close
Schön, dass du auf unserer Seite bist! Wir wollen dir auch weiterhin beste Unterhaltung und tollen Service bieten.
Danke, dass du uns dabei unterstützt. Dafür musst du nur für www.tvmovie.de deinen Ad-Blocker deaktivieren.
Geht auch ganz einfach:

Serien

Die Ringe der Macht: Netflix bot 250 Mio. US-Dollar und plante Aragorn und Gandalf Serie

Hätte Netflix die Produktionsrechte an „Der Herr der Ringe“ und somit an Serien bekommen, hätten wir uns auf Spin-Offs zu Aragorn und Gandalf einstellen können.

Affiliate Hinweis für unsere Shopping-Angebote
Die genannten Produkte wurden von unserer Redaktion persönlich und unabhängig ausgewählt. Beim Kauf in einem der verlinkten Shops (Affiliate Link) erhalten wir eine geringfügige Provision, die redaktionelle Selektion und Beschreibung der Produkte wird dadurch nicht beeinflusst.
Morfydd Clark als Galadriel in "Die Ringe der Macht"
"Die Ringe der Macht" - exklusiv auf Amazon Prime Video Foto: Matt Grace / Prime Video

Seit dem Start von Amazons milliardenschwerer Fantasy-Serie am 2. September 2022 wurde "Die Ringe der Macht" von den Kritikern hoch gelobt. Doch hinter dem Projekt steckt jede Menge Arbeit – angefangen bei dem harten Bieterkampf der Streamingdienste um die begehrten Rechte an „Der Herr der Ringe“.

Der Anruf der Anwälte kam an einem Freitag im Jahr 2017 bei Amazon an: Der Tolkien-Nachlass wollte Vorschläge für eine "Lord of the Rings"-Serie einholen. Prime Video und alle anderen Unterhaltungsunternehmen waren auf der Suche nach dem nächsten „Game of Thrones". Der Gründer und Vorsitzende von Amazon, Jeff Bezos, war ein langjähriger Tolkien-Fan. Der "Herr der Ringe" war ein Selbstläufer, und eine interne "Gemeinschaft" wurde zusammengestellt, um herauszufinden, wie man andere potenzielle Bieter schlagen könnte.

Auch interessant:

 

Herr der Ringe: Amazon schlägt Netflix im Bieterkampf

Quellen berichten, dass HBO den Nachlass auf eine Nacherzählung von Mittelerdes "Drittes Zeitalter" ansprach - im Wesentlichen eine Neuverfilmung von Peter Jacksons geliebter "Herr der Ringe"-Trilogie, die 3 Milliarden US-Dollar einspielte und 17 Oscars gewann. Der Nachlass hat seine Probleme mit Jacksons Verfilmungen, denn der verstorbene Christopher Tolkien, der Sohn des Autors, sagte, sie hätten die Bücher "ausgeweidet", und war daher nicht daran interessiert, das gleiche Terrain zu betreten. Auch der Streaminganbieter Netflix schlug mehrere Serien vor, darunter eine Gandalf- und eine Aragorn-Serie. "Sie verfolgten den Ansatz von Marvel", so ein Insider.

Amazons Verhandlungsteam umwarb den Nachlass nicht mit einem konkreten Angebot, sondern mit dem Versprechen einer engen Beziehung, die dem Nachlass einen kreativen Sitz am Tisch einräumen würde, um Tolkiens Erbe zu schützen.

Und dann war da natürlich noch das Geld. Quellen sagen, dass die schwindelerregende Summe, über die viel berichtet wurde (250 Millionen Dollar), tatsächlich das Angebot von Netflix war und dass Amazons Angebot um einige Millionen niedriger war. Amazon bekam letztendlich den Zuschlag und produzierte daraufhin „Die Ringe der Macht“.

 

*Affiliate-Link

Das könnte Sie auch interessieren
TV Movie empfiehlt