Aufeinandertreffen der Spieler:innen mit diesen Ehrfurcht einflößenden Wesen spannend zu gestalten. Das sollte sich mit „Fizbans Treasury of Dragons“ ändern, welches nun auch in der deutschen Übersetzung vorliegt.

„Fizbans Schatzkammer der Drachen“: Das ist im Buch enthalten

In insgesamt sechs Kapiteln bekommt das drakonische Herz alles, was es begehrt. In sechs Kapiteln werden euch alternative Unterarten der Drachenblütigen für Spieler:innen angeboten, neue Zauber vorgestellt, die unterschiedlichen Drachen für gelungenes Rollenspiel der Spielleitung vertieft, erklärt, wie ihr spannende Horte als Dungeons entwickelt sowie insgesamt 35 neue Monster erklärt, von denen einige noch Unterarten haben. Das alles verteilt sich auf rund 220 Seiten.

Hierbei fällt den geneigten Spieler:innen vielleicht eine Sache bereits auf: Außer den verschiedenen Figuren-Optionen und den Zaubersprüchen klingt das meiste davon nach Stoff für die Spielleitung – und das ist es auch. „Fizbans“ konzentriert sich extrem auf die Hintergrundgeschichten der Drachen im „D&D“-Universum und wie sich die unterschiedlichen Arten verhalten. Das ist vielleicht mal spannende Lektüre für Spielende, hilft ihnen aber wenig weiter.

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Video: Xcel Production

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„Fizbans Schatzkammer der Drachen“: Ein Traum für Spielleiter:innen mit Liebe für Drachen

Wer jedoch in der erzählenden Position sitzt bekommt hier eine kleine Goldgrube serviert. Denn „Fizbans“ liefert alles, was ihr braucht, um ein Abenteuer rund um eines der mächtigen Wesen aufzubauen. Dafür müsst ihr nicht mal unbedingt krass kreativ werden – mit verschiedenen Zufallstabellen könnt ihr in Minuten einen spannenden Drachen-Antagonisten für eure Abenteurer-Gruppe zusammenwürfeln. Als Beispiel haben wir einen jungen Mondsteindrachen erwürfelt, der sich selbst als Herr aller Träume sieht und sich an Alpträumen labt. Wenn das nicht nach etwas klingt, was man gerne bekämpft. Dazu gibt es rund 65-seitige Bestiarium auch neben den bekannten Drachen eine Menge an interessanten Monstern, wie einen Löwendrachling oder Schatz-Mimiks, die eine Raubzug im Hort des geflügelten Monsters erschweren.

„Fizbans Schatzkammer der Drachen“: Fazit

Das alles wurde kompetent ins deutsche übersetzt, nur gelegentlich sind uns Buchstabendreher aufgefallen. Allerdings hat „Fizbans“ durch seinen starken Fokus eine enorm spitze Zielgruppe. Wenn ihr euer nächsten Abenteuer auf Drachen aufbauen wollt oder einen als großen Antagonisten einführt, gibt es kein besseres Buch. Doch alle anderen werden das Buch wohl schnell wieder zuklappen.

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