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Wollny-News: Welche Rechte hat Calantha nach Silvias Adoption von Püppi?

Calantha Wollny hat mehrfach schwere Anschuldigungen gegen Silvia Wollny erhoben und angegeben, mit der Adoption von Cataleya nicht einverstanden gewesen zu sein.   

Wie konnte Silvia Wollny Püppi adoptieren und welche Rechte hat Calantha Wollny noch?
Silvia Wollny hat Püppi adoptiert - doch wie läuft eine Verwandtenadoption überhaupt ab? Foto: Instagram.com/calantha_wollny/ und Instagram.com/Silvia-wollny/
Inhalt
  1. Silvia Wollny hat Cataleya adoptiert! Calantha Wollny hat jetzt keine Rechte mehr
  2. Konnte Silvia Wollny „Püppi“ wirklich gegen Calanthas Willen adoptieren?
  3. Adoption: Welche Rechte Silvia Wollny und Calantha Wollny jetzt in Bezug auf Cataleya haben

Seit vielen Jahren lebt die kleine Cataleya Wollny bei Oma Silvia. Lange rätselten die Fans, wer überhaupt das Sorgerecht für das Kind hat – bis Calantha Wollny, die eigentliche Mutter der Kleinen, enthüllte, Silvia Wollny habe „Püppi“ adoptiert. Damit sei sie aber gar nicht einverstanden gewesen. „Es ist für mich sehr traurig anzusehen, wie tief ein Teil meiner Familie gesunken ist. Silvia sagt, sie mache das alles zum Wohl der Kleinen“, so eine von vielen Anschuldigungen der 23-Jährigen, die verzweifelt darum kämpft, ihr Kind endlich wiederzusehen.

 

Silvia Wollny hat Cataleya adoptiert! Calantha Wollny hat jetzt keine Rechte mehr

„Bin ich irre? Nein, ich wurde krank gemacht, und viele Wollny-Mitglieder versuchen dies jetzt zu vertuschen!“, so Calantha beispielsweise am 7. Februar via Instagram. Nachdem Silvia Wollny in einer Stelungnahme behauptet hatte, Calantha sei in einer Nacht und Nebel Aktion zuhause ausgezogen, habe „Püppi“ freiwillig in ihrer Obhut gelassen, weil sie sich der Aufgabe als Mutter nicht gewachsen gefühlt habe, stellt die 23-Jährige klar: „Ich war bereit, Mutter zu sein. Nur ließ man mich nicht Mutter sein, ich nehme gerne Tipps an. Aber wenn man mir vorschreibt, was ich wie alles machen muss und es deswegen immer Streit gibt und man mit dem Kind nicht gemeinsam aus diesem Haushalt ausziehen darf, ohne dass das Jugendamt die Kleine in Gewahrsam genommen hätte - wo hat man mir eine Wahl gelassen? Ich hab es doch noch 1 Jahr nach diesem Beschluss noch versucht ... oder bin ich direkt danach ausgezogen? Nein.“ Man habe ihr versichert, sie könne ihr Kind trotzdem weiterhin sehen, seit 2021 sei das jedoch nicht der Fall gewesen – trotz intensiver Bemühungen.

Silvias Version der Geschichte lautet anders: „Es ist wichtig zu sagen, dass niemand Calantha den Umgang mit ihrem Kind verwehrt hat. Ich habe immer versucht zu helfen, auch wenn die räumliche Entfernung von 600 Kilometern und ihre Uneinsichtigkeit in vielen Punkten, einige Dinge erschwert haben.“ Nun hat Calantha jedoch abermals im Rahmen einer Fragerunde auf Instagram angegeben, sie habe um Kontakt zu ihrem Kind gebettelt - vergeblich. Obwohl ihre Familie, die sich viel in der Türkei aufhält, kürzlich in Deutschland gewesen sei, habe man ihr nicht ermöglicht, Cataleya zu sehen.

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Silvia Wollny und Harald Elsenbast gehen in ihrer Elternrolle auf. Foto: RTLZWEI und Instagram/wollnysilvia
 

Konnte Silvia Wollny „Püppi“ wirklich gegen Calanthas Willen adoptieren?

Doch wie konnte Silvia Wollny „Püppi“ überhaupt adoptieren, wenn Calantha Wollny und Mason, der Vater des Kindes, das überhaupt nicht wollten? Und welche Rechte hat das Paar jetzt noch in Bezug auf ihre Tochter? Wir haben Informationen darüber zusammengetragen, wie eine Adoption innerhalb der Familie abläuft und wer danach in Bezug auf was das Sagen hat.

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Adoption: Welche Rechte Silvia Wollny und Calantha Wollny jetzt in Bezug auf Cataleya haben

Dabei haben wir herausgefunden, dass die Adoption durch Verwandte in Deutschland ein wenig einfacher abläuft als andere Formen der Adoption. Trotzdem müssen gewisse Richtlinien und Abläufe streng eingehalten werden. Es ist möglich, dass ein Verwandter ein Familienmitglied rechtlich als eigenes Kind annimmt. Dieses Verfahren greift insbesondere in Situationen, in denen die leiblichen Eltern des Kindes aus verschiedenen Gründen nicht für es sorgen können. In Calantha Wollnys Fall könnten hierbei psychische Probleme eine Rolle gespielt haben. Zuletzt sprach sie unter anderem über eine Depression, gab auch an, unter einer Borderlinestörung zu leiden.

Wichtige Voraussetzungen für eine Adoption durch die Oma

Für eine Verwandtenadoption gelten ähnliche Voraussetzungen wie für die Adoption durch Nicht-Verwandte. Im Zentrum steht das Wohl des Kindes. Eine wesentliche Bedingung ist, dass eine elterliche Beziehung zwischen dem Adoptierenden und dem Kind entstehen kann. Die Bindung zwischen Cataleya und Silvia war ohnehin schon eng, immerhin lebte die Kleine seit der Geburt mit ihrer Großmutter unter einem Dach.

Was noch? Beide Elternteile müssen der Adoption zustimmen, es sei denn, sie sind verstorben oder aus anderen schwerwiegenden Gründen nicht zustimmungsfähig. Ob und in welcher Form Calantha und Mason konkret ihr Okay gegeben haben, ist nicht bekannt. Weiter heißt es in den Statuten zum Thema Verwandtenadoption: Einige Kriterien, wie etwa der Altersunterschied, werden bei Verwandtenadoptionen flexibler gehandhabt, um beispielsweise Großeltern die Adoption zu ermöglichen.

Silvia Wollny hat „Püppi“ adoptiert: Rechtliche Konsequenzen für Calantha Wollny

Calantha Wollny schickte ihre Tochter Cataleya Wollny allein mit Silvia in den Türkei-Urlaub
Calantha Wollny und Tochter Cataleya. Foto: Instagram.com/calantha_wollny/

Mit der Adoption entsteht ein rechtliches Eltern-Kind-Verhältnis zwischen dem Adoptierenden und dem Kind, einschließlich aller Rechte und Pflichten, wie Unterhalts- und Erbrechte. Silvia Wollny gilt vorm Gesetz jetzt also nicht mehr als Püppis Oma, sondern als ihre Mutter. Die leibliche Verwandtschaft zum Kind und dessen Eltern wird durch die Adoption aufgehoben, während die Beziehung zu anderen Verwandten bestehen bleibt. Da das Verwadtschaftsverhältnis zwischen Silvia und Calantha als Mutter und Tochter aber natürlich fortbesteht, ist Püppi in gewisser (perfider) Weise auf dem Papier jetzt Calanthas Schwester.

Wie läuft ein Adoptionsprozess ab?

Der Prozess beginnt mit der Kontaktaufnahme zur Adoptionsvermittlungsstelle, typischerweise einem Jugendamt, das die Eignung und die Umstände prüft. Laut Calantha soll Silvia Wollny das Jugendamt bereits vor Jahren Ziel informiert haben, dass ihre Tochter nicht in der Lage sei, sich vernünftig um ihr Kind zu kümmern. Bei der Adoption muss aber nochmal ein eigenständiger Prozess angestoßen worden sein, denn das Amt muss hier klären, ob es im besten Interesse des Kindes ist, adoptiert zu werden, und ob sich eine fürsorgliche Beziehung zwischen dem Adoptierenden und dem Kind entwickeln kann. Die Prüfung umfasst in der Regel persönliche Gespräche und die Evaluierung der Lebensumstände des Adoptierenden.

Ist die Apotion einmal über die Bühne gegangen, hat die eigentliche Mutter keine Rechte und Befugnisse mehr in Bezug auf ihr biologisches Kind. Silvia Wollny ist vor dem Gesetz jetzt Cataleyas Mutter, entscheidet auch, wen sie trifft und wen nicht. Wie schmerzhaft das für die 23-jährige biologische Mutter sein muss, kann man sich ausmalen. Den zusammengestragenen Informationen zufolge, müsste sich Calantha Wollny über all diese Konsequenzen aber vorab im Klaren gewesen sein. 

 
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