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Die Reimanns: Der wahre Grund für das „Konny Island III“-Aus

Es ist noch viel schlimmer als in der Serie“, verrät Konny Reimann im Interview als es um das Aus für „Konny Island III“ geht.

Konny Island III hat geschlossen. Nun hat Konny Reimann den Grund verraten
"Konny Island III" hat geschlossen! Deshalb empfangen die Reimanns keine Gäste mehr auf Hawaii! Foto: RTL II

Anlässlich der Veröffentlichung des Buches „Einfach machen: Wie unsere Träume Realität wurden und unser Leben zum Abenteuer“ von Manu und Konny Reimann und der „Sabbelstunde mit Konny“, mit der die Kult-Auswanderer Ende letzten Jahres durch Deutschland tourte, trafen wir Konny Reimann vor einigen Monaten zum Interview. Im Gespräch verriet er uns nicht nur, wieso die Reimanns bald wieder umziehen wollen, er enthüllte auch den Grund für die Schließung des Ferienressorts „Konny Island III“. Seine Worte dürften so manchem Fan zu denken geben!

 

Konny Reimann im Interview: „Aber wir brauchen auch Privatsphäre!“

Konny Reimann: Trauriges Geständnis | Links sieht man seine Frau Manuela Reimann
Konny Reimann spricht im Interview unverblümt und offen. Foto: RTL II

Lieber Konny, ihr habt euer Paradies in Hawaii eine Zeit lang mit Leuten geteilt, die die Möglichkeit hatten, in Konny Island III Urlaub zu machen. Das ist aktuell nicht möglich. Wird sich das vor eurem Umzug nochmal ändern?

Konny Reimann: „Es wird sich nicht mehr ändern! Das Problem ist: Wenn wir Gäste haben, können wir nicht weg. Und dieses Jahr war es sehr extrem, weshalb die Entscheidung gut war. Ich will es nicht unbedingt eine Kurzschlussreaktion nennen, aber da wir in Texas auch Gästehäuser hatten, haben wir es in Hawaii eben auch gemacht. Damit haben wir ja auch Geld verdient. Es hat zu unserem Einkommen beigetragen. Gerade, wenn man im Filmbusiness arbeitet, ist es gut, den Leuten zu zeigen, dass wir nicht von ihnen abhängig sind, weil wir auch andere Einnahmequellen haben. Deshalb haben wir immer mehrere Standbeine gehabt.

Die Gästehäuser in Hawaii waren aber einfach zu dicht an uns dran. Also haben wir uns gesagt, wir brauchen diese Absicherung fürs Ungewisse gar nicht! Als wir noch vermietet haben, war es immer sehr schwierig, es mit den Filmterminen zu koordinieren oder wenn wir mal irgendwohin wollten. Deshalb ist es aktuell nur noch für Freunde und Verwandte.“

Natürlich ist es auch schön, wenn man Besuch von Fans bekommt, aber die Leute sind dann sicher auch neugierig – das stelle ich mir sehr anstrengend vor!

„Ja, genau das ist das. Wenn wir morgens in den Pool springen, dann machen wir das nackig – warum soll ich mir eine Badehose anziehen, is ja keiner da. Wenn aber Gäste da sind, die oben auf dem Balkon stehen, könnten sie ein Foto machen. Wir haben mitbekommen, dass manche sehr neugierig sind. Und da muss man dann irgendwann mal sagen: Nein, bis hierhin und nicht weiter! Die Neugierde von den Leuten ist einfach zu groß. Die Hemmschwelle, diese Grenze zum Privatleben zu verwischt, wird immer kleiner.“

Ja, und man kriegt ja in der Serie schon einiges mit …

„Es ist noch viel schlimmer als in der Serie. Wir haben ja ein großes Tor, aber man bekommt mit, dass die Leute die Kamera darüber und darunter halten oder links und rechts ums Grundstück schleichen, um an der Seite noch mal was zu sehen. Die Gier nach einem Foto ist so groß, die überwinden einfach alle Hemmschwellen. Aber wir brauchen auch Privatsphäre und es ist nervig, wenn die Menschen das nicht respektieren.“

Wie ist es denn hier in Deutschland? Könnt ihr euch noch frei bewegen?

„Wir haben heute schon einige Fotos gemacht, aber das ist nicht schlimm. Das ist ja nicht mein Privathaus oder so. Jeder, der kommt, kriegt sein Foto. Egal, was passiert. Wenn wir die Menschen mit einem Bild glücklich machen können, stellen wir uns auch in den strömenden Regen.

Wir wussten aber ehrlich gesagt nicht, dass wir so populär sind, dass die Leute nach den letzten „Sabbelstunden“ wirklich zwei Stunden für ein Autogramm angestanden haben – nachts! In Hamburg wird es nochmal spannend, das ist schon seit Wochen ausverkauft, obwohl 900 Leute reingehen. Wir sind ja früher auch schon in Deutschland gewesen und die Leute wollten mal ein Foto, aber heutzutage hat es ein ganz neues Level erreicht. Wir sind ein bisschen geschockt. Was auf der Buchmesse passiert ist, war Wahnsinn. Die Leute haben für Autogramme um die ganze Halle rumgestanden. Es war unglaublich!“

Teil 1 dieses Interviews lest ihr hier:

Mehr über die Reimanns könnt ihr im neuen Buch „Einfach machen: Wie unsere Träume Realität wurden und unser Leben zum Abenteuer“ erfahren! 

Die Reimanns haben mit "Einfach machen!" ihr eigenes Buch herausgebracht
Foto: Gräfe und Unzer

Neue Folgen von "Willkommen bei den Reimanns" laufen seit kurzem wieder auf auf Kabel Eins!

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